Beiträge von Loremma


    Hi, kann dich gut verstehen. Das darf man doch sagen! Dieses "ich würde dich jetzt am liebsten an die Wand klatschen"-Gefühl?
    Naja, solange man den Frust nicht am Hund auslässt... Die Gedanken sind frei!

    Zitat

    @Loremaa genial beschrieben.
    Hab direkt nen Fehler entdeckt den ich gemacht hab. Als mir aufgefallen ist das es am Mann liegt, hab ich es mit Vernunft versucht. Nicht mit Belohung :D .



    Jaja, man darf einfach von seinem Mann nicht zu viel erwarten, damit überforderst du ihn vielleicht und dann bekommt er Stress!


    :mute: :smile:

    Zitat

    Ist ja nun ziemlich alt das Thema aber hat sich dort etwas getan oder eine Veränderung gezeigt? Gab es eine Erklärung für das Problem?


    Meine Hündin tut es nämlich gelegentlich auch mal..


    Ich finde auch, dass man wesentlich öfter mal Rückmeldungen geben sollte, wie das Training verläuft oder was man unternommen hat und so weiter, eigentlich schade, dass viele ich dann nicht mehr melden.

    Hm okay. Morgen früh treffe ich mich übrigens mit einer Trainerin, die viel Erfahrung mit Antijagd-Training hat. Bin schon sehr gespannt. Ich werde mal berichten!


    Muss heute noch einen Zettel schreiben, sonst vergesse ich wieder die Hälfte meiner Fragen. :headbash:

    Zitat

    uih, das klingt interessant, bitte massig Tips, wie das geht, ich lerne sofort eifrig mit :D
    dann sind hoffentlich beide entspannter, Hundi und Frauchen :hust:



    Also passt auf:


    Das übt man erstmal ohne Hund, und auf verkehrsarmen Straßen, damit die Ablenkung nicht zu stark ist und das Erregungslevel eures Mannes nicht über die mittlere Stufe hinaus geht. Wenn er sehr aufgeregt ist, lernt er ja nix mehr, dann macht das auch keinen Sinn. ;)


    Ihr braucht nun eine für euren Mann hochwertige Belohnung, je nach Ehemann ist das unterschiedlich, das kann Schokolade sein, Gummibärchen oder sogar Banane sein. Viele haben großen Erfolg mit Kotelett (das muss man dann aber in kleine Stückchen schneiden).
    Ihr setzt euren Mann ans Lenkrad und sagt ihm, er soll losfahren. Verhält sich euer Mann ruhig, schiebt ihr ihm eine Belohnung in den Mund. Die Abstände zwischen den Belohnungen sollten zeitlich immer weiter ausgedehnt werden.


    Impulsives und aggressives Verhalten sollte schon im Ansatz unterbrochen werden. Da müsste ihr die Körpersprache eures Mannes genau studieren. Runzelt er die Stirn, streicht er sich nervös durch die Haare oder knetet er aufgeregt das Lenkrad, macht er sich evtl. schon für eine verbale Attacke bereit. Deshalb: Seht ihr das Stirnrunzeln müsste ihr das sofort mit einem energischen "Nein" oder "ää" unterbrechen. Schaut euer Mann euch dann verdutzt an, gibt es sofort wieder eine Belohnung und weiter geht die Fahrt.
    Wenn das alles gut klappt, können nach und nach wieder stärker befahrene Straßen genutzt werden. Schafft es euer mann eine halbe Stunde Auto zu fahren und dabei ruhig und gelassen zu bleiben, dürft ihr den Hund wieder mit ins Auto nehmen.
    Klappt das nicht, seid ihr in eurem Training sicher zu schnell vorgegangen und ihr müsst wieder eine Stufe zurück.


    Viel Erfolg!


    :lol:


    Hm, ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, ein Hund, der einfach nur lang läuft, ohne zu schnüffeln. Was soll er eigentlich sonst machen? Wie soll ich ihm das an der Schlepp verbieten?

    Zitat


    Ich denke in deinem Fall würde das nur funktionieren, wenn der Beutel die AUSSCHLIEßLICHE Futterquelle wäre!! Heißt, wenn er den Beutel verweigert/nicht mehr mitmacht, dann gibt es NICHTS mehr danach. Ich denke wenn man das konsequent durchzieht wird er zumindest nicht die Lust daran verlieren. Wenn ein Verhalten so festgefahren ist, wirst du keine Wunderlösung finden, da werden alle Wege zäh!



    Mittlerweile läuft das so, also dass der Beutel die ausschließlich Futterquelle ist.
    Und ja, jedes Training ist bei solch einem Hund zäh. :/ Aber ich erwarte auch immer wieder zu viel.



    Gibt's vielleicht noch jemanden hier mit einer Erfolgsgeschichte???