Beiträge von Loremma

    Hallo, kurzes update:


    Ich bin mit Benni jetzt eher nicht so viel im Wald gelaufen. Das scheint wirklich besser zu sein. Ich kann seine Aufmerksamkeit wenigstens ab und zu auf mich lenken, wenn wir draußen sind und er macht auch sitz. Grundsätzlich hst er aber mit dem Grundgehorsam noch Schwierigkeiten, was ja auch kein Wunder ist.


    Allerdings muss ich sagen, dass er trotz einiger gegenteiliger Hinweise, eher ruhiger wird, wenn man das Tempo erhöht. Ich hab jetzt nochmal genau drauf geachtet. Wir sind mit ihm Fahrrad gefahren und da ist er einen ziemlich flotten Trab gelaufen, das hat seine volle Aufmerksamkeit in Anspruch genommen und er hatte keine Zeit mehr, zu schnüffeln. Ich hatte das Gefühl, es macht ihm Spaß. Und danach hat er sich hingelegt und geschlafen.


    Es ist ehr so, dass er beim normalen Spaziergang sich allmählich in seine Spurensuchleidenschaft hineinsteigert und dann eher schlecht wieder runterkommt. Aber wie gesagt, dann geh ich jetzt lieber kürzer und nicht in so schwierigen Bereichen.


    Ich habe mir jetzt dieses "Antijagtraining"-Buch von Göring und Ullrich bestellt. Wenn jemand damit gute Erfolge erzielt hat: Ich bin für aufmunternde Wort gerne zu haben.

    Hallo an alle!


    Ich habe seit etwa 3 Wochen einen Hund aus dem TH. Habe nach kurzer Zeit bemerkt, dass sein letztes Rippenpaar ganz deutlich nach außen gebogen ist (also auf beiden Seiten).


    Natürlich komme ich nicht so vielen Hunden solo nah, aber ich habe es bei noch keinem anderen Hund ertastet. Ich denke, es wird wohl nichts schlimmes sein, aber es ist schon etwas gruselig, weil ich das Gefühl habe, dass man, würde man Druck auf die Haut ausüben, die Rippen durchdrücken könnte. :roll:
    So leicht geht es wohl dann nicht, aber es fühlt sich halt so an.


    Kennt das jemand und weiß jemand wodurch das entstehen kann? Es interessiert mich einfach nur mal.
    Vielleicht ist es ja nicht gefährlich, aber physiologisch betrachtet doch irgendwie unlogisch und unpraktisch, oder?


    lg

    Also erstmal ein dickes Danke an alle!


    Drinnen ist Benni sehr ruhig. Da hat er auch die Nerven abzuwarten, wenn wir ihn z.B. füttern. Am Anfang ist er immer hochgesprungen, wenn er was wollte. Hat auch sonst jeden angesprungen. Das macht er gar nicht mehr. Ist schon schräg. Naja, die im TH haben ja auch keine Zeit, sich um sowas zu kümmern, von daher hat vll die kleine Veränderung bei uns (neee, so schonmal gar nicht) einiges bewirkt.


    Auch beim Brustgeschirr anziehen und Leine anmachen ist er sehr ruhig.


    Ich hatte eigentlich beim "auspowern" auch nicht so an stressiges rennen gedacht, sondern eher an gleichmäßigen trab. So dass er in eine Rhythmus kommt und gar nicht so sehr dazu kommt, hier und da zu schnüffeln. Wenn man ihn weit genug entfernt von den Büschen hält, geht das auch halbwegs. Sicher braucht er das nicht jeden Tag, wenn ich so drüber nachdenke. Aber ein bisschen Auslauf muss schon sein, oder?


    Zur Kopfarbeit drinnen: Da gehen mir um ehrlich zu sein schnell die Ideen aus. Suchspiele okay. ICh versuche ihm grade beizubringen, auch andere Sachen außer Futter zu suchen. Ist n bisschen schwierig.
    Manche sagen, ich soll auf gar keinen Fall anfangen, mit ihm Ball zu spielen, weil er mit Sicherheit ein Balljunkie werden würde.


    Ach ich bin verwirrt, in jeder Hinsicht sagt jeder was anderes und ich bin total verunsichert. Man hat mir auch schon empfohlen, ein Halti zu benutzen.


    Ich muss mir alle Hinweise nochmal in Ruhe durchlesen und alles sacken lassen.


    Aber was heißt das konkret? Soll ich lieber nur ruhige spaziergänge mit ihm machen?

    Zitat

    Wir machen viel über isometrische Übung, das wirkt bei meiner Fellnase wahre Wunder und ist ein schönes Alltagsmittel, ob bei Wildsichtungen, aufregenden Hundebegegnungen, etc. Wir können viel Alternativverhalten abfragen, und können somit vieles kompensieren.


    Es grüßt das raffi-mensch-team


    Hallo, danke!


    könntest du das vll genauer beschreiben?

    Boah, vielen dank an alle! Komm nicht mher hinterher, allen zu antworten.


    Das waren schon viele gute Hinweise. Ich glaube, mein grundsätzliches Problem ist, dass ich keinen Plan hab, womit ich anfangen soll.


    vielleicht ist es gut, erstmal draußen auszupowern und drinnen zu üben.
    Was sagt ihr zu schleppleinentraining. ich kann diesem elenden Ding nicht abgwinnen, er rennt ja doch nur immer volle Kanne in die leine. Und diese ständigen rucke an ihm und an mir, das ist frust pur.


    wie soll ich auf das ziehen beim "gassigehen" reagieren?

    Zitat

    Hat Euch das TH denn nicht über den Hund - d.h. die Eigenschaften/-heiten der beteiligten Rassen - und dessen Wesen/Verhalten aufgeklärt?
    Mittlerweile bieten übrigens viele TH bei der Vermittlung "schwieriger Kandidaten" eine Begleitung durch deren HuSchu an. Einfach mal nachfragen.


    Doch, um ehrlich zu sein, das haben sie. Aber Hilfe brauchen wir eben trotzdem.
    Ich bin keine freund von Hundeschulen.