echt toll, dass sich hier auch schon lösungen gefunden haben! super der zusammenhalt. sone böde sit, aber es gibt ja helfende hände. ich drück die daumen und drei jungs alle ihre pfoten. :-)
Beiträge von Hunde1lesen
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Beim Dobermann heißt es auch nicht lilac sondern isabell
ich dachte isabell wär sandfarben so wie bei den tr oder heißt das da isabella?
egal wieder was dazu gelernt, schön! -
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Du weißt sehr genau, welche Eigenschaften dein Hund haben soll. Das ist sehr gut.
Ich würde euch von einem Welpen oder Juntier abraten. Das kann wirklich SEHR anstrengend sein und ihr könnt nicht genau vorassagen, welche Eigenschaften der Hund entwickeln wird. Zwar gibt es Rassen, bei denen bestimmte Merkmale häufig auftreten, aber absolut sicher könnt ihr euch da nicht sein. Ein Welpe ist auch sehr aufwendig und wenn ihr noch ein Kind bekommt, ist das zu viel Arbeit und auch ganz unnötig, denn:
Den perfekten (oder annähernd perfekten) Hund für euch gibt es bereits. Ihr müsst nur ein wenig Zeit investieren, ihn auch zu finden. Sucht in Zeitungsanzeigen oder im Internet nach Hunden (z.B. hier: http://tierheim-tiere.de/), die genau die Eigenschaften haben, die euch wichtig sind. Legt fest, was euch wirklich wichtig und was vielleicht nicht ganz so entscheiden ist (wenn ein Hund kein Interesse an Agility hat, ist das vielleicht nicht so wichtig, wenn er dafür nett zu euren Kaninchen und euren Kind ist).
Es gibt Familien, die einen Hund abgeben müssen, oder auch Tierschutz-Hunde in Pflegefamilien. Die haben mit den Hunden zusammengelebt und können euch sehr genau sagen, was für positive und negative Eigenschaften der Hund hat. Bei einem erwachsenen Hund ist der Charakter bereits ausgebildet und gut einschätzbar. Fragt vor allem wegen der Kaninchen nach. Nehmt den Hund vielleicht zur Probe mit nach Hause und achtet darauf, wie er sich den Hasen (im Käfig! also ungefährdet) gegenüber verhält. Lasst euch nicht mit einem "Das klappt schon!" abspeisen. Das hatten wir bei unserem Welpen und es hat Monate gedauert, bis wir es einigermaßen mit unseren Katzen hingekriegt haben.
Schaut euch Hunde, die für euch in Frage kommen, ruhig mehrfach an. Geht zur Probe spazieren. Testet, wie er auf unterschiedliches Verhalten reagiert. Erwartet dabei nicht, dass es unbedingt sofort zwischen euch "funken" muss. Ihr kennt euch noch nicht und müsst euch gegebenenfalls aneinander gewöhnen. Der Welpe, der einem sofort auf den Schoß krabbelt, ist nicht unbedingt der beste Partner für die nächsten 15 Jahre. Scheut euch nicht, auch Hunde anzusehen, die etwas älter sind, die haben oft einen ruhigen, gefestigten Charakter. Vielleicht ist das genau das, was ihr braucht, wenn ihr noch ein zweites Kind bekommt.
Ich wünsche euch viel Erfolg und viel Spaß! Es ist wirklich schön, ein Tier für sich auszusuchen.
welpe at vorteile, erwachsener hund hat vorteile, aber es stimmt ja, wenn ihr genau wisst, was ihr wollt und was nicht, isn erwachsener hund aus seriöser hand die beste lösung, weil man den perfekt passenden aussuchen kann. setzt nat voraus, dass die leute ehrlich sind, aber es gibt sie noch die ehrlichen.
