Beiträge von KirstenC

    Hallo :)


    Zitat

    Der Clicker/Marker ....ist lediglich ein Kommunikationsmittel um sauber mit dem Hund zu kommunizieren.


    Danke. Das musste mal gesagt werden ;) Die Frage ist ein bisschen als würde man fragen, ob man ein Kind nur auf Deutsch erziehen kann *g* (okay: übertrieben... war aber grad lustig)


    Ich persönlich werde nie in Erfahrung bringen, ob man einen Hund ausschliesslich durch positive Verstärkung erziehen kann. Ich bin nur ein Mensch und manchmal meckere ich eben... ich bin mal unwirsch und mal schlecht gelaunt, dann schimpfe ich und manchmal rucke ich sogar an der Leine! Nicht, weil ich das will, sondern, weil ich Nerven habe und nicht anders kann.
    Ja, die Hunde reagieren sofort darauf. Genau so wie auf gute Laune, Gelassenheit und positive Verstärkung. Zweiteres gefällt MIR aber einfach besser. Deshalb versuche ich, so gut ich kann mit positiver Verstärkung zu arbeiten. Schaff ich nicht immer, aber immerhin.


    Eine Trainerin, die es hinkriegt, immer cool zu bleiben und freundlich, das wäre für mich ein super Gewinn und jemand, von dem ich viel lernen könnte.


    Aber ganz ehrlich: Ich finde das Wesentliche ist die Kommunikation. Das Verständnis. Wenn mein Hund weiß, dass ich etwas NICHT will und er macht es trotzdem, dann gucke ich, warum er das macht (und ob ich diese Motivation ändern/lenken kann), ob ich es nicht doch tolerieren kann oder ob ich es in Zukunft verhindern kann (Management).


    Ob ich dann mit Klicker kommuniziere oder mit klaren Worten und Gesten, find ich schnurz, solange es zu Verständnis führt.


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo:)


    Mir geht es ähnlich und eine Lösung habe ich auch nicht...


    Ich habe aber gerne viel Geld für eine hervorragende Trainerin investiert, unter anderem, weil ich weiß, dass sie in ihrer Freizeit kostenlos mit schwer vermittelbaren Tierheimhunden arbeitet.


    Das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und es kann auch nicht sein, dass der Tierschutz vom ehrenamtlichen Engagement von hochspezialisierten Fachleuten abhängt... Aber es ist immerhin etwas... wenn ich es auch durch meine gebuchten Trainingsstunden nur sehr indirekt fördere...


    Für die Arbeit von Spezialisten zahle ich gerne ein entsprechendes Honorar, und noch mal besonders gerne, wenn ich weiß, dass derjenige sich auch kostenlos für Tierschutzhunde engagiert. Also bei der Trainerauswahl vielleicht nicht nur nach dem billigsten Preis schauen...


    keine Antwort, keine Lösung... nur ein kleiner Aspekt.


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    @ Nicole: Warum nicht auch mit "Z+B"?
    Bei uns ist das anders...kann man nicht vergleichen, weil kein Haus und Grundstück... Meine Hunde knurren und bellen ja auch in der Wohnung, wenn jemand durch den Hausflur geht oder manchmal sogar, wenn draußen jemand vorbei geht. Früher war das echt ein hysterisches Theater... wir haben uns angewöhnt, das als "Meldung" zu akzeptieren und sind "gucken gegangen", am Fenster oder an der Tür, haben dann Entwarnung gegeben "Alles okay" und gut wars. Mittlerweile reichts meist, wenn wir nur noch sagen "alles okay" und so hysterisch ausgeflippt wird eh nur noch selten. Meist ist es ein kurzes Blaffen oder tiefes Knurren.
    Ich bilde mir ein, dass es den Hunden wichtig ist, wenigstens Bescheid zu sagen, dass da jemand ist. Doof ist, dass sie uns vor einigen Wochen einen echten Einbrecher (in der Wohnung unter uns) gemeldet haben, und wir das mit "Alles okay, stellt euch nicht so an, ab auf deinen Platz" quittiert haben... Wir haben uns gewundert (und geärgert), weshalb die Hunde auf einmal doch wieder dermaßen ausflippen... bis wir am nächsten Tag erfuhren, dass zu dieser Zeit gerade die Wohnung unter uns ausgeräubert worden ist :headbash:
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    Wir hatten heute ein "Z+B-Erlebnis" der besonderen Art:


    Ich war mit beiden Hunden im Wald. Es war nichts los und wir waren abseits der üblichen Spazierwege, da hab ich Dana abgeleint. Frieda ist ja eh immer ohne Leine.
    Es war ziemlich matschig und ich war stellenweise sehr darauf konzentriert, nicht auszurutschen.
    Beide Hunde schnüffelten glücklich in der Gegend rum.. Herrlich...


