Beiträge von KirstenC

    Hallo :)


    Für ein Alleinfutter muss man nicht die Mineralstoffe angeben ... noch nicht mal testen lassen.
    Alles ist also möglich... Knorpelpaste, Knochenmehl und Fischgräten könnten unter "Fisch/Fleisch fallen und müssen nicht extra angegeben werden.
    Erfahrungsgemäß hilft es da nur, den Hersteller anzuschreiben... mit dem Hinweis, dass man die erhaltenen Informationen gerne in einem großen Forum bekannt geben möchte, weil sie viele potentielle Kunden dort dafür interessieren ;) Ich würde gleich ganz konkret nach den Analysedaten fragen... für alles, was sie getestet haben ... *flöööt*


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    Ich persönlich finde, solange ein Hund gesund ist, sind keine teuren Spezialöle nötig.
    Ich gebe Öle aus zwei Gründen:
    1) Fettzufuhr erhöhen bei magerem Fleisch, da nehm ich aber eher Schmalz und bei Hunden kann man da (im Gegensatz zu Katzen) auch auf ganz normale Pflanzenöle zurückgreifen, die man ja meist eh in der Küche hat.
    2) Verbesserung der Fettsäurenbalance. Das ist für mich reiner Luxus, außer für Dana, die Fellprobleme hat. Ich gebe öfter mal Fischöl, Lachsöl, aber auch Nachtkerzenöl, Schwarzkümmelöl, Arganöl... son Zeug hab ich allerdings sowieso hier rumstehen, weil ich Kosmetik und Heilsalben selber bastel. Bevor mir also eins meiner teure Öle schlecht wird, kriegen es die Tiere. Sonst würde es so was hier auch selten bis nie geben. Zur Verbesserung der Fettsäurenverhältnisse braucht man aber nur ganz wenig. Meine Katzen bekommen 2-4 TROPFEN am Tag und wiegen ca. 4 Kilo. (Als Anhaltspunkt)


    Sehr gute Infos zu allen möglichen Ölen findest du hier: http://www.wunderbarf.de/ernahrungsratgeber-hund/fette-ole/


    Vitamin E bremst die Oxidation von Fetten ("ranzig werden"), deshalb ist es gut, wenn man Öle länger lagert, da Vitamin E drin zu haben. Ich verbrauche Öle in 4-6 Wochen, lagere sie im Kühlschrank und mach da nix mit Vitamin E.


    ABER: Ich persönlich bin Vitamin E "Fan". Ich gebe gerne mal Weizenkeimöl und benutze das auch für unsere Ernährung (Salatsaucen) und für meine Kosmetik. Weizenkeimöl enthält ganz natürlich sehr viel Vitamin E. Das ist eine Art Alleskönner... Mir hilfts sogar gegen einen Rheumaschub... es lässt Ekzeme besser heilen und soll auch vor freien Radikalen schützen. Ich krieg Weizenkeimöl im Kaufland, hat aber auch jeder Online-Shop. Bitte eher sparsam dosieren, die fettlöslichen Vitamine stehen gewissermaßen in Konkurrenz um die Speicherplätze in der Leber und der Haut... Ich gebe auch etwas Leber und mal etwas Lachs, um auch "mehr" Vit A und D im Futter zu haben. (K ist im Fleisch eh drin)


    Wie gesagt, das ist Luxus und ich hab eh zufällig immer irgendwelche "Superöle" im Haus. Fettes Fleisch, besser fetter Fisch hilft, genug Fett im Futter zu haben. Fettsäurenverbesserung kann man auch "kurweise" 2 mal im Jahr für etwa 6 Wochen machen... und da reichen relativ kleine Mengen Lachsöl oder ähnliches.


    Der Fellzustand ist von sehr viel mehr Faktoren abhängig als nur von der Fettsäurenzusammensetzung. Deshalb finde ich es nicht möglich, da einen Tipp zu geben wie "Gib mal xy ins Futter"... Die meisten Stoffe stehen im Körper miteinander in irgendwelchen Verbindungen und ein zuviel von x kann automatisch zu einem Mangel von y führen...


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    Die Eingangsfragen sind ja eigentlich alle in dem Link beantwortet...



    Wenn ich noch mal von vorne anfangen könnte, würde ich es heute so machen:


    Spezialisten kontaktieren, Symptome und Gedanken schildern (geht auch telefonisch/per Mail, wenns sehr weit weg ist) und mir dann raten lassen, ob und wenn ja, welche Werte ich genau nehmen lassen soll.


    Meine Spezialistin habe ich von dieser Liste: http://www.gtvt.de/10/verhalte…aerzte-in-ihrer-naehe.htm


    Lieben Gruß und alles Gute!


    Kirsten

    Huch :D


    Öhm...na ja... es gibt nicht DAS Video, es gibt 7... und die sind alle so im Schnitt 8 Minuten lang... :ops:


    Und... öhm... ich mache ganz viele Fehler und so...ist also kein "Paradebeispiel"... mehr so: "Was man alles besser machen kann"


    http://problemhund-dana.blogspot.de/p/filme-filme-filme.html Runter scrollen... die Degi-Videos sind erst im unteren Drittel... Das erste ist kurz und ne Art Zusammenfassung. Wir basteln demnächst ein besseres...aber ist vielleicht ein erster Eindruck. Und ähm... ich hab die Videobearbeitung grad erst entdeckt und will immer alles ausprobieren, also nicht wundern... es ist stellenweise kitschig und so :ops:


    Einen Text, in dem mal richtig erklärt wird, was Degility eigentlich ist, hab ich nämlich auch noch nie gefunden. Unsere Trainerin meint immer, sie kann das nicht gut erklären, weil es je nach Hund so verschieden sein kann... Deshalb kenne ich eben nur "unser" Degility und bin so gespannt auf andere!


