Beiträge von Loremma

    :verzweifelt: :verzweifelt: :verzweifelt:


    Hab mich heute am Schleppleinentraining versucht und frag mich ernsthaft, wie das gehen soll. Im Buch liest sich das ganz toll, aber in der Praxis bin ich nicht in der Lage, die SL so schnell auf und ab zu wickeln. :muede:


    Ich glaub, ich brauch dringend so einen Ruckdämpfer. Ich bin dermaßen überfordert mit der ganzen Haptik, mit auf den Hund achten, auf die SL, clickern,... :lepra:


    Ich habe heut durch den Ruck 2mal aus Versehen geklickt, als er in die SL gerannt ist. AAaaaahhhh!
    Und ich frag mich auch, was ist, wenn ich clicke und der Hund reagiert gar nicht? Und muss ich ihm eigentlich immer was geben, wenn ich geclickt habe und er sich seine Belohnung holen will?


    Auch kann ich ihn in keinster Weise zum Spielen mit mir motivieren, er findet alles doof. Er hoppelt 1-2mal hinterher, dann verliert er das Interesse. Alles, was ihn motiviert ist Futter und Suchspiele, wobei ich da auch immer wieder motivieren muss, damit er nicht einfach mittendrin aufhört. PUH!


    Da verliert man irgendwann selbst die Motivation.

    uups!


    Na ihr seid ja schnell, hab das Buch erstmal halb durch. Dauert also noch n bisschen bei mir.
    Mein erster Eindruck ist sehr positiv.


    Aber ich hab das Gefühl, dass Benni das Clickern nicht checkt. Muss ihm das wohl nochmal verklickern...höhöhö


    Ich befinde mich allerdings in einer tragischen Zwickmühle. Die Autorinnen schreiben, dass ein Grund von vielen für das Jagen Langeweile/Unterforderung sein kann. Also ist geistige und körperliche Auslastung wichtig. Logisch. Wie ich das schon oft gehört habe, schreiben sie so sinngemäß, dass man wenigstens alle 3-4 Tage den Hund im Trab auspowern sollte (neben geistiger Beschäftigung natürlich), also gemütlich Joggen oder Radfahren. Das tut ihm auch echt gut, danach ist er immer total gechillt, aber es geht nicht ohne ziehen.
    Es geht am Fahrrad und beim Laufen nicht ohne ziehen, allerdings können wir uns ja nicht von ihm ziehen lassen. Wenn wir also stehenbleiben, hat er allerdings keine Wirkliche Bewegung mehr, weil wir dann quasi nicht vom Fleck kommen. Bei normalen Spaziergängen funktioniert das Ganze auch schon recht gut, aber durch das Laufen gehen gab es wieder Rückschritte bei der Leinenführigkeit. Ich kann ja aber jetzt nicht wochenlang den Hund immer nur im Schritttempo durch die Gegend schlurfen lassen.
    Ich werd echt bekloppt, wie stell ich das nur an?


    Er ist z.B. am Fahrrad top im Trab gelaufen, was auch seine komplette Aufmerksamkeit eingefordert hat, aber danach hatte mein Freund n Krampf im Arm, weil der Hund ihn quasi wie ein Schlittenhund komplett gezogen hat. Und da muss man ja schon den Arm gespannt halten, um noch alles unter Kontrolle zu halten. Dem Hund hat's gefallen, leider war das ziemlich kontraproduktiv, glaub ich :headbash:
    Oder meint ihr, ein Hund versteht den Unterschied im Sinne von "da darf ich ziehen, da nicht?". Ich glaub eher nicht. :verzweifelt:


    Ach Mann...

    Zitat

    Sie hat sich ja eine woche bevor sie ihn abgegeben hat zuerst bei uns alles angeguckt und war begeistert mit allem und voll zufrieden. Und hat meinem Sohn die ganze zeit erzählt das es jetzt bald sein hund wär und ob er sich freuen würde usw . Und der ist 6 Jahre alt der würde die Welt nicht mehr verstehn wenn der Hund wieder weg ist!


