Beiträge von Loremma

    Zitat


    Leider ja. Jills Milchleisten-OP....denke ich auch nicht gern zurück.
    Die Naht ist Richtung Oberschenkelinnenseite aufgegangen....sah nicht nett aus.
    Sie bekam Antibiotika und ich habe die Wunde dann offen heilen lassen.
    Ich hatte von der TA Octenisept(glaube ich...ist schon länger her...) bekommen und damit habe ich die Wunde gereinigt...nach vier Wochen war die Wunde verschlossen.


    Ist ja auch echt furchtbar. Weißt du, wie es zu der Infektion kommen konnte?


    Hm, wollte nicht zu detailliert schreiben, wegen der "Wiedererkennungsgefahr".


    Der TA dachte, meine Hund hätte ein Lipom (gutartiges Fettgeschwulst). Er hatte es punktiert und da wohl Fettgewebe entdeckt. Es war kein Lipom, sondern dieses ganze riesige Ding am Bein war mit Blut gefüllt. Sie hatte einige Woche vorher auch Einblutungen ins Bein, die wieder weggingen, der Knubbel aber blieb. Der TA vermutet was Bösartiges, da das oft mit Blutungsgerinnungstörungen zusammenhängt. Er hat verändertes Gewebe am Rand der "Blutblase" entnommen, aber der Befund hat nichts eindeutiges ergeben. Daher wird sie auch noch mal operiert. Es ist eben nicht klar, ob die ganze Sache doch nur ein blödes Hämatom ist und die Wundinfektion durch die OP verursacht wurde, oder ob tatsächlich Krebs dahinter steckt. :verzweifelt:

    [/quote]


    nee nee..ich meinte einfach das die wunde nur teilweise genäht wird um dort halt den wundabfluss zu sichern..inzwischen bin ich aber soweit,das ich meine hunde bei der form von taschenwunden gar nimmer nähen lassen würde


    ich kann dich auf jeden falle verstehen,das du in deinem falle auch gereizt bist..würde mir wohl nicht anders gehen..aber wie du schon sagst..jetzt schaut ja die klinik drauf und wäre schön,wenn du uns auf dem laufendem halten könntest,was es nun wirklich ist[/quote]


    Okay, mach ich. :smile:

    Zitat

    naja es gibt tierärzte,die haben irgendwie den beruf verfehlt.


    mein vorheriger hats erste mal den vogel abgeschossen,als er bei einem meiner hunde eine bissverletzung zunähte,allerdings ohne wundabfluss offen zu lassen (ich war damals leider im studio und mein freund bei dem arzt)..als ich einen tag später heim kam,hatte ich einen vor schmerzen zitternden hund,der ein ums doppelte angeschwollenes bein hatte...fazit war,das der wundsott/eiter nicht ablaufen konnte und sich alles im bein sammelte..das ganze hätte richtig arg für meinen hund ausgehen können.
    dazu hat er dann noch bei meinem anderen hund eine niereninsuffiziens festgestellt,welche einfach mal gar keine war.
    da hilft nur tierarzt wechseln..zum glück hat man ja die wahl


    Hm, na wenn sowas dann auch noch zweimal vorkommt, weiß man echt bescheid. Meinst du so eine Drainage? Naja, obwohl ich auch oft höre, dass das nicht immer gemacht wird.


    Ich könnte nur echt kotzen, wenn ich daran denke, dass mein Hund vielleicht gar keinen bösartigen Tumor hat, aber erst fast verblutet wäre oder vielleicht noch an der Wundinfektion gestorben wäre.
    Kann ja jedem mal ein Fehler unterlaufen, aber wenn man merkt, dass man überfordert ist, sollte man doch zum besten des Tieren lieber sagen, gehen Sie in die Tierklinik und nicht: Ach wir warten mal ab. Laut seiner Prognose müsste die Wunde bist Dienstag verheilt sein. Heute ist Sonntag, es blutet immer noch!
    Aber wie gesagt, jetzt kümmert sich ja die Tierklinik drum.

    Hallo!


    Die Aufliegestelle sind bei diesem Geschirr ja relativ groß, vll kommt zu wenig Luft dran. Und evtl wurde das durch das Winterfell verhindert: es ist eben dicker und das Geschirr liegt nicht so eng an der Haut an, ganz banal gesagt.


    Grüßle...

    Liebe Mitglieder,


    hat jemand von Erfahrung mit Wundinfektionen nach einer OP?
    Ich stelle die Vertrauenswürdigkeit meines TA infrage, weil er uns mit dem blutenden Hund immer wieder nach Hause geschickt hat. Ich habe ihm gesagt, dass es komisch riecht (obwohl sie schon Antibiotika bekommen hatte) und dass ich Eiter gesehen habe, aber er hat uns gar nicht für voll genommen.
    Da ein bösartiger Tumor im Spiel ist, scheint mir so, als ob er sich darauf verlässt, dass man da eh nix machen kann. Tumoröse Geschehen sorgen oft dafür, dass eine Wunde nicht gut verheilt und immer wieder blutet. Trotzdem: Der Hund war schon voller verkrustetem Blut und hat sooo schlimm gerochen!
    Am Ende hatten wir die Nase voll und sind in die Tierklinik. Das ging ja jetzt schon 1 1/5 Wochen. Dort hat man uns gesagt, dass die Wunde ganz deutlich und definitiv entzündet ist und dass sie dringend gereinigt und sauer gehalten werden muss. (Ich hatte sie vorher schonmal versucht zu waschen, hat aber so mit reinem Wasser nicht gut funktioniert). Wir haben von denen ein Shampoo bekommen.


    Außerdem wollen sie den Hund nochmal "aufmachen", um zu sehen, was da vor sich geht.


    Das mit dem Tumor ist noch eine Frage für sich. Ich verstehe gerade nur nicht, warum mein TA sich so verhalten hat?!?!


    Danke für eure Antworten!!