    Plötzlich startete Dana los wie eine Rakete! Aus dem Augenwinkel sah ich zwei Felldinger, eins klein und schwarz, eins etwas größer und rötlich, in etwa 20 Meter Entfernung quer zu uns durch den Wald rasen. ... und Dana zielstrebig drauflos...


    Ich dachte zuerst, es wären zwei Hunde und der größere würde den kleineren übel jagen... und spontan schrie ich: "Stopp!!" Ich meinte alle gleichzeitig... die beiden vermeintlichen fremden Hunde und Dana.


    Tja, da stand Dana wie eine Eins, wie am Boden festgenagelt und der rötliche Hund, den ich erst in diesem Augenblick als Fuchs erkannte, stand genauso da. Der schwarze, kleine Hund verwandelte sich in ein Eichhörnchen*g* und verschwand...


    Dana und der Fuchs starrten sich an. Ich schätze, sie waren etwa 15 Meter voneinander entfernt. Dana von mir etwa 10 Meter. Mir stockte der Atem. Frieda stand verdutzt neben mir und hat den Fuchs nicht gesehen.


    Ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe, so logisch zu denken... aber mir fiel ein, dass ich gestern noch ein Video angesehen habe und an einer Stelle, als Dana einen fremden Hund so anstarrte, gedacht habe: "Ich hätte nur "Wo ist der Hund?" fragen müssen und hätte gute Chancen gehabt, dass sie mich ansieht statt loszurennen....
    Ich also in den sanftesten Tönen geflötet: "Wo ist der Hund?" und gleich danach ein "Priiimaaaa" und:



    Dana drehte sich wedelnd(!) um und kam fröhlich zu mir gelaufen!!!!


    Der Fuchs verschwand im Bruchteil einer Sekunde im Unterholz. Dana bekam ne halbe Bockwurst auf einmal und Frieda einfach so die andere Hälfte.


    Für den Rest des Heimweges blieb Dana sicherheitshalber an der Leine.


    Ehrlich: Wer Hunde hat braucht keine Krimis mehr gucken.


    Der Fuchs war wunderschön! Ich finde Füchse toll! Leider haben wir ihm die Beute genommen, aber ich denke, insgesamt ist das gut gegangen. Vor allem für das Eichhörnchen... Ich habe keine Ahnung, was passiert wäre, wenn Dana hingelaufen wäre. Ich frag mich das schon lange. Besonders als Frieda noch klein war und die Füchse besonders abends hier durch die Gärten und Straßen streiften, hatte ich manchmal ein mulmiges Gefühl. Aber schön, das es wieder/immer noch Füchse hier gibt! Fantastische Tiere!


    Für heute reichts allerdings an Abenteuern!


    Lieben Gruß


    Kirsten

    :)


    Nimm Rindergulasch schön durchwachsen und Fett, also das billige ;)


    Putenbrust wird oft gerne genommen, ist aber nicht viel zu kauen...und hat sehr wenig Fett und viel Protein.


    Hühnerherzen und -mägen und Putenherzen und -mägen gibt es oft ganz günstig.


    Ich krieg beim Türkischen Metzger immer gut Lammfleisch.


    Kaninchenbauch bestell ich im Internet, aber gibts vielleicht auch mal im Supermarkt? (Unter 5,-/Kilo)


    Manche geben auch Schweinefleisch aus Deutschland, aber es bleibt ein (sehr minimales) Restrisiko und ich finds nicht nötig, das einzugehen... gibt genug andere Sachen.


    Wenns doch mal was mit Knochen/Knorpel sein soll, mal ein Hühnerhals, das sind die "einfachsten" Knochen.


    Das reicht doch für den Anfang! ;)


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    Ich empfehle vorsichtshalber, bei nur einem Barftag pro Woche, die Knochen wegzulassen. In manchem Fertigbarf sind ja gewolfte Knochen enthalten, das kann man mal vorsichtig ausprobieren, aber ganze Knochenteile empfehle ich eher nicht.


    Ich bin nicht grundsätzlich gegen Knochenfütterung, aber bei Teilbarf finde ich das Risiko unnötig und der Organismus kann sich ja gar nicht auf die Rohfütterung und damit auf die Knochenverdauung umstellen.


