Beiträge von KirstenC

    Ich finde das klasse!


    Und wenn es nur dazu führt, dass ein paar Leute überhaupt mal MERKEN, dass es Hunde(halter) gibt, die aus verschiedensten Gründen mehr Abstand brauchen und keinen Kontakt wünschen!


    Ob dann jemand die gelbe Schleife sieht UND weiß, was sie bedeutet, ist für mich fast Nebensache... Aber wenn ich sagen kann: "Das ist das internationale Zeichen dafür, dass ein Hund mehr Abstand braucht"... hihi...das klingt doch schon ganz anders ;)


    Wenn es ein internationales Zeichen dafür gibt, kann ja nicht mehr nur meine persönliche spinnerte Idee sein.... ;)


    Lieben Gruß


    Kirsten

    "Z+B rettet Hundeleben!"


    Hihi.. jawoll... so ist das.


    Heute früh auf der kleinen Gassirunde:


    Auf dem Parkplatz gegenüber öffnet eine Frau ihre Autotür und zwei jugendliche Westies (ohne Halsband, Geschirr, Leine oder sonstiges überflüssiges Zeugs) stürmen aus dem Fahrzeug, laut keifend mitten auf die Straße auf meine beiden zu!
    Die Straße macht eine Kurve an der Stelle und ich sehe ein Auto kommen, das die Frau auf der anderen Seite nicht sehen kann. Währenddessen stoppen die beiden Westies, immer noch auf der Straße, einen knappen Meter vor Danas Schnauze (wirklich suizidal waren sie also eher nicht) und kläffen sie an, was die kleinen weißen Wuschelkörper hergeben! Die Frau auf der anderen Straßenseite schimpfte laut vor sich hin.. ich glaube, sie hielt das für "Rufen", was sie da machte...
    Egal, ihre Hunde konnten sie eh nicht hören, weil sie so laut kläfften.


    Ich hielt Dana kurz und lenkte sie mit Leckerchen ab (okay, das war jetzt nicht wirklich "z+b", aber dass sie sich überhaupt ansprechen ließ in dem Moment, das war das Ergebnis von "z+b"). Wäre ich weggegangen, hätte ich den Autofahrer vor der Kurve nicht warnen können. ich hätte aus seinem Sichtfeld gehen müssen. Zwischen Leckerchenausgabe und auf Dana einreden, winkte ich also wie blöde dem Autofahrer zu und signalisierte ihm, dass er langsam fahren soll.
    Der Frau hatte ich zugerufen "Da kommt ein Auto!!!" aber das hat sie nicht verstanden weil... ihr wisst schon...
    Der Autofahrer verstand und schlich im Schneckentempo um die Kurve. Als er die durchgedrehten Fellwuschel auf der Straße endlich sehen konnte, hielt er an.
    Die Frau kam endlich rüber, schnappte sich die beiden Hunde unter den Arm, schimpfte derweil weiter wie ein Rohrspatz und verschwand grußlos in einer Hauseingangstür.
    Der Autofahrer grinste mich an, zeigte mir "Daumen hoch" und fuhr weiter. Wenigstens einer, der meine Reaktion zu schätzen wusste....


    Dana hat in der ganzen Zeit nur am Anfang an der Leine gezogen. Sie hat NICHT gebellt, sie ist nicht in die Leine gesprungen, sie hat gegen nichts und niemanden Todesdrohungen ausgestoßen. Sie hat sich sogar abgewandt um ihre Leckerchen zu nehmen.


    Vor ein paar Monaten wäre Dana völlig ausgeflippt, ich hätte sie kaum halten können. Ich wäre sicher nicht dazu gekommen, das Auto auch nur zu bemerken, geschweige denn, den Fahrer zu warnen.


    So gesehen also: "z+b hat Leben gerettet!" ;)


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo noch mal :)


    Woher willst du wissen, ob es reicht?


