Beiträge von Loremma

    Zitat

    Ganz sicher würde ich nicht als erstes in den Zoo gehen. Ein Kind, das sich bewegt, Roller o.ä. fährt wäre ein Anfang. Bringe den Hund dazu, Blickkontakt zu dir zu halten, loben, wenn es klappt, er also ruhig bleibt; erst, wenn das sicher sitzt, langsam steigern mit zwei, drei und mehr Kindern.
    Wir üben das auch gerade, mein Hund jagt pinke Zwerge :roll:


    Sehe ich auch so! Pinke Zwerge? Hä? :lol:


    Du liebe Güte, in den ZOO! Eine größere Reizflut gibt es wohl kaum, tausend Menschen und vor allem tausend Tiere! Verschiedenste Tierarten, die dein Hund noch nie im Leben gerochen hat!
    Merkwürdige Idee... :???:
    Ich glaube, da lernt kaum ein Hund was.

    :lol:


    Jetzt hast du ganz umsonst so viel Schimpfe bekommen!


    Ich persönlich glaube nicht, dass du sie komplett meiden musst. Aber immer mal 10 min reicht dicke! Hin und wieder kurz toben und dann weiter, bevor Stress entsteht (wenn der Lieblingsfeind nicht anwesend ist). Und ansonsten unterbindest du sein Verhalten, damit hattest du ja schon ein wenig Erfolg.


    Zusammen mit Hunden spazieren gehen macht so viel Spaß, ich vermisse das sehr! Mit meinem jetzigen Hund geht das leider kaum, weil er nur an der Leine laufen kann und ich kaum jemanden kenne, bei dem es auch so ist. Und einer an der Leine und der andere im Freilauf, das klappt irgendwie nicht. :( :


    So eine Hundewiese würde ich mir hier auch wünschen. Aber trotzdem: Da haben ja einige gesagt, Hunde würden das unter sich ausmachen. Ich weiß nicht, aber den Spruch hat wirklich fast jeder drauf, der regelmäßig auf Hundewiesen ist. Das stimmt so nicht. Was ich meine ist: Verlass dich lieber nicht allzu sehr auf deren Einschätzung von Situationen.


    LG


    :muede: Ich verstehe den scharfen Ton und den Grund für den Sarkasmus nicht, aber gut:


    Ich habe mich getäuscht und füge den Hinweis zu, dass das sicher nicht für alle Hund gilt bzw., dass ich es nicht machen würde.


    Die einfache Info, dass du nicht glaubst, dass man das generell sagen kann, weil es viele HH gibt, die das so machen, hätte es auch getan.

    :verzweifelt:


    Der arme Kerl. Ist doch klar, dass er erstmal mit allem überfordert ist, wenn er nix kennengelernt hat.
    Vielleicht muss es in diesem Thread darum gehen, dass wir alle gemeinsam Argumente sammeln, die du deiner Schwester und deinem Schwager vorlegen kannst.


    Ich finde, es ist kein Grund, einen Hund einschläfern zu lassen. Zu der Äußerung von dem "Trainer" möchte ich mal nix sagen, das ist sowas von daneben und unterirdisch. Der hat den Hund ja nicht einmal gesehen, oder?


    DU musst einen Hundtrainer auftreiben und das Training in die Hand nehmen. Dann sollen die anderen eben erstmal nicht mit ihm Gassi gehen. Anfangs ist eh weniger mehr.


    Die 7m-Leine, das ist ja eine Schleppleine, sowas setzt man eigentlich nur ein, wenn man auch Schleppleinen-Training macht, ansonsten kurze Führleine. Dann kann man den Hund auch an einen Maulkorb gewöhnen für's erste. Dazu legt man Leckerlies in den Maulkorb, lässt den Hund tolle Sachen daraus fressen, zieht ihn kurz an, dann wieder aus, immer längere Phasen bis der Maulkorb positiv besetzt ist. Vielleicht kann dir das hier noch jemand genauer erklären oder einen Link auftreiben.
    Das würde ich als erstes machen!! Wenn der Hund einen Maulkorb trägt, dann haben die Leute weniger Angst und ihr bietet nicht so eine große Angriffsfläche und seid erstmal aus dem großen Handlungszwang raus und nicht so unter Beschuss der Dorfgemeinde.


    Dann kann man in Ruhe mit dem Hund arbeiten.

    Zitat


    Wenn der Hund knurrt, warnt er, schließlich beherrscht er nicht die deutsche Sprache und kann auf Deutsch mitteilen "Ich bin unsicher, komme mir bitte nicht zu nahe und lasse mich in Ruhe."
    Unterbindet man das Knurren und lässt den Menschen weitermachen, heißt es dann, der Hund habe ohne Vorwarnung zugebissen.
    Knurren sollte nicht verboten werden, sondern man sollte die Warnung ernst nehmen, die Lage entschärfen, indem man den Hund sofort aus der Situation nimmt bzw. es sollte erst gar nicht dazu kommen, wenn man das Problem kennt.


    :gut: Find ich superwichtig!


    Ich denke, dass sich die TE hier einfach mal mitteilen wollte. Klar, ich würde vll auch vieles anders machen, aber was nützen ihr jetzt diese Vorwürfe? Sie versucht, das positive am Hund zu sehen und ich denke, das ist grundsätzlich die richtige Einstellung. Die meisten hätten ihn längst abgeschoben.


    Liebe TE,


    vielleicht reichen schon 2-3 Einzelstunden, um deine Sichtweise etwas zu erweitern. Ein Hund aus zweiter Hand mit so einer Vorgeschichte ist echt eine knallharte Herausforderung! Da brauchen selbst erfahrene Hundehalter Hilfe.
    Und dann hast du ja keine Erfahrung mit Hunden. Ich glaube, es wäre wirklich nicht schlecht, wenn du mal jemanden drauf schauen lässt, der viel Erfahrung hat und dir ein paar Basics mitgeben kann. Manchmal ist man selbst viel zu nah dran am Hund und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und es fallen einem die einfachsten Lösungen nicht mehr ein.
    Man bekommt einfach mal neue Ideen. Klar, Einzelstunden sind teuer, aber wie gesagt, ein paar wenige sind besser als nichts. Der Rat von erfahrenen Menschen, die schon etliche problematische Hunde erlebt haben, ist gold wert. Lass dir das nicht entgehen.


    Vielleicht kennt hier ja jemand eine guten Trainer in Berlin?


    LG

    :roll: Immer gleich dieser Ton...


    Ich habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt:
    Ich meinte genauer: Man sollte nicht heute Futter A, morgen Futter B, übermorgen Futter C, überübermorgen Futter D,... geben.


    Wenn man sich auf 2 Futtersorten oder so festlegt und die gibt, ist es bestimmt kein Problem, keine Ahnung. Nur der häufige Futterwechsel sorgt für Irritationen, weil die Verdauung sich wohl nicht einstellen kann und entgegen vieler Annahmen es wohl zu einer Unterversorgung kommen kann. Das habe ich in einer Zeitschrift gelesen, hat ein TA von irgendeiner Tierklinik gemeint.