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Ich würd's auch toll finden, wenn zwar jmd mal meine kleine anstarrt, aber mal auf ein "die hat vor fremden Angst" mal mit einem "oh! Entschuldigung! Das wollt ich nicht! Aber wirklich niedlichen Zwerg haben sie da!" reagiert hätte. :/
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Ich hab auch schon einige Leute mit genau dem Problemchen getroffen und gemerkt, wie unsicher viele sind, wenn einer auch nur ganz zaghaft Interesse an dem Hund zeigt. Ich guck den Hund dann eh nicht an, je nach Situation hock ich mich auf die Erde und warte, und ich sag den Leuten auch direkt, dass ich den Hund in Ruhe zu lassen gedenke...einmal war's ne Malihündin, das war so der "heftigste" Hund, sie war echt fertig. Ich kam angejoggt, Frauchen hielt sie fest, ich sagte dann, sie könne die ruhig laufen lassen, sie dann so, der Hund hätte Angst, ich so "ja, das seh ich". Ich bin dann stehengeblieben, der Hund kam total aufgekratzt und zähnefletschend auf mich zu, ich mich noch mehr abgewandt, Hund an mir vorbeigeschossen, paar Meter weiter stehen geblieben. Das war nicht ganz ungefährlich, behaupte ich mal, so nach dem Motto: eine falsche Bewegung. Die Maus hat mich danach beobachtet, bestimmt 20 Minuten lang, während ich mit den beiden Mädels sprach und mit den anderen Hunden spielte, die auch dabei waren. Irgendwann - ich hockte auf dem Boden- kam sie dann und schnüffelte mir im Nacken rum...da war dann alles gut. Ich hab sie trotzdem nicht angefasst, das wär ihr zuviel gewesen. Angst vor Menschen kann also wirklich üble Blüten treiben, deshalb MUSS man daran arbeiten, und zwar richtig. Der erste Schritt ist nun mal, dem Hund Sicherheit zu vermitteln.