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hi decoco, wie läufts denn bei euch? du, malteser-fiffi ist echt nicht unliebevoll gemeint gewesen und wenn ich da was falsch interpretiert oder auch nur ausgedrückt habe, dann tuts mir aufrichtig leid! ich kann dir kein kleinschrittigen plan erstellen, weil ich kein profi bin. und ich glaub, ein profi wird sich auch nich aufne ferndiagnose einfach so einlassen, aber sicher bin ich mir nicht. wäre schön, wenn du mal schreibst, wie es dir und niels geht und wie ihr jetzt weitermacht. sowas kann schon mal passieren, auch wenn mans nicht braucht, aber es is auf jeden fall kein beinbruch, so wies sich anhört. alles gute!
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Ich persönlich würde eher einen Trainer mitnehmen, mit fundierter Ausbildung und wirklicher Erfahrung. Du hast ja selbst noch nicht so die Erfahrung, da ist es schwer zu beurteilen, ob ein normaler Hundehalter wirklich Ahnung hat - oder nur glaubt, Ahnung zu haben, und selbst seit 20 Jahren alles falsch macht
Wir haben z.B. auch so nen selbsternannten "Hunde-Profi" im Bekanntenkreis...der gut reden kann, als Ahnungsloser glaubt man dem schon. Uns hat er z.B. erzählt, dass Belli oft Mandelentzündung bekommt, weil er ja gebarft wird. Dass rohes Fleisch aggressiv macht. Und dass seine Hunde ja jetzt nicht mehr Gassi gehen müssen, die ham ja nen Garten.
äh zum ersten teil ein seh ich genauso.
und was den dolittle betrifft... -
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vermutlich so?
http://www.weimaraner.at/images/lang_480.gif
oder so?
http://www.mein-hund.de/images/e/ea/Langhaar-weimaraner.jpg
oder so?
http://file1.npage.de/001002/1…langhaar_weimaraner_1.jpgLanghaarweimaraner
Eigentlich wär das die neue Marktlücke!i♥ langhaar weimis und chessies sowieso. dass die nach weimi aussehn, finde ich übrigens auch überhaupt nicht.
der blaue dobermann is ja auch gesundheitlich geschädigt, ums platt zu sagen. eine fehlfarbe, die meistens oder sogar immer mit gendefekten einhergeht. laienhaft ausgedrückt, bin ja einer. starke hautprobleme und so. früher sagten manche hundeleute (förster, polizeihundeführer, jäger) das weiß ich noch genau, dass der blaue dobermann der einzige hund ist, der grundsätzlich aggro ist. haben sogar mal von irgendwelche studien erzählt. ich hab das geglaubt bis ich 20 war. zurück zu krankheiten: dann ist es vielleicht beim blauen mali sowie mit dem blauen dobi?
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Schau mal nach, wie alt dein Hundebuch ist!
Ich hab hier auch noch so einiges (aus meiner Kindheit) rumstehen, da sträuben sich mir die Haare (was Tipps zur Erziehung und Rassebeschreibungen angreht)!
jetzt wo dus sagst... stimmt, da könnte man böse überraschungen erleben. -
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Umgekehrt.
Da die ausgesetzten Hunde nicht zu einem wirklich dringlichen Problem werden, weil vorher von Tierschützern wieder eingefangen und vermittelt, entsteht auf die Behörden nicht der notwendige Druck um z.B. gegenüber dem Aussetzen von Tieren härter durchzugreifen oder es ernsthaft zu verfolgen.klingt, finde ich, einleuchtend. ach, es wär einfach viel sinnvoller und effektiver, wenn genauso viel energien dafür aufgebracht würden, vor ort veränderungen hinzukriegen, wie hunde in andere länder vermittelt werden. in welche anderen länder eigentlich außer deutschland, weiß das jemand, also welche länder da ähnlich aktiv sind wie unsers?
ich sehe es auch so, solange die hilfe darin besteht, einfach recht viele hunde zu exportieren, wird sich nix ändern, da andauernd neue bzw andere hunde die freien plätze belegen werden.
irgendwann gibts keine leute mehr, die sie aufnehm können. gibt zu viele menschen, dies nicht wollen oder eben hunde vom züchter oder mit besserer bzw wenigstens nicht ungewisser vergangenheit. irgendwann ist sicherlich der punkt erreicht, wos nich mehr so viele gibt, die sie aufnehmen. irgendwann sind alle pflegestellen bis zum rand gefüllt, aber herrenlose hunde ausm ausland gibts noch wie sand am meer. ja ich weiß worst case scenario, aber is es so abwegig? was geschieht dann in den entsprechenden ländern...?
ist hier auch jemand der ansicht, züchter sollten mal fürn paar jahre pausieren, bis alle herrenlosen hunde untergebracht sind? das hab ich schon öfter gehört, deshalb frag ich danach. -
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Ich finde da muss man schon unterscheiden.