    1) Der Vitamin E Gehalt von tierischen Produkten variiert ganz massiv.
    Ich hab leider den Link jetzt nicht, aber ich erinnere mich, dass zum Beispiel der Unterschied von Gänsen, die draußen gehalten wurden und Gras fressen konnten, super hoch war, im Vergleich zu irgendwelchen Stallgänsen...
    Selbst wenn du Datenbakmittelwerte annimmst von ein großen Stichprobe (von denen es kaum welche gibt), dann handelt es sich oft um amerikanische Daten. In den USA werden viele Nutztiere aber anders gehalten und anders gefüttert als hier... ob der Vitamin E-Gehalt vergleichbar ist?
    Und wann ist er gemessen worden? Durch Lagerung wird Vit E bei der Fettoxidation verbraucht, das ist abhängig von Temperatur, Lichtzufuhr und Sauerstoffkontakt...
    2) Der Vitamin E-Bedarf von Hunden ist wissenschaftlich meines Wissens nie ernsthaft untersucht worden.

    Zitat

    Bei Katzen und Hunden begründen sich die Bedarfszahlen auf der Vermeidung von klinischen Mangelsymptomen. Bei Katzen kommt es vor allem zu einer Steatitis, während beim Hund die Muskeldystrophie im Vordergrund steht.


    3) Der Vitamin E-Bedarf ist abhängig von verschiedensten anderen Nahrungsfaktoren:

    Zitat

    Der Bedarf an Vitamin E hängt neben dem Alter und dem physiologischen Status des Tieres auch vom Selengehalt des Futters ab (HOEKSTRA, 1975). Bei einer ausreichenden Versorgung mit diesem Spurenelement ist der Bedarf an Tokopherol niedriger. Andererseits steigt er, wenn in der Ration ein hoher Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren vorliegt (WITTING und HORWITT, 1964; HENDRIKS et al., 2002). Weiterhin kann der Bedarf auch bei einem Mangel an schwefelhaltigen Aminosäuren, Kupfer, Zink, Mangan oder Riboflavin erhöht sein.


    Alle Zitate: http://edoc.ub.uni-muenchen.de/2347/1/Senger_Valerie.pdf Seite 113-184


    Also, obwohl ich ein Vitamin E-Fan bin ... ich mach mich da nicht verrückt. Wirklich WISSEN, ob man bedarfsdeckend füttert, kann man eh nicht...


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    Ich bin ein Weizenkeimölfan. Oder ein Fan von nativem Vitamin E... Als Radikalenfänger und Fettoxidationshemmer finde ich das Zeug eben ungeschlagen.


    Wenn deine Hunde zum pummeln neigen, reduzier die Gesamtfuttermenge, insbesondere vielleicht die Kohlenhydratträger... einen Schuss Weizenkeimöl kannst du dir dann leisten. Es muss nicht die rechnerisch perfekte Menge sein... die Rechnerei ist eh nur ein ganz grober Anhaltspunkt.
    Natürlich nicht massiv überdosieren! Wie alles und immer sowieso... Ich gebe 10-20ml auf ein Kilo Futter. Davon sollte ein Hund nicht so leicht zunehmen...


    Aber Achtung: In dem Öl sind zumindest Spuren von Weizengluten enthalten. Das kann theoretisch (ich habe von 2 Fällen gehört, und ich höre viel...) bei extremen Glutenallergikern Reaktionen hervorrufen!


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Coool!


    Dieses Brett (Bild 18 u.a.), ist das auf einer Feder gelagert oder eher so ne Art "Mini-Wippe"? Find ich voll cool, dass man da sozusagen gemeinsam mit dem Hund drauf kann. :gut:
    Ich überleg ja grad, ob ich mich mal mit Dana zusammen aufs Trampolin traue *g* Ob wir es schaffen, synchron zu hüpfen? So Sachen, die Hund und Mensch wirklich "gemeinsam" machen, das ist überhaupt ne gute Idee....
    Ach, was man alles für coole Sachen machen kann!
    Tolle Fotos!


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    Unsere letzte Degi-Stunde war ganz besonders cool!