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallöchen:)


    Unsere beiden Hunde hatten eben ihre achte Degility-Stunde. Wir sind so begeistert! Und die Hunde erst!
    Speziell unsere Stresshündin Dana profitiert so sehr von den Übungen, aber auch die kleine Zappelfrieda schafft es langsam, Übungen einen Hauch ruhiger und konzentrierter anzugehen und zeigt sich sehr motiviert.


    Dana wird im Alltag sicherer und orientiert sich sehr an mir. Unsere Bindung hat sich so schön entwickelt!


    Ich hab von fast jeder Degi-Stunde ein Video gemacht und kann so die Fortschritte ganz gut erkennen. Nun fände ich es aber mal super spannend, mich mit anderen über ihre Erfahrungen mit Degility auszutauschen. Ich wüsste gerne, wie sieht euer Training aus? Was für Geräte habt ihr und wie arbeitet ihr damit? Macht ihr auch viele Spielpausen? Wie gefällt es euren Hunden? Wie gefällt es euch? Hat sich eure Bindung zum Hund auch so deutlich verbessert? Seid ihr selbst auch dadurch etwas ruhiger und gelassener, aber auch klarer und deutlicher geworden für die Hunde?


    Ich fänd einen Austausch darüber echt spannend! Die Forensuche wirft zwar Ergebnisse für "Degility" aus, aber es scheint eher mal am Rande erwähnt zu werden... einen eigenen Thread gibts wohl noch nicht dafür... da dachte ich... ich frag mal... :D


    Wer macht denn hier noch Degility?


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallöchen :)


    Ich meinte, die Leutchen mit den Hunden sollten ihren Garten gut absichern, damit ihre Hunde nicht wegen einer Katze aus dem Garten ausbrechen können... Denn wenn draußen Leinenzwang besteht, müssen die Hunde ja wenigstens im eigenen Garten gesicherten Freilauf haben können. Am besten eben auch so sicher, dass von außen keine Katzen eindringen können.
    Ich hab übrigens auch schon immer Katzen... und ich wäre auch völlig entsetzt, wenn meinen Katzen so etwas passieren würde. Dennoch finde ich die Gesetzeslage mit der Umsetzung des sogenannten Wesenstest hier so unfair für die Hunde, dass mich das von einer Anzeige abhalten könnte. Immerhin kann man ja bei uneinsichtigen Leuten damit drohen... wenn ihnen die Konsequenzen bewusst sind, müssten sie eigentlich bereit sein, eine ganze Menge zu tun, damit man von einer Anzeige absieht. Und das kann dann eben sinnvolleres sein, als das gesetzlich vorgeschriebene.


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Zitat

    Also noch mal die Frage:
    Warum übt ihr alle anderen Dinge - aber das nicht ???


    Also, bei uns gibts auch kein "Bei Fuss", aber allgemeine Leinenführigkeit, und die übe ich, indem ich täglich die Hunde an der Leine führe... ebenso wie Rückruf, den brauche ich so 5-10 mal am Tag, das gehört zum Alltag.


    Aber in welcher Situation sollte es Sinn machen, meinem Hund sein Futter wegzunehmen? Ganz selten mal, wenn von einem Knochen nur ein kleines Stück übrig ist, zum Beispiel... und dann wäre ich nicht überrascht, auch mal angeknurrt zu werden. Ist zwar bisher noch nicht vorgekommen... und ich tausche dann auch... also, ich hab einfach keinen Anlass, so etwas zu üben.
    Etwas nicht aufzunehmen, was am Wegesrand liegt, klappt immerhin, wenn ich es früh genug sehe. Das ist aber auch eigentlich ein ganz anderes Thema als der Fressnapf in meinen Augen...


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    Versteh ich absolut, dass einen so ein Erlebnis traumatisiert. ich glaube, da würde ich auch versucht sein, mehr Gewicht in die andere Waagschale zu werfen bei diesem Thema.


    Aber ich verlange nicht "rund um die Uhr" artfremdes Verhalten von meinen Hunden (zumal sie 15-18 Stunden ganz artgerecht schlafen ;) ). Klar kommen wir immer in Situationen, wo es nicht anders geht, aber die versuche ich eben so gering wie möglich zu halten.


    Die Geschichte mit dem Dackel ist wirklich tragisch. Aber kann es nicht auch sein, dass er so voll Schmerz und Panik war, dass er schon deshalb niemanden an sich herangelassen hätte?


    Wie schon gesagt: Ein Restrisiko bleibt immer... leider. Manchmal gibt es eben keine klare "schwarz oder weiß" Entscheidung...


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    Schlimme Geschichte... für alle Beteiligten!


    Ich hätte ein Problem, eine Anzeige zu erstatten, denn hier in NRW ist der sogenannte "Wesenstest" meiner Meinung nach nur von psychisch "geschädigten" Hunden zu bestehen. (Es sei denn, der Prüfer drückt ein paar Augen zu, der hat ja viel Spielraum bei der Frage, wie er Situationen genau aufbaut). Es wird eigentlich völlig artfremdes Verhalten gefordert und ist der Prüfer "streng" wird nur ein Hund diesen Test bestehen, der sich völlig "unnatürlich" verhält.
    Das wünsche ich keinem Hund, dass er da durch muss.


    Deshalb würde ich keine Anzeige erstatten. Trotzdem muss da natürlich was passieren. Garten besser absichern, Gassigeher engagieren, am Hundeverhalten arbeiten... und (zumindest) vorläufig Mauli... alles gute Ideen!


    Lieben Gruß


    Kirsten