Zitat
Ich glaube nicht, dass man "draußen etwas wegnehmen das der Hund zufällig findet" mit "zu Hause etwas wegnehmen, nachdem es zum Fressen freigegeben wurde" vergleichen kann. Ein Hund kann das unterscheiden, der Mensch in den meisten Fällen offenbar nicht. Woran liegt das?
1. Ich würde nicht unterstellen, dass ein Hund kognitiv in der Lage ist, zu begreifen, welche Beweggründe ein Mensch gerade hat, einem das Futter wieder wegzunehmen. Hunde sind klug, aber so viel traue ich ihnen dann doch nicht zu.
2. Es geht darum, dass man es üben soll, damit man es in einem Notfall (wenn der Hund etwas findet,dass nicht gut für ihn ist) wieder wegnehmen kann, ohne dass es größere Probleme gibt. Das ist doch, zumindest aus meiner Perspektive, der Sinn von dem ganzen, oder nicht?! Man übt sowas ja nicht einfach nur damit man es machen kann.
Das war mein gedanklicher Bogen. Ich bin intellektuell durchaus in der Lage, den Unterschied auszumachen. Ich bin aber auch gerne bereit, das nochmal zu erklären, falls da jetzt noch irgendwie zu Verständnisschwierigkeiten führen sollte.