Beiträge von KirstenC

Hallo :)

Nachdem die bestellten Lederriemen-Maulkörbe leider nicht der Renner sind (einer zu klein, einer zu groß...) hab ich einfach den Kunststoffmaulkorb modifiziert. Jetzt kann Dana Leckerchen auch vom Boden aufnehmen damit...

Aber ich war ja enttäuscht und musste nun schnell was neues kaufen

Sooo hübsche Bernsteinketten für beide... zusätzlich noch mit Rohapsis drin...hachz...
http://natura-animale.de/natur…id=1511189&category_id=45

Schrecklich kitschig... egal... hihi Bin schon sooo gespannt!

Lieben Gruß

Kirsten

Hallo :)

Ich glaub nicht dran... wobei, an der Bernsteingeschichte KÖNNTE ja vielleicht was dran sein (von wegen Harz und so), da fehlt mir das nötige Wissen, um das zu entscheiden.

ABER: Die Idee, diese Ketten könnten noch ein bisschen mehr als Kokosflocken, -öl und Bierhefe gegen Zecken helfen (habe eben die zweite Zecke des Jahres rausgepult) ist verlockend und vor allem:

Es ist ne geile Ausrede, den Hunden so ein "Schmuckstück" zu bestellen (Wo es doch schrecklich kitschig ist, Hunden Kettchen umzuhängen)

Also, bevor ich mich als im Herzen doch schrecklich kitschige Person oute, tue ich lieber so, als wäre ich Esoterikerin (Schleicht sich weg und bestellt schnell zwei super hübsche Bernsteinketten mit Rohedelsteinen *schwärm*) Ihr bringt einen hier aber auch immer auf Ideen! Das Forum ist schuld!!!!

Mit Homöopathie geht es mir ähnlich. Mein Homö-Tierdoc kann einfach super mit allen meinen Tieren umgehen, ist ein begnadeter Diagnostiker (war ursprünglich Tierarzt) und wenn er meint, er müsse mal son Zuckerkügelchen für ein paar Euros in meine Tiere stecken, bitteschön. Dafür hat er mir schon reichlich Kosten für aufwendige und stressende Apparatediagnostik gespart, weil er "nur" mit seinen Sinnen einfach die besseren Diagnosen stellt.
Er weiß, das ich nicht an Homöopathie glaube und es ist ihm egal... seine (tierischen) Patienten glauben alle nicht dran, sagt er So what?
Natürlich hab ich "nebenbei" einen "Experstenstab" an Tierkliniken und Spezialisten für bestimmte Erkrankungen...

Ich finde, das muss man alles nicht so eng sehen... Ich gebe so viel Geld für Quatsch aus, da darfs auch mal ein Globuli oder ne Bernsteinkette sein... Schaden wirds nicht.

Lieben Gruß

Kirsten

(Mist, zu spät zum editieren...)

.....
Und natürlich bist du ENTSETZT(!!!) dass durch deinen Hund ein anderer Hund bei dieser "spielerischen Rangelei" verletzt worden ist. Selbstverständlich wirst du auch diesen Vorfall mit dem Trainer besprechen und bearbeiten.

Bitte noch um die Anschrift der betroffenen Hundehalterin und melde dich da mal... ICH wäre von Pralinen zur Beruhigung beeindruckt ... und natürlich ein paar Goodies für den Hund

Ich würde jetzt sowas von klitzekleine Brötchen backen und ALLES tun, was deine Hunde vor einer Maulkorb- und Leinenpflicht, vor allem vor einem Wesenstest bewahren kann!

Lieben Gruß

Kirsten

Eine Idee hab ich noch...

Gewöhne die Hunde an richtig gut sitzende Geschirre, mach ein Foto davon und schick das mit. Schreib, dass du selbst erschrocken warst, dass dein Hund aus dem Halsband rauskam, auch wenn nicht dabei passiert ist, darf das natürlich nicht sein. Deshalb hast natürlich sofort Maßnahmen ergriffen, ein unbeabsichtigtes Freikommen des Hundes in Zukunft sicher zu verhindern.

Was eventuell auch Eindruck machen könnte, wäre eine Bescheinigung eines Hundetrainers, dass du bei ihm Einzelstunden gebucht hast, um am Abruf deiner Hunde zu arbeiten... Denn auch, wenn der Rüde nur spielen wollte, muss er ja auf Abruf kommen

Lieben Gruß

Kirsten

Hallo :)

Zitat

ich kann bei diesen wetter oder generell keiner deutschen dogge(natürlich auch anderen hunden nicht) ein Maulkorb umbinden. der rüde zerkratzt(blutig) sich schon das ganze Gesicht wen ich mit ihm raus gehen und er Maulkorb um hat und ist tot unglücklich...

Ich würde an deiner Stelle schon mal die Zeit nutzen und die Hunde an einen vernünftigen Maulkorb gewöhnen, und zwar an einen neuen und ganz von vorne. Wenn der Hund sich blutig gekratzt hat, ist da einiges falsch gelaufen. Ich habe nicht verstanden, ob die Maulkorbpflicht jetzt schon gilt für die Hunde, aber auch wenn nicht, solltest du damit jetzt anfangen. Ein vernünftiger Aufbau kann eine Weile dauern, besonders, wenn der Hund schon so blöde Erfahrungen mit einem Maulkorb gemacht hat. Ein Mauli ist kein Drama, wenn der Hund vernünftig daran gewöhnt wird, damit hecheln und trinken kann und der auch sonst gut sitzt. Aber es braucht eben zeit den richtigen zu finden und den Hund daran positiv und geduldig zu gewöhnen. Dann kratz der sich auch nichts blutig und guckt nicht todtraurig

Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber es wurde immerhin ein Hund beschädigend gebissen... Deine Hunde waren nicht abrufbar UND der Rüde konnte sich aus seinem Halsband befreien... Ich fürchte, das reicht für eine Maulkorb- und Leinenpflicht... zumindest bis zu einem bestandenen Wesenstest. Der Rest spielt eigentlich keine Rolle. Ein Hund wurde gebissen. Punkt.

