Beiträge von Loremma

    :lepra:


    Ui! Okay, da habt ihr wohl recht, einen anderen Weg wird es nicht geben, oder? Hm, wird schwierig das in den Alltag einzubauen.


    Wir waren echte Idioten, es so weit kommen zu lassen! Wir hätten viel eher intervenieren müssen, plötzlich war es ein RIESENPROBLEM!


    Irgendwie ist sie auf die Idee gekommen, das wir nur rausgehen, wenn sie uns anständig drangsaliert, oder so. Naja, irgendwie sind wir wohl selbst dran Schuld. Man sollte die Marotten gleich "im Keim ersticken", nicht so martialisch gemeint, wie das jetzt klingen mag.


    Danke für eure Antworten!

    Hoffnungsvoll wende ich mich an euch, da ich schon gemerkt habe, dass hier erziehungstechnisch einige pfiffige Menschlein unterwegs sind:


    Im Prinzip beschreibt die Überschrift schon das Wesentliche. Unsere Hündin ist eigentlich drin eher ruhig und entspannt. Aber wenn sie spitzt kriegt, dass es nach draußen geht, wird sie UNGLAUBLICH AUFGEREGT! Das spottet jeglicher Beschreibung! Naja, also eigentlich nicht immer, das ist ja so komisch.


    Manchmal reagiert sie auch mit normaler Freude, konkret: Sie läuft ein bisschen aufgeregt hin und her und wedelt mit dem Schwanz. Aber manchmal ist sie dann völlig am aussickern: Sie fängt dann plötzlich an zu jaulen, eher schon kreischen und rennt durch die Wohnung wie angestochen und terrorisiert uns regelrecht, also sie läuft aufgeregt zwischen unseren Bein rum. Manchmal wird sie dann so aufgeregt, dass ich denke, jetzt kriegt sie gleich n Herzkasper! Das macht uns richtig fertig. :dead:


    Besonders wenn mein Freund und ich zusammen mit ihr spazieren gehen, oder wenn sie irgendwie (ob berechtigt oder unberechtigt) den Eindruck bekommt, es geht weiter weg, wenn ich z.B. einen Rucksack aufsetze, flippt sie aus.


    Ich brauch einfach mal jemanden, der mir richtig Schritt für Schritt erklärt, wie ich das Verhalten abbauen kann, das ist eine reine Quälerei für Hund und Halter!


    Freu mich riesig auf eure Hilfe!! :smile:

    Hallo nochmal!


    Also, sie wurde nochmal operiert und die Naht sieht jetzt endlich super aus!! Leider hat der Arzt der Tierklinik ein Stück der alten Naht gelassen, da blutet es immer noch. Ansonsten blutet sie nicht mehr. Wir hoffen jetzt einfach mal, dass die Naht an der Stelle bald auch noch zu bluten aufhört. Psychisch geht es ihr sehr gut.


    Leider müssen wir jetzt wieder bibbern: Es wurde nochmal Gewebe entnommen und zur Histologie eingeschickt, um endlich eine klare Diagnose zu erhalten.


    Mein Gott! Hoffentlich haben wir das bald überstanden, was für eine Tortur! Und hoffentlich ist es nichts bösartiges!

    Hallo.


    Ich denke, du hast gar keine andere Möglichkeit, als es so zu handhaben. Da du ja aber selbst schreibst, dass es sich bessert, würde ich mich an deiner Stelle nicht so sorgen. Klar, so junge Hunde brauchen noch ihre 20h Schlaf, aber wenn er sich wirklich zurückziehen kann, wenn er es will (so dass ihn da auch wirklich niemand stören kann), ist doch alles gut.
    Nachts wird ja auch nicht so unglaublich viel los sein, dass es eine unerträgliche Geräuschkulisse gibt, oder? Er wird sich schon daran gewöhnen. Was gibt es denn tolleres für einen Hund, als den ganzen Tag bei Herrchen und/oder Frauchen sein zu können? :-)



    Meiner Ansicht nach ist das hier der absolut sinnvollste Beitrag zu diesem Thema!!! :gut:


    Ihr müsst den Hund mehr von sich aus "kommen lassen". Man kann nicht ständig erwünschtes Verhalten erzwingen. Der Hund muss das Verhalten von alleine zeigen, damit es bestätigt werden kann. Konzentriert euch eher darauf, das erwünschte Verhalten zu belohnen und nicht das unerwünschte zu bestrafen, dann bekommt ihr auch einen ganz anderen Blick auf den Hund. Dazu gehört auch, sich nicht immer wieder aufzudrängen, so dass zwangsläufig ungünstige Situationen entstehen müssen.
    Diese Bettsituation ist ungünstig. Ich würde, wie hier schon vorgeschlagen, etwas unters Bett schieben, damit der Hund da nicht mehr hin kann. Aber auf jeden Fall eine Alternative anbieten!

    Dringend zum TA!!! Zur Not auch zu einem anderen. Das klingt nach einem Impfschaden.
    Wir lassen unseren Hund nicht mehr impfen. Haben nur schlechte Erfahrung gemacht damit.


    http://www.unternehmen-berichten-online.de/impfschaeden.html


    Der Artikel ist drastisch, aber man wird beim impfen vom TA kaum über die möglichen Schäden aufgeklärt. Impfen ist nicht ohne! Ich kenn Leute, die auch ihre Kinder nicht impfen lassen.


    Wenn dein Hund auf eine Impfung so reagiert, würde ich es lassen. Man kann vll überlegen, gegen was man noch impft und gegen was nicht.

    Hunde lernen die Beißhemmung nun mal nur durch körperlich Erfahrung, also am besten, indem sie mit anderen Welpen spielen. Da merken sie dann schnell, wie verdammt weh diese spitzen Milchzähne tun.

    Komisch, das mit dem "Zähneklappern" kenn ich auch, nur kenn ich das von meinem Hund, wenn man ihr den Ball wegnimmt. Sieht immer sehr komisch aus, als wäre es etwas neurologisches. Aber ich denke, es ist einfach durch eine extreme Nervosität.


    Leider gibt es für das Kastrieren genau so viele Gründe wie dagegen. Eine sehr sehr schwierige Entscheidung. Ich würde meine Hündin heute allerdings kastrieren lassen, wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte. Sie hat (neben anderen hier beschriebenen Schwierigkeiten) Mammatumore.


    Wenn du sie jetzt kastrieren lässt, kannst du das Krebsrisiko (zwar nicht wie vor der ersten Läufigkeit) noch erheblich senken. Das ist wissenschaftlich erwiesen


    Es ist allerdings wirklich ein drastischer Eingriff, aber wenn ich die kastrierten Hunde in meiner Umgebung sehe, muss ich sagen, denen geht's einfach gut. Die sind weder psychisch noch körperlich auffällig. Man muss mit dem Füttern dann halt aufpassen.


    http://www.hundezeitung.de/con…rilisation-und-die-Folgen