Beiträge von Timberell

    Hallöchen,


    ich sehe das mit der Sauberleit auch eher lässig, da ich Hausarbeit und Putzen hasse und mein Tag eh voll ist.
    Gestaubsaugt und Gewischt wird 1 x in der Woche. Da werden auch Hundedecken und Hundekörbchen etc mit abgesaugt. Napf, ca alle zwei bis drei Tage sauber machen. Hundedecken werden so ca. alle zwei bis drei Wochen gewaschen. Dafür hab ich alles mögliche an alten Handtüchern zum Sauber und Trocken rubbeln nach dem Spazieren gehen im Gang. Die wasch ich natürlich öfter. Gebürstet wird nur draußen. Geduscht wird der Hund so gut wie nie. Troclen rubbeln und Bürsten hat bislang (fast) alles aus dem Labi rausgebracht. ;)


    Seh ich zwischendurch Flusen liegen, dann kehr ich die fix mit dem Handfeger weg.

    Interessanter Thread. :D


    Wir sind ja eher die Quereinsteiger-Hundebesitzer. Vorher war nie die Rede davon, einen Hund zu nehmen oder so. Bin zwar immer wieder im Tierheim Gassi gegangen aber selbst nen Hund aufziehen, das war mir irgendwie zuviel Verantwortung.
    Nun kannte ich aber Hanna und Hanna kannte mich. Sie ist aus der Verwandtschaft und da hatte man zu wenig Zeit/ Lust für den anfangs so heiß geliebten Hund, der dann nur noch kurz in den Garten kam und sonst mit Leckerlies gestopft wurde. Und bei uns war einfach Platz für Hund.
    So kam Hanna zu uns und sie ist eindeutig mein Ding. ;) Männe findet es ok, dass sie da ist, schneidet ihr auch Reste vom Gulasch oder Hähnchen ab, gibt Leckerlie, krault und verwöhnt, aber die Arbeit bleibt bei mir wie Gassi, Füttern, Erziehung etc, weil er keine zusätzliche Arbeit mit ihr haben will. Genau wie unsere drei Wellensittiche, um die kümmer ich mich auch. Klar, wenn Not am Mann ist, ist er da.
    Er sieht den Hund eben als mein Hobby, es ist ok, wenn ich dafür auch Geld ausgebe, aber er brauchts nicht so dringend. Und da Hanna bei mir 24 Stunden ist, darf ja auch mit auf Arbeit, ist das schon ok so. ;)

    Hallo,


    bei Dir war es ja auch eine Art Sonderfall. Meine Hanna hatte am Wochenende auch Durchfall, so richtig!
    Wenn die angefangen hat zu nerven (meine wird, wenn sie muss nervig und baut Mist, statt zur Tür oder Leine zu gehen oder so :roll: ) bin ich jedes Mal raus, weil ich wusste, im Bauch grummelt es.
    Nachts hat sie noch nicht mal mich geweckt, sondern ist nur unruhig auf und ab gelaufen, als sie musste. Und da ich meine Fußböden mag :D bin ich lieber einmal zuviel raus als zu wenig.


    Normalerweise schick ich sie aber frühs, wenn sie raus will, noch mal weg. Aufgestanden wird erst, wenn der Wecker klingelt. Allerdings stehen wir beide recht früh auf. Unsere Nachtpause ist von 22 Uhr bis 5.30 Uhr. Gehts dann früh Gassi werden aber auch gleich beide Geschäfte erledigt.


    Der Durchfall hat Deinen Hund sicher auch durcheinander gebracht. Er weiß, er muss, wollte aber konnte nicht und dann musste es einfach raus. Ist für ihn sicher auch schlimm, ins Haus zu machen, wenn er stubenrein ist.
    Wenn er normalerweise stubenrein ist, dann solltest Du ihn in solchen Ausnahmefällen nicht schimpfen.
    Zumal er ja dann eh nicht weiß, was Du meinst.

    Was habt Ihr denn schon alles versucht, um sie ins Auto zu bekommen?


    Klappt denn auch ein paar Würfel Fleischwurst reinzuwerfen nicht?
    Vielleicht hat sie ja auch einfach Angst, selbst reinzuhüpfen ins Auto, weil sie es nicht kennt.

    Danke für Deine Antwort Patinka,
    diese Unfreundlichkeit kam bei den vorherigen Beiträgen nicht so ganz raus für mich.
    Unfreundlichkeit muss ja nicht sein, selbst wenn viel Arbeit und wenig Zeit ist.


    Ich weiß, in unserem Tierheim können sie ja leider nur soviel erzählen, wie sie wissen (genug Halter geben ja nicht genau an, weshalb sie den Hund jetzt tatsächlich nicht mehr behalten wollen) aber sie sind den Besuchern gegenüber schon ehrlich und sagen, wenn bekannt, ob chronische Krankheiten etc vorliegen und welche Kosten das noch wären. Genauso wie bissige und schwierige Hunde halt auch mal länger bleiben müssen, weil sie eben nicht jedem vermittelt werden können.


