ZitatIch würde mal tippen, Arthur ist einfach erwachsen, selbstsicher und jetzt wirklich im neuen Leben "angekommen" - also hat er, wie sich das für einen stinknormalen Rüden gehört, eben keine Lust mehr auf jeden Fiffi und Struppi. Endlich fühlt er sich auch sicher genug, das deutlich zu machen. Wahrscheinlich war er vorher auch weniger souverän als steigend genervt. Dieses "wir haben uns alle lieb" ist ja nun mal nicht der hündische Normalzustand, sondern ein Menschen-Wunschbild, ewiges Kindchenschema, das den Tieren aufgezwungen wird. Teilweise sehr rücksichtslos - siehe das übliche "ohne Leine auflaufen" an einen Angeleinten.
Arthur reagiert also eigentlich völlig normal - jetzt wär es deine Sache, ihm klar zu machen, daß er zwar niemanden mögen muß, Anpöblem und Auffressen aber trotzdem verboten sind, sprich: dass DU diejenige bist, die die Regeln vorgibt.
Genau! Das ist eben auch eine sehr wichtige Komponente. Das habe ich versucht zu sagen, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.