    Hackfleisch finde ich nicht so vorteilhaft, da ist ja Vorteil des Kauens (besser "Zermalmens") des Futters futsch. Gerade, wenns das nur einmal die Woche geben soll, nutze doch alle Vorteile des Barfens und gib Gulaschstücke z.B. Die Zähne werden bis auf die Zahnhälse gereinigt, der Kiefer wird besser durchblutet, die Kiefermuskeln werden gestärkt und so der Kieferknochen unterstützt... Hackfleisch ist doch langweilig ;)


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    Okay, mit Trofu hab ich mich noch nie näher beschäftigt...das kann sein...


    Wieso sollte denn in totem Fleisch kein Taurin mehr sein? Taurin ist relativ stabil, soweit ich weiß... Erhitzen tut ihm nicht gut... und es ist wasserlöslich, kann also ausgewaschen werden... aber sonst? Neben Muscheln und Krabben sollen wohl Hirn und auch Herz relativ viel Taurin enthalten.


    Die Angaben auf den Futtermitteln beziehen sich aber nur auf die Zugabe von Taurin. Der Tauringehalt selbst wird nicht gemessen. Daher weiß man ja auch nicht, wie viel Taurin nach dem Erhitzen des Futters überhaupt noch bioverfügbar ist. Man weiß nur, wie viel vor dem Erhitzen zugegeben wurde.
    Da die meisten Katzen kein Taurin synthetisieren können, halte ich eine Zugabe für Katzen für sinnvoll, wenn man nicht nur frische Mäuse füttert oder die Katze sich damit selbst versorgt. Bei Hunden sehe ich das etwas skeptisch, aber dem einzelnen Tier wird es kaum schaden.


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    Also, es ist nicht immer so, dass industrielles Katzenfutter höhere Proteinwerte enthält als Hundefutter. Ich habe eben mal die Futtersorten von Grau verglichen, weil die ja beides anbieten. Da liegt der Rohproteinwert vom Katzenfutter sogar unter dem vom Hundefutter... Ein paar andere hab ich mir auch angeguckt, die liegen immer so zwischen 10 und 12 % Rohprotein.
    Bis auf Taurin (stellen Hunde selbst her), Vitamin A (können Hunde aus Provit.A selbst herstellen) und Fettsäuren (Katzen brauchen mehr tierische Fette) unterscheiden sich auch die Bedarfswerte zwischen Hunden und Katzen nicht so sehr, wenn man sie mal umrechnet. (Katzen haben im Verhältnis zum Körpergewicht einen etwas höheren Gesamtbedarf als Hunde)
    Ein Hund kann also eigentlich problemlos Katzenfutter fressen. Es ist allerdings meist teurer als Hundefutter.


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Huhu :)


    Zylkene sind Kapseln, die man ganz leicht öffnen kann und dann hat man ein Pulver, dass sich leicht untermischen lässt.
    Tryptophan (von ratiopharm) sind da schwieriger, die kann man in der Mitte halbwegs teilen (ich beiss sie durch *g*) aber wenn man andere Mengen braucht, könnte man sie mörsern... geht auch...


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    So was hier: http://www.zooplus.de/shop/nag…e/freigehege/nylon/140540 ist nicht teuer. Bei meinem Modell war der Boden wasserdicht, abtrennbar und waschbar, aber das ist schon ein paar Jahre her...


    Ich finds ja leichter, den Hund Nachts in so einem Ding schlafen zu lassen (im Schlafzimmer, wenns geht), als ihn ewig und drei Tage zu ignorieren... und dem Laminat wirds auch gut tun. Man kann das übrigens ganz klein zusammenklappen und in einer Tasche verstauen. Das würde jedenfalls mal den Stress mit deinem Mann und eurem Vermieter ein wenig dämpfen.


    Und ein Hinweis noch zu "...wenn nicht.... dann muss er weg...". Einen "nicht stubenreinen" Hund zu vermitteln, ist nicht einfach und geht ganz sicher auch nicht "schnell"... jedenfalls nicht schneller, als ein nettes Stressabbauprogramm und angemessenes Training.


    Und ich will mich nicht in fremder Leuts Ehen einmischen...aber wenn du kein eigenes Geld hast, wieso hast du dann einen eigenen Hund? Hund ohne Geld geht irgendwie nicht so gut... finde ich.


    Lieben Gruß und viel Erfolg!


    Kirsten