    Ich finde jeden toll, der solchen Second-Hand Tieren eine zweite Chance gibt. :gut:

    Also ich muss sagen, weshalb marschiert man mit einer Tierarztrechnung (jetzt wegen Flöhen und Durchfall) zum Tierheim und holt sich das da zurück?
    Das ist ja ein second hand Hund und das Tierheim kann ja auch nicht jedes Tier auf alle Eventualitäten durchchecken was Ärztliches angeht.
    Die meisten Tierheime haben Schulden ohne Ende und ja, deswegen gehen die auch lediglich zu den Tierärzten, wo sie Rabatt kriegen, weil es immer am nötigsten fehlt. Immer weniger Menschen spenden Geld und Futter, stattdessen geben immer mehr Leute ihre Tiere einfach so ab, werfen sie über den Zaun oder kastrieren ihre Katzen und Hunde nicht und der Wurf landet dann im Tierheim.
    Es gibt dort mehr als genug Arbeit, die auf den Schultern der dort arbeitenden lastet und es bleiben pro einzelnem Tier täglich leider viel zu wenig Minuten.
    Ich finde nur die Haltung, dass vom Tierheim verlangt wird, dass man ein topgesundes Tier erhält, sehr unpassend. Denn oft sind es ja genau die kranken Tiere, die dort abgegeben oder besser abgeschoben werden, weil die Besitzer die Behandlung nicht bezahlen können, Schäferhunde, die so kranke Hüften haben, dass denen der Knochen abbricht, weil die Besitzer einfach nie zum Tierarzt gegangen sind und andere chronische Leiden, bei denen ewig abgewartet und das Tier dann ins Tierheim abgeschoben wird, wenns zu heftig wird, wie eine Hündin mit Gesäugetumoren, die bis zum Boden schleifen. :( :


    ...und dann gibts dann noch diejenigen, die dort nach Tieren kucken und sich über die Höhe der Vermittlungsgebühr beschweren, die bei weitem nicht einmal die Aufenthaltskosten des einen Tieres abdeckt, geschweige denn die Kosten der armen Tiere, die zu alt oder krank sind und eh nie mehr vermittelt werden.


    Patinka, tut mir leid, das ist jetzt nur aufgrund Deines Beitrags jetzt aus mir rausgebrochen. Ich weiß, Ihr ärgert Euch, würd ich mich wohl auch an Eurer Stelle, nur kenne ich eben bei uns sehr als ehrenamtlicher Helfer auch die andere Seite. Ist jetzt nicht persönlich gemeint oder so. :hug:


    Will nur um ein bisschen Verständnis ersuchen.

    Hab jetzt heute mit dem Clickern angefangen.


    Erst mal mit dem Nassfutter konditioniert. Bis sie merkte, dass das Click toll ist, hat es echt nicht lange gedauert. Allerdings wollte ich später ihr einfach das Touch an der Hand beibringen. Also sie stupst die Hand, und dann clickt es. Kann sie auch so, drei bis vier mal aber dann bleibt sie brav sitzen und betet die Schüssel mit Fleischwurststückchen an. :ops: Sind halt wirklich SUPER-Leckerli.
    Was mach ich dann bei solchen Hängern? Lieber kurz pausieren und die drei bis viermal Stups dann später wieder fordern?
    Aber ich glaub, ich hab zuu gute Leckerlies genommen. Ihr ist voll der Sabber getropft. :lol:

    Kauft Ihr auch viel mehr Leckerlies als Hundi jemals fressen kann? :roll:


    Ich will ja Clickern anfangen, also hab ich mir mal nen Schwung dieser Chewies bei Zooplus bestellt, da man die schön bröckeln kann. Klar, gleich das Angebot 3 x 200 g und zwar zwei verschiedene Sorten.


    Und weils so schön ist noch ne Packung Rinderkopfhaut. ;)



    Ich sag jetzt nicht, dass ich hier eigentlich noch andere Leckerlies rumfliegen hab, aber halt nicht diese. :D

    Danke für die rasche Antwort.


    Wäre also hilfreich, wenn man für die Freeform-Einheiten dann anfängt, diese mit einem bestimmten Wort zu starten, damit der Hund weiß, jetzt ist "Action" und er muss und darf austesten was er mag?


    Kommen Eure Hunde nach jedem Klick sofort her und wollen Belohnung? Oder sollte man lieber direkt daneben stehen, um gleich nach dem Klick Keks reinstopfen zu können?
    Weil ich denk bei meiner Hanna, wenn die was austestet, dann gibts nen Klick. Sie rennt her, kriegt Leckerli und wartet dann erstmal im Sitz ob es mehr Futter regnet. :roll:

    Hallo,


    und nochmal ich, hab mich gestern durchs Internet gewühlt und jetzt hab ich noch ein paar Verständnisfragen.


    So wie ich gesehen habe, gibt es prinzipiell drei Möglichkeiten, Dinge mit dem Clicker zu erreichen:
    1. erlernte Befehle aus der Prä-Clicker-Zeit festigen und präzisieren, also man klickt nicht bei irgendeinam Sitz sondern beim perfekten Sitz.
    2. neue Möglichkeiten und Tricks erarbeiten, die dann beim gewünschten Bewegungsablauf dann mit einem Befehl oder einer Geste verbunden werden
    3. Generell Verhalten konditionieren, also Leinenführung etc .. also wenn ich lese, wenn ich Leinenführung will, dann ist das Zeichen dafür, die Leine. Heißt jetzt in meinen Augen, dass ich im Endeffekt keine Befehle gebe oder so, sondern dass der Hund dadurch, dass korrekte Leinenführung mit Klick bestätigt wird, automatisch sich anpasst und das gewünschte Verhalten zeigt?? Richtig?


    Also kann man den Clicker nicht nur zur "Schauen wir mal was Du heute zeigst" Trainingseinheit anwenden, sondern im Prinzip immer? Und nach jedem Click gibts dann nen Happen? :hilfe:


    Tschuldigt, dass es so viele Fragen sind.