Beiträge von Loremma

Danke für eure Hinweise.

Ich glaube leider nicht, dass das nur gepose ist. Er lässt es nämlich echt drauf ankommen. Es war bisher immer Glück, dass die anderen Hunde die ganz harte Konfrontation gescheut haben. Ich denke auch, dass er andere Hunde gar nicht groß kennengelernt hat.

Natürlich muss er nicht mit jedem Hund klar kommen. Ich bin auch gar nicht auf "miteinander Spielen" aus, ich will, dass er die anderen wenigsten in Ruhe lässt und nicht ständig hin geht und anderen den Spaß verdirbt. Einfach friedlich Koexistenz. Geht aber nicht. Er ist da so besessen.

Ich geh echt nur da hin, wenn maximal 3-4 andere Hund drauf sind und ich schau mir anderen Hund vorher auch an.

Zitat

Hmmm... mein Hund ist ein AR... er ist unkastriert und hasst alle anderen unkastrierten Hunde sobald die Mädels läufig werden. Mein Hund läuft grundsätzlich ohne Leine es sei denn Kinder laufen im Feld.
Wenn mein Hund ein Fehlverhalten an den Tag legt- und ja ich hatte schon einige Rüdenprügelleien geh ich sofort
hin, entschuldige mich beim anderen HH und nicht einmal gab es ein Problem.
Was genau macht Dir denn jetzt Sorge, das hab ih noch nicht so ganz verstanden- ist es das Verhalten Deines Hundes oder das der anderen?

Mein Hund kommt übrigens auch aus dem TH, er ist unbelehrbar, ich habs für mich abgehakt.

Irgendwie muss doch ein Hund lernen können, sich anständig zu benehmen.
Mir macht Sorgen, dass er so aggro wird, obwohl der andere Hund so defensiv war.

Ich kann da natürlich nicht wirklich beurteilen, aber vll geht es doch um Ressourcen-Verteidigung.
Dein Pommer will halt nicht, dass ein anderer da ist, aber er darf das ja eigentlich gar nicht entscheiden, nur ist ihm das wohl nicht so klar.

Unter "blocken" versteh ich persönlich eigentlich, dass du es schaffst, deinen Hund aufzuhalten, indem du dich ihm z.B. in den weg stellst, so dass Pommes dann auch ablässt. Für mich ist blocken eigentlich nicht Tür auf, Hund raus.

Ich würde versuchen schneller zu sein und dich in den Weg stellen, sehr tief (also leicht in die Hocke) und sehr entschlossen mit ausgestreckten Armen. In der Wohnung zumindest funktioniert das ganz gut bei meinem.

Kleiner Hinweis: Dein Text ist wirklich anstrengend zu lesen. Du könntest vill kleine inhaltliche Absätze machen und evtl. doch (wenigstens am Satzanfang) ein bisschen Groß- und Kleinschreibung, das ist für den Leser einfach einfacher.

Zitat

Wie alt ist denn Dein Hund und wie war seine Vergangenheit? Und wie verhält er sich anderen Hunden gegenüber, wenn er angeleint ist?

Weiß nicht, zwischen 2 und 3 Jahren. Keine Ahnung, er ist ein TH-Hund und die haben ihn aus einer Tötungsstation und die wussten nix. An der Leine habe ich keine Problem, nicht mal, wenn die anderen Hunde ihn anbellen. Er bellt aber auch eh kaum.

Mannooo! Warum macht er das nur?

Zitat

Ins Genick beißen ist beim aufreiten nicht zwingend Aggression, sondern ist sogar relativ normal.

Was ist es denn dann? Ich hab's halt noch nie gesehen. Mein Hund sieht dabei echt angepisst aus, kann ich nur sagen.

Zitat

Solange wie dein Hund nicht hört und dich ausblendet, würde ich so Wiesen schlicht meiden..Muss Herr Hund halt durch.

:| Ja super! Sagt sich so leicht! Wie gesagt, ich gehe ja, wenn es Probleme gibt, aber ich möchte meinem Hund wenigsten ab und an mal die Möglichkeit geben, kurz mal ohne Leine ein Stück rennen zu dürfen. Wie gesagt, wenigstens mal 5min.

Und mein Problem löst sich dadurch jetzt auch nicht.

Zitat

Ich hatte erst gedacht ich gehe zu ein spezial Trainer aber ich bleib meiner Trainerin treu.
Mit ihr hab ich riesige Fortschritte gemacht aber das Sicherheitsgeschirr ist immer noch dran
Aber ich glaube ich kriege das noch hin ich gebe nicht auf

Wie habt ihr denn trainiert?

Zitat

Loremma
es ist schön mal von Gleichgesinnten zu hören, bei mir in der Gegend können anscheinend ALLE Hunde offline laufen,
da nerven oft die mitleidigen Gesichter und das "oh, hört die immer noch nicht, muss die immer noch an der langen Leine sein"

Wie habt ihr eigentlich gute Trainer gefunden? Also bezüglich des Anti-Jagd-Trainings?
Bei mir gibt es 100 Trainer, die kann ich mir ja nicht alle zum Probetraining einladen.
Oder kennt jemand einen guten Trainer in Berlin? (Ich habe kein Auto, also fallen Randgebiete weg).

Ich arbeite nach dem Buch von Pia Gröning, habe aber das Gefühl festzustecken.

LG

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Ah, willkommen im Club! Naja, es gibt nur sehr sehr wenige Trainer, die so ein AJT anbieten. Viele wissen gar nicht, wie man mit dieser Problematik arbeitet. Wo wohnst du denn in etwa?