Hier in Deutschland ist es sehr viel riskanter, einfach mal ein paar Hunde auszusetzen. Wirst du erwischt - und die Chancen stehen nicht schlecht - hast du ein echtes Problem. In anderen Ländern sieht das gänzlich anders aus. Das interessiert niemanden.
Für mich wird im Auslandstierschutz großartige Arbeit geleistet - vor Ort.
Die Vermittlung von Tieren aus dem Ausland nach Deutschland halte ich für Augenwischerei.
Ja, dem einzelnen Hund wird damit (manchmal) etwas Gutes getan. Das ist sehr abhängig davon, welchen Hund man da vor sich hat. Einem eingefangenen Straßenhund tut man definitiv nichts gutes, indem man ihn nach Deutschland karrt und ihn dort an ein für ihn quasi alioneskes Lebensumfeld bindet. Da schwingt immer so die Idee mit, das dollste, dass einem Hund passieren könne, sei ein typischer deutscher Familienhaushalt. Halte ich für ein Gerücht.
Für mich wird durch die Vermittlung, durch das "Retten" dieser Hunde ein vor Ort existentes Problem einfach entschärft und damit der Handlungsdruck gesenkt, was mittelfristig einfach die Zeitspanne bis Regierungen, Ämter, Behörden, Verantwortliche etc. reagieren müssen verlängert und deren Kooperationsbereitschaft reduziert.
Kurzum:
Ich bin der Ansicht, dass die Vermittlung von Hunden aus dem Ausland nach Deutschland unterm Strich mitverantwortlich ist dafür, dass die Zustände in den betroffenen Ländern sich nicht deutlich schneller verändern als aktuell der Fall.Und damit im Grunde den vor Ort Tierschutz hemmen.
Zudem ich diesen dubiosen Wald aus Vermittlungsorgas und privaten Vermittlern mehr als suspekt finde. Ich will nicht wissen, wieviele angebliche Tierschutzorgas schlicht durch Zusammenarbeit mit Vermehrern im Ausland gutes Geld verdienen an deutschen "Tierfreunden", die erstaunlich hohe Schutzgebühren zahlen, Impfung und Co. ggf. noch oben drauf..
ich halte diesen beitrag für sehr gelungen, auch wenn das nich weg zu diskutierende leid hier keine beachtung findet. ich teile die ansicht der verfasserin, aber nicht vorbehaltlos. mein vorbehalt: straßenhunde sollen vor ort bleiben, ja, aber hunde, die mit menschenbezug lebten oder sogar mal familienhund waren, kann man ruhig versuchen zu vermitteln, finde ich. ehrlich aber, also mögliche oder sogar schon bestehende probleme darstellen, gesundheit nicht beschönigen etc. es wird ganz offensichtlich zu viel gelogen oder einfach nur beschönigt, um so viele leben wie möglich zu "retten" und teilweise wohl auch um so viel geld wie möglich mit dem leid zu erwirtschaften. mittlerweile gibts wirklich wahnsinnig viele schwarze schafe und genug berichte, zeitungsartikel, aktionen, die drüber aufklären. alle vereine, die zwielichtig dabei rüberkommen, sollte man nicht unterstützen, aber selbst da stößt man bei den tierschutzfreunden ja scheinbar oft auf taube ohren. nö, echt nicht, man muss auch mal das ganze sehen! und vereine die osteuropäischen vermehrern welpen und zuchthunde abnehmen, ohne sonst was zu tun, beteiligen sich nun mal an der vermehrung und tun im grunde das gegenteil von dem, was sie eigentlich tun müssten. aber auch hier spielt geld eine rolle, weil eben nich alle vermeintlichen ts auch echt solche sind.
