Beiträge von KirstenC

    Danke schön!


    Dazu zwei Anmerkungen:
    Ich bin ein "Flexileinen-Fan" und ich komme damit viel besser klar als mit der Schleppleine. Das kann u.a. damit zusammenhängen, dass ich gesundheitliche Probleme habe und manchmal in meiner Fingerbeweglichkeit eingeschränkt bin. Da kann ich den Griff der Flexi zum Beispiel besser festhalten.


    Und das "Sitz" nach der aufgeregten Situation war, wenn ich drüber nachdenke, tatsächlich mehr als Frage gemeint: "Kannst du dich schon hinsetzen?" und nicht als "Ich will, dass du dich sofort hinsetzt"... Das hätte anders geklungen.


    Ach ja, noch was: Als der fremde Hund an meinem Freund schnupperte und Frieda auch sofort dahin sprang... das war eine Situation, in der ich nicht damit gerechnet habe, dass Dana noch ansprechbar sein würde. Das wäre sonst in der Regel der Moment gewesen, wo sie völlig durchdreht. Da ich nicht weg konnte, hab ich auf "Augen zu und durch" geschaltet. Besser wäre gewesen: Hinhocken und Geschirrgriff (bei uns ein Sicherheitssignal). Das Dana so harmlos reagiert war für mich völlig überraschend. Für weiter "Z+B" wars aber definitiv zu "reizend" denke ich...


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Huhu :)


    Also, das "Stopp" scheint Dana schon gekannt zu haben. Das habe ich vielleicht mhmmm... fünf mal benutzt seit sie hier ist und in 4 Fällen hat es funktioniert. So weit ich mich erinnere jedenfalls... Ich habs mit ihr nicht "geübt", sondern nur jedesmal fett belohnt, wenns funktioniert hat.
    Ich denke, dass aber in einer solchen "Notfall-Situation" einfach meine Stimme derartig "dominant" wirkt, dass Dana schon alleine vor Verwunderung abbricht, was sie grade tut. Frieda hat mich ja auch eher erstaunt angesehen und sich nicht mehr gerührt... und selbst der Fuchs hat ja seine Jagd gestoppt und das Eichhörnchen weglaufen lassen, vor Schreck... und mit dem hat bestimmt noch keiner "Abbruch" trainiert *g*


    Das war also mehr "Gunst der Stunde" in Kombination mit "Überraschungsmoment" und ziemlich klarem und sehr ehrlichem stimmlichen Ausdruck... und kein Trainingserfolg.


    Ich hab ein neues "z+b" Video, diesmal auch nur 5 Minuten lang: http://problemhund-dana.blogspot.de/2012/06/zb-im-wald.html


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    Ich kann nur von mir sagen: Wir haben hier fantastische Erfolge mit "Zeigen und Benennen" https://www.dogforum.de/zeigen-und-benennen-t128830.html


    Ein Grund von vielen ist, dass ICH jetzt was anderes zu tun habe, als auf das spritzende Blut zu warten ;) Natürlich haben wir mit großen Distanzen anfangen müssen, aber es ist schnell voran gegangen bei uns.


    Außerdem habe ich an meinen Ängsten gearbeitet, in dem ich mir "verboten" habe, sofort an das Schlimmste zu denken und mir ganz gezielt vorgestellt habe, wie Hundebegegnungen ganz harmlos ablaufen würden.


    Und last but not least: ich übe, fremde, freilaufende Hunde abzublocken und das wird auch immer besser. Das coole dabei ist, das meine Hündin mich dafür anhimmelt *g* (und mein Freund ist auch manchmal echt beeindruckt ggg)


    Meine Hündin ist fast immer angeleint und trägt Mauli... dabei sagt sie fremden freilaufenden Hunden gerne mal sowas wie "F... deine Mutter!"... jedenfalls muss es sowas in der Art sein, anhand der Reaktionen dieser Hunde *g*
    Ja, da hab ich gut zu tun...


    Das "Z+B" ist für uns die super Methode. Ich dachte, es würde lange dauern, vor allem, weil ich oft ungenau bin... aber nix da: Es hat in kürzester Zeit geklappt und wir haben jetzt beide was anderes zu tun, als in Panik auszubrechen ;) Vielleicht ist das ja auch was für euch?


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    Mein Tipp: Der Klügere gibt nach!
    Es gab schon immer Hundehalter, die sich an einfachste Grundregeln nicht halten und es wird sie immer geben. Oft hilft es, mit denen vernünftig zu reden, wenn sie sich einfach keine Gedanken gemacht haben und aus Unwissenheit so handeln, wie sie handeln. Leider sind sie aber oft beratungsresistent und dickköpfig.
    Normalerweise würde ich dann auch alles dransetzen, mich und mein Recht durchzusetzen... aber es ist kontraproduktiv, wenn wir Hundehalter jetzt auch noch gegenseitig aufeinander losgehen.
    Komme ich an der Hundewiese vorbei und da ist keiner oder nur nette Leute, dann freu ich mich und geh mal mit den Hunden hin... kommt jemand dazu, mit dem es nicht geht (egal, wer "schuld" hat, meine Hunde können auch nicht mit jedem), dann bin ich diejenige, die geht.
    Ab und zu und mal kurz ist Hundewiese ja nett, aber ich seh es auch nicht mehr so wie früher, dass meine Hunde das "brauchen". Im Gegenteil, es ist schnell stressig und 20 Minuten ein-, zweimal in der Woche sind reichlich. Da ist es kein Drama, wenn mal drei Tage hintereinander die Hundewiese mit Blödleuten "besetzt" ist ;) Ich geh dann eben noch ein Ründchen und schau später noch mal vorbei...
    Also, mir gehts besser, seit ich das so handhabe... Vielleicht ist ja was für dich dabei :)