    Also das ist für mich ein Indiz, dass sie es auch echt ernst gemeint hat und den Hund unbedingt loswerden wollte. Schön das Kind anspitzen, damit die Eltern gar nicht mehr "nein" sagen können. Total daneben. Und jetzt wieder zurück haben wollen: Noch mehr daneben!

    Zitat


    Also in der einen Sms steht Freut ihr euch schon auf Chicco, macht euch keinen kopf ihr bekommt ihn auf jeden fall. in der anderen hey ich bins ... mit chicco wollt ihr chicco immer noch haben, macht euch keine sorgen ihhr bekommt ihn sicher am Montag. Und in einer (als sie ihn abgegeben hat) steht wie gehts euch mit chicco wie verhällt er sich. Sie hat uns ja eine Woche auf ihn warten lassen und da hätte sie doch genug zeit gehabt einen rück zieher zu machen und wir hätten dann auch weiter gesucht. Aber so hat sie uns woche lang ständig unter die nase gerieben das wir ihn bekommen und wann usw. Und bei der übergabe war mein Mann und sohn dabei.


    Hm, vielleicht kann man damit beweisen, dass der Hund gescheckt war, aber laut dem was Frank180671 schreibt, ist damit das Problem ja nicht gelöst.


    Um ehrlich zu sein würde ich bezweifeln, dass so ein "unsteter" Mensch, der gar nicht weiß, was er will, den Mumm hat, vor Gericht zu gehen. (Drauf verlassen kann man sich natürlich nicht. Für die andere Hündin tuts mir ja auch leid, aber was nützt es denn, wenn der Hund dort nicht gut behandelt wird. Warum kann sie den anderen Hund eigentlich behalten?

    :( :


    Oh Gott, das ist ja ganz furchtbar, der arme Kerl.


    Boah, also ich will nicht in deiner Haut stecken. Moralisch ist das aus meiner Sicht ein klassisches Dilemma. Zuerst dacht ich, du solltest den Hund zurück geben, zumal du ihn noch nicht lange hast und er da relativ ohne Schaden aus der Sache kommt.
    Wenn der Hund wirklich geschlagen wird/wurde, würde ich allerdings auch alles daran setzen, den Hund behalten zu können.


    Und dass sie den Hund mal anschieben, mal wiederhaben will, zeugt ja nicht gerade davon, dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst ist.


    :???:


    Steht denn in der SMS wenigsten eindeutig drin, dass sie dir den Hund schenkt? War beim Überreichen des Hundes vll noch jemand dabei? Ist der Ort, wo du den Hund her hast, weit weg von deiner Stadt?


    Kleiner Hinweis:


    Hallo Lefti, also in dem Video ist das genaue Gegenteil der Fall: Der Hund ist normal, wenn der Typ weg ist und fängt an, die Familienmitglieder zu scheuchen, wenn er da ist. Also der Hund beschützt quasi den Mann.


    lg

    Also MÜSSEN tust du gar nichts.


    Aber vll ist es wirklich besser für deinen Rüden. Das kannst letztlich nur du entscheiden, wie sehr dein Hund darunter leidet. Wenn er dadurch häufig unter Stress gesetzt ist, würde ich es machen.


    Das Problem mit dem Chip (gibts bestimmt schon einige Freds zu) ist, dass, soweit ich das aus meinem Umfeld sagen kann, die Hunde sich unter nem Chip ganz anders verhalten, als wenn man sie kastriert hätte.


    Keiner weiß, ob Kastrieren nun richtig ist oder nicht. Aber ich denke, dass ein nicht ausgelebter Sexualtrieb u.U. zu ziemlich viel Frustration führt, die sich wiederum irgendwo anders entladen muss.
    Kommt aber eben immer auf den Hund an.