wenn bei uns irgendwann aus vielen verschiedenen gästen endlich wiedern eigener hund wird, steht eins fest, ich werde keinen hund nehmen, den ich nicht kennen lernen kann. bzgl ausland heißt das also: sollte ich vor ort n hund treffen, der mich umhaut und für unser leben irgendwie geeignet wäre, würd ich ihn mitnehmen, wenn er mitkommen will, auch wenn er viel erziehungsarbeit erfordern würd. andersherum würde kein schuh draus, kommt für mich einfach gar nicht in frage.
die argumente wie aber dort werden die getötet etc. ziehn bei mir nicht, weil ich ein ewiges leben im th ohne bezugsperson ohne hundeglück als schlimmer empfinde als ein schnelles oder auch grausames, aber trotzdem recht schnelles ende. jau klingt hart, aber ganz ehrlich wär ichn hund ich würd lieber sterben als jahrelang nichts von dem zu bekomm was mir gut tut und mich mit was wie glück erfüllt, um dann bis zum ende zu vegetieren oder eben doch um die ecke gebracht zu werden. also auch mitten in d werden hunde eingeschläfert, wenn sie nich nen 6er in form von gnadenhof abkriegen. auch hier werden manchmal hunden chips entfernt, umse dann auszusetzen oder vorm th anzubinden usw.! viel viel seltener, aber es geschieht. und da helfen auch die paar gassigänger, medizinische verpflegung und das all inklusive th essenspaket nix, ein scheißleben. sieht für manche offensichtlich prickelnd aus, aber das kann ich beim besten willen nicht verstehen. und ein hund, der nie n zuhause hatte, und damit sprech ich jetzt wieder die echten straßenhunde an, kann man eindeutig nicht mit unsern deutschen th-hunde die allesamt mal mehr oder weniger erwünscht warn und als family dogs gehalten wurden, vergleichen. und wenn mans tut, muss man eigentlich zu dem schluss kommen, dass der straßenhund ruhig straßenhund bleiben soll, während der family dog im th zugrunde gehn würde.
und so komm ich durch meine erfahrungen, eure beiträge und 2nd hand erfahrungen zu diesem übertriebenen schluss: scheinbar stelln deutsche th zu hohe anforderungen, während die meisten ts-orgas wild hunde vermitteln, egal ob probleme vorprogrammiert sind oder eben nicht. das gelbe vom ei is beides echt nicht.
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Auf den meisten Bildern sehe ich auch ganz normale Labradore, die ich sogar teilweise wirklich sehr hübsch finde.Wer hätte das gedacht! z.B
Aber die Bilder hier zum Beispiel sehen meiner Meinung nach schon sehr untypisch aus:
http://www.abbottkennels.com/Nelley.htm
http://www.thepuppyconnection.com/LR10.jpgund auf dieser Seite der Duke auch ein klein wenig:
http://www.all-about-labradors…r-retriever-pictures.html
(aber da ist´s vermutlich nur seine helle Nase, die an einen Viszla erinnert)Aber um Himmels willen, ich will hier jetzt kein Gerücht verbreiten
Ich musste nur sofort an einen Magyar Viszla denken, als ich diese Bilder sah.
Heißt aber noch lange nichts bei meinem Laien-Auge.hihi ja, geht mir ähnlich.
beim 2. link sieht der kopf den labrador köpfen, die ich vor so 18 bis 20 jahren oft sah sehr ähnlich. die beiden schwarzen labradore meines opas hatten auch ähnliche köpfe und die schwarze hündin aus der kindheit einer guten freundin auch. aber is ja nur ein bild und n ganz bestimmter winkel, muss also nix heißen. da sehe ich auf jeden fall nix vizslamäßiges, eher was bluthundmäßiges/doggenartiges, aber ich habs mir jetzt nicht erneut angeguckt.
der duke sieht wirklich nicht nach reinrassigem lab aus, finde ich!