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    Zitat

    wie bringe ich jemanden, der sich mit Händen und Füßen gegen Leckerlis geben, loben, clickern, positives verstärken usw. weigert, dass der Hund auch "Gefühle hat" (z.B. Stress, Frust, Angst) und man das nicht durch anschreien, schimpfen oder sogar schlagen lösen sollte??


    Mal eine Gegenfrage:


    Warum willst du deinem Freund das beibringen, wenn er das nicht wissen will?
    Für mich hat das was von "Wie kann ich die Interessen und Überzeugungen meines Freundes so manipulieren, dass er mir besser gefällt?" ;)
    Lass ihm doch sein Desinteresse, sein mangelndes Fachwissen und seine "falschen" Überzeugungen...
    Es ist dein Hund. Du hast dir das Wissen dazu angeschafft. Er teilt dieses Hobby nicht, dann muss es eben dein Hobby bleiben.
    Das heisst dann eben, dass du dich um den Hund kümmerst und ihn erziehst und trainierst und dein Freund sich da raushält. Er hat doch vielleicht auch Hobbies, von denen du nichts verstehst und in die du ihm auch nicht reinredest oder reinpfuscht?


    Eine Möglichkeit könnte das doch sein, oder? "Grenzen setzen" ist doch etwas, was man als Hundehalter gut drauf hat... also nimm deinen Freund da mal als Trainingsobjekt für dich ;)


    Halte ihm den anderen Weg aber dabei offen, lass Bücher über Hundeerziehung zufällig rumliegen und so ;) Du hast doch aus der Hundeerziehung alle Werkzeuge drauf, um ihm immer wieder Angebote zu machen, sein Verhalten zu ändern... Du kannst ihn shapen, aber ich würds ohne Klicker machen *g* Und das Nörgeln, Schimpfen und Meckern kontaproduktiv sind, weisst du ja auch...
    Aber dräng ihn nicht... wenn er nicht will, ist auch okay. Dann ist der Hund aber eben dein Job. Klare Grenzen setzen. ;)


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    Ich finde die Frage gut. :gut:


    Man nimmt an, dass Katzen (die meisten jedenfalls, nicht alle) deshalb kein Taurin selbst synthetisieren können, weil ihre Beutetiere (Kleinnager=Mäuse) sehr viel davon enthalten. So war es "unnötig", dass der Organismus das Zeug weiterhin selbst herstellen konnte. Erst als wir anfingen, Katzen in Wohnungen zu halten und mit industriellen Futter zu ernähren, fiel das auf.


    Wenn also jetzt mehrere Generationen von Hunden Taurin in größeren Mengen zugeführt würde... wer weiß, ob das nicht auch mit dem Hundeorganismus passiert?
    Bei Katzen gibt es Langzeitversuche mit relativ hohen Taurinzugaben, die keine Nebenwirkungen zeigten. Meines Wissens gibt es solche Versuche mit Hunden nicht.
    Da Mäuse aber auch zu den natürlichen Beutetieren von Hunden gehören, müssten Hunde auch mit einer höheren Taurinzufuhr klar kommen, denn würden sie Mäuse fressen, bekämen sie ja auch mehr davon.
    Ob das allerdings irgendeinen Vorteil für Hunde hat, weiß ich nicht. Taurin ist eine Amino(sulfon)säure und wenn ein Hund genug Fleisch zu fressen bekommt, hat er auch genügend Grundstoff (Methionin z.B.) um Taurin zu produzieren.
    Taurin hat u.a. Auswirkungen auf die Nervenimpulse an Muskeln. Deshalb kommt es bei Katzen mit Taurinmangel zu Herzproblemen, weil der Herzmuskel nicht mehr ausreichend stark auf die Nervenimpulse reagiert. Was aber ist, wenn ein Tier eine Herzkrankheit mit einem vergrößerten Herzmuskel hat? Kann Taurin dann eventuell sogar schädigende Wirkung haben? Ich habe dazu noch keine Untersuchungen gelesen, aber ich habe vor etwa 4 Jahren aufgehört, mich mit Katzen- und Hundeernährung zu beschäftigen. Womöglich gibt es da längst Neuigkeiten...


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Nur son paar...


    Kangal, Landseer, Neufundländer, Leonberger und nen Irischen Wolfshund... wenn die einsam sind, kommt noch ein tschechischer Wolfshund dazu....mehr fällt mir grad nicht so ein...


    ;)