Mein Tipp also: Maulitraining... besser ist das.

Lieben Gruß

Kirsten

Zitat

Da kann doch (eigentlich) nix passieren, wird schon nicht schlimmer davon werden

Wieso meinst du das? Systematische Desensibilisierung bei Traumata ist etwas, was sich sehr gute Fachleute mit viel Erfahrung und fundierter, langjähriger Ausbildung manchmal zutrauen. Wir reden hier nicht von einer kleinen Angststörung, sondern von einem jahrelangen, tiefsitzendem Todesangst-Trauma, das durch jede erneute Auslösersituation mehr gefestigt wird und extremen Stress im Organismus auslöst... Daran ändert auch der nix

Lieben Gruß

kirsten

Huhu :)

Ja, die Kommunikation ist eingeschränkt, ganz klar. Deshalb keine Hundekontakte mit Mauli, bzw nur mit Hunden, die damit umgehen können.

Lieben Gruß

Kirsten

Hallo :)

Der Mauli ist mein liebstes Hundezubehör. Ich bin so unglaublich froh, dass ich mich selbst überzeugen konnte, Dana einen zu verpassen.

Jetzt, nach fast einem Jahr, erlaube ich mir erste Gedanken daran, ihn wieder auszuschleichen...aber mal gaaanz langsam....

Durch den Mauli konnten wir bislang relativ entspannt weiter leben, und in Ruhe üben und trainieren, Stress abbauen und wie gesagt: Jetzt langsam wieder von einer Zeit ohne träumen...

Es spricht nichts gegen einen gut sitzenden und angepassten und vernünftig eingeführten Maulkorb.
Na doch: Gras fressen und Pipi auflecken sind damit schwierig und Kekse geben ist nicht ganz so easy... Viele Spiele (und damit Verstärkungsvarianten) gehen nicht mit Mauli. Die muss man dann auf sicherem Terrain ohne Mauli machen.

Natürlich bin ich verantwortlich, das ihr nichts passiert. Aber egal ob Mauli oder nicht, in ernste Keilereien lasse ich meinen Hund sowieso nicht geraten. Was nützt es denn, wenn sie sich "wehren" kann und am Ende sind zwei Hunde verletzt? Ich lasse keinen fremden Hund an meinen Hund und Hundekontakte hat sie nur ausgewählte... sorgsam ausgewählte. Egal, ob Maulkorb oder nicht. Wieso sollte man das anders machen?

Lieben Gruß

Kirsten

Hallo :)

Ich rate mal schnell ganz dringend davon ab, mit so einer CD oder anderen Geräuschen an einem echten Trauma herumzudoktern! Das kann sowas von nach hinten losgehen!

Wenn ein Hund sich überhaupt an irgendwelche Reize gewöhnen soll, kann das VIELLEICHT Sinn machen, aber nicht bei einem echten Trauma. Nicht tun.

Zu Zylkene: Das ist ein "Medikament" das auch als Futtermittelzusatz zugelassen ist und eine angstlösende und beruhigende, stressreduzierende Wirkung hat. Natürlich ist es Hilfsmittel zur Verhaltensänderung umstritten, klar soll man es nicht einfach so jedem Hund geben, der mal irgendwie verhaltensauffällig wurde usw usw...

Aber in deinem Fall würd ich es geben. Es kann dem Hund nur helfen, nicht schaden.

Hier kann man es bestellen und da sind auch mehr Infos: http://www.medicanimal.com/set…IjDhJHTgrECFUJL3wod72vc_A

Ich würde allerdings nicht 2-3 Tage vorher anfangen, sondern schon eine Woche... Es dauert eben manchmal länger, bis sich der Wirkstoffspiegel aufgebaut hat.

Lieben Gruß

Kirsten

Hallo :)

Ich würde zumindest bei den Situationen, in denen du es vorher weisst,/Silvester, Fussballspiel) etwa eine Woche vorher mit Zylkene anfangen. Damit hilfst du dem Hund schon mal zumindest über diese Hürden weg.

Theoretisch kann das noch einen Lerneffekt auslösen, wenn es richtig wirken sollte. Wenn er also ein paar mal solche Momente ruhig erlebt hat (durch das Mittel), könnte es sein, das insgesamt die Angst besser wird, auch ohne Zylkene... aber da würde ich nicht drauf wetten...

Ansonsten kannst du vielleicht ein Entspannungssignal und/oder ein Sicherheitssignal aufbauen.

Ich habe immer, wenn Dana sehr entspannt war ("Kraulsession auf dem Sofa, wenn der Hund die Augen verdreht vor Glück...*g*) "eeeaaasy" gesagt. Das wird sehr schnell verknüpft und kann dann in solchen Situationen als Entspannungssignal eingesetzt werden.
"Sicherheitssignal" ist bei uns einmal der Geschirrgriff, Hand dabei an die Brust des Hundes und "Alles Okay". Wichtig beim Aufbau ist, dass der Hund dann auch wirklich in Sicherheit ist und erlebt, dass du ihn beschützt bzw. die Situation richtig eingeschätzt hast. Versuch das "Alles Okay" weniger "mitleidig tröstend", als wirklich ruhig und sicher zu sagen.

Lieben Gruß und alles Gute!

Kirsten