    Dana ist auf dem Trampolin richtig gesprungen! Und beide Hunde haben sich über den Schwebebalken getraut! Das war sooo coool!
    Dana ist danach immer wieder über den Schwebebalken gelaufen, auch ohne Aufforderung, und ich finde, man kann richtig sehen, wie gut ihr das tat. Ist zwar menschlich interpretiert, aber für mich wirkt sie so richtig stolz und selbstsicher und freudig in den Momenten!


    Was für ein Erlebnis! Wie sie zu Beginn fast zitternd da stand und ganz langsam eine Pfote nach der anderen aufsetzte... wie sie so richtig ihren Mut zusammen nahm und uns vertraut hat... und dann am Ende so stolz und voller Freude immer wieder da drauf wollte! Hammer!


    Wenn das mal keine "vertrauensbildende Maßnahme" war! Vertrauen in mich und in sich selber! :gut:


    Hier ein Video: http://problemhund-dana.blogsp…liche-degilitystunde.html


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo :)


    Ich denke, WENN die eigenen Hunde im selben Haushalt irgendwelche Viren tragen WÜRDEN, dann ließe es sich sowieso kaum vermeiden, dass der Welpe damit in Kontakt kommt. Haltung in getrennten Räumlichkeiten, vor jedem Betreten extra Kleidung anziehen und komplett desinfizieren etc... Das halte ich (persönlich) für übertrieben, zumal der Welpe durch so eine "Isolationshaft"in dieser sensiblen Sozialisationsphase auch psychischen Schaden nehmen würde. Dieses Risiko würde für mich deutlich schwerer wiegen.


    Kontakte zu Fremdhunden würde ich grundsätzlich bei einem immungeschwächten Welpen nicht zulassen. Es gibt auch Erkrankungen, die nicht beimpft werden können... und das Tier hat grad reichlich mit der Krankheit zu tun, die es eh schon hat...und ist besonders anfällig... Da kann man das Risiko ja vorübergehend etwas minimieren.


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Hallo:)
    Ich versteh den Sinn des Threads schon seit dem ersten Posting, nämlich, dass sich die TS Sorgen macht und gerne etwas beruhigt werden würde.
    Deshalb dachte ich, dass nach dem Posting eines vergessenen Tollwutbezirkschildes eine etwas seriösere Information zur Beruhigung beitragen könnte;)


    Lieben Gruß


    Kirsten

    Nur kurz: Hier kann man die WHO-Daten für Tollwut bis 2011 für viele Länder und bestimmte Zeiträume abrufen: http://www.who-rabies-bulletin.org/Queries/Surveillance.aspx


    Ich hab eben mal kurz geguckt: Von 2008 bis 2011 gab es 2 infizierte Hunde (frisch importiert) und 31 Fledermäuse. (Es gibt keinen Hinweis darauf, dass je ein Hund von Fledermaustollwut befallen wurde) in ganz Deutschland.


    Ist vielleicht ne bessere Informationsquelle als ein Foto von einem Schild, das man vergessen hat abzunehmen.
    Das RKI empfiehlt zur Zeit für Jäger und Waldarbeiter keine Tollwutimpfung. Auch ne interessante Info, zumal die Fledermaustollwut durchaus auf Menschen übertragbar ist...


    Ich persönlich sehe ein klares Risiko für Hunde durch den illegalen Import von Hunden aus anderen Ländern. Gefälschte Impfpässe sind in manchen Ländern oft billig zu haben.... Daher sind meine Hunde grundimmunisiert. Ob ich sie mit 7,8 oder 10 Jahren mal nachimpfen lasse, werde ich dann entscheiden.


    Einen ungeimpften Welpen mit angeschlagenem Immunsystem würde ich persönlich nicht mit unbekannten Hunden zusammenkommen lassen. Übrigens: Unabhängig vom Impfstatus ;)


    Lieben Gruß und gute Besserung dem kranken Hustelinchen!


    Kirsten