Diese sau blöden Sprüche muss ich mir auch immer anhören.

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Moin,

mein Diego ist so einer -nein - war so einer.....

Der absolut am besten hörende Hund auf dem Hundeplatz, der kam sogar aus dem Spielen heraus wenn ich ihn rief, machte alles was ich wollte - die Anderen waren sowas von neidisch.... fiel die Tür hinter dem Platz zu - ging nichts mehr..... nothing.....

Fiel mir die Leine runter, war er drei Stunden weg..... abmachen? Schlepp? Nix, Fullspeed und auf und davon.... Drei Stunden abgängig, klar, dann kam er nach Hause und machte Rabatz vor der Tür, weil sie nicht schnell genug aufging. Zäune und Mauern? Drüber und weg.... Freilauf hat er tatsächlich drei Jahre nicht gehabt... ich hab Trainer hier gehabt und der Letzte sagte dann "man muss einfach auch mal sehen, das es solche Hunde gibt - da geht einfach nichts..... muss wohl ein Erbe aus seiner Straßenhundezeit sein. Gehen sie mit ihm an der Leine und freuen sie sich an dem Rest, denn eines ist klar, er ist ein toller Hund." Ja, das stimmt. Wir gehen also an Leine.

Dies Jahr holte sich meine Freundin einen neuen Hund und ich hab mich irgendwann getraut, ihn von der Leine zu machen, es war so megaanstrengend auf die Leine zu achten, beim toben.... und, ich weiß nicht, was passiert ist, er geht nicht von mir weg..... er schaut, sobald ich mich bewege - er kommt, wenn ich ihn rufe. Okay, seine Kreise sind weiter als mir lieb ist, manchmal ist er auf und davon, einem Vogel hinterher, aber er kommt wieder..... ich bin entzückt und ganz berührt.

Diego hat gelernt, das er allein klar kommt, er hat sich allein durchgebracht und sich in Spanien an meine Kinder angeschlossen - wohl, weil ihm etwas fehlte, aber im Grunde seines Herzens weiß er, er braucht uns nicht.... und irgendetwas ist passiert, das diese Veränderung mit sich brachte....

Heute war ich bei meiner Freundin, er durfte dort im Garten mit ihrem Hund spielen - früher ging er immer über`n Zaun und war dann auf und davon - diesmal nicht..... aber als ich mit ihr im Blumengarten war, der extra abgezäunt ist, da steht er am Zaun und weint..... und legt sich hin und darunter weg zu sehen und zu schauen wo ich bin......

Sundri

P.S. und falls jemand fragt, wir haben ihn jetzt gute 5 Jahre.... also, Geduld, Geduld und noch mal Geduld. Leine gehen ist übrigens ohne Antizuggeschirr nicht möglich, er ist harthalsig und zieht mit Geschirr oder Halsband sofort wie ein Karrengaul..... aber eines Tages wird das vielleicht auch noch?

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hi! Wie lange bist du denn an der kurzen Leine mit ihm gelaufen? Hast du auch die Schleppleine benutzt?

Hallo allerseits,

jetzt muss ich schon wieder einen Thread eröffnen, weil sich jetzt ein neues Problem deutlich abzeichnet:

Mein lieber Herr Rüde (kastriert) kann sich einfach nicht benehmen! Da ich ihn nicht von der Leine lassen kann und es sonst keine Möglichkeiten für mich gibt, ihn frei laufen zu lassen, würde ich ihn gerne ab und an mal auf der eingezäunten Hundewiese laufen lassen. Ich weiß, dass man Hundewiesen mit Vorsicht genießen muss, aber was soll ich machen. Wir haben ihn auch immer nur kurz auf der Wiese gelassen. (5-10min, max. 15min)

Allerdings zeigt er ein komisches, obsessives Verhalten gegenüber Hündinnen. Zunächst mal ist sein "Spiel" für meinen Geschmack viel zu wild. Wir fahren immer mit dem Fahrrad zu dieser Wiese und er müsste dann schon gut ausgelastet sein, körperlich. Das tun wir eben, damit er seinen Frust nicht an Artgenossen auslässt.
Aber es gibt so Hündinnen, da schießt er sich auf eine ein und lässt die nicht mehr in Ruhe! Er reitet ständig auf und lässt die Hündinnen nicht mehr weg. Er denkt dann, dass die ihm gehört oder sowas. Ich versuche, das zu unterbinden, aber er nimmt mich dann nicht mehr wahr und somit müssen wir dann immer gehen.
Gestern hat er ständig auf einen Rüden aufgeritten. Ich hab ihn zig mal runtergeholt, aber kannste echt vergessen.
Was mir große Sorgen macht: Der andere Rüde hat sich das sogar gefallen lassen und trotztdem hat meiner ihm ins Genick "gebissen" beim Aufreiten und hat sehr aggressive Geräusche von sich gegeben. Es gibt eigentlich gar keinen Grund für diese Aggression!
Ich weiß nicht , warum er das macht. Ich weiß auch nix über seine Vergangenheit.
Ich weiß nur, dass ich das scheiße finde und gerne hätte, dass er friedlich mit anderen Hunden sein kann.

Wie kann man sowas trainieren? Kann man das überhaupt? Was würdet ihr tun?
Danke!

Zitat

Dann kann das Prinzip natürlich nicht funktionieren Das basiert nämlich darauf, dass der Hund denkt seine Existenz hängt von diesem Beutel ab...

okeeee.... :ug: