Beiträge von Lunasmama

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    Weil's auch mal Menschen gibt, die einfach aus dem Hinterhalt kommen, um tätscheln zu kommen? War hier zumindest schon öfter der Fall ^^
    Aber wenn wir mal ehrlich sind, ist es bei so kleinen, niedlichen Hunden wohl einfacher, einen anderen hund weg zu scheuchen, als einen Menschen :lol: manche sind einfach zu blöd


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    Gut, ich muss sagen, die Überraschungsgrapscher sind bei uns selten, wir haben's eher mit unsicher vor Luna stehenden glotzenden Menschen zu tun. Manchmal landet mal im Bus ne Hand auf ihr, aber dann sprech ich die Person lachend an und schon freut sich mein Hund, vorausgesetzt, sie hat die Hand nicht kommen sehen und ist noch recht entspannt.
    Wenn wir irgendwo laufen und es kommt so ein aufdringlicher Mitmensch, der wirklich ganz überraschend blöd wird, geh ich zügig weiter, solange Luna selbst zu überrascht ist, um sich aufzuregen. An der Ampel hatte ich das neulich, dass die zwei neben mir Luna die ganze Zeit angestarrt und lustige Lockgeräusche gemacht haben. Da kann ich nicht so einfach weg, da sprech ich Lunchen an, dass sie mich angucken oder SITZ machen soll, oder wenn ich sehe, dass sie gleich loslegt, gibt's ne Ansage an sie und gleichzeitig wird sie auf meine andere Seite bugsiert. Das reicht meistens, um die Leute zur Ordnung zu rufen, weil sie natürlich glauben, nur knapp einer tödlichen Beissattacke entkommen zu sein, wenn ich das "LASS ES" nur düster genug ausspreche.
    Wenn sie etwas aufgekratzt ist, vielleicht schon mal gewufft hat, und trotzdem noch auf mich reagiert und mich anschaut, wenn ich was sage, gibt's zur Belohnung und um die Anspannung abzubauen, einen wilden Sprint die Straße entlang, wobei sie mich auch anspringen darf und wir so richtig schön wild spielen, da darf sie auch mal in die Leine beissen und mit mir zergeln. Danach lacht sie mich an und alles ist gut. Je nach Situation also und vor allem je nach Lunas Stimmung.
    Wie gesagt, ich hab den Vorteil, dass es eher selten vorkommt, dass Leute sie einfach so angrapschen (zumal ich mittlerweile echt sehr wachsam bin), du dagegen hast den Vorteil, dass ein bellender Kleinhund seltenst als Bedrohung wahrgenommen wird, also kannst du recht entspannt an das Training rangehen, du musst dich aber erstmal selbst entspannen und aufhören, jedem alles erklären zu wollen. Das bringt eh nix, also ignorier die Leute und beschäftige dich erstmal NUR mit deinem Hund. Die Leute werden es nie verstehen, dass das Gegrapsche gerade genau das ist, was den Hund in seiner Angst bestätigt.
    So oder so: ein unsicherer Hund, der zur Angstaggression neigt, bedeutet Arbeit, viel Arbeit, jeden Tag, wenn man nicht alle drei Wochen wieder bei Null anfangen will. Lass dir nicht noch mehr Arbeit machen, indem du versuchst, Lernresistente zu erziehen.

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    Was jetzt, das dumme Geschwätz von des Lünchens Fußvolk?



    Hähäh, richtig. Deine Maus übrigens der Hammer, wollt ich nur mal so gesagt haben. Wieder so'n Hund, der so gar nicht in mein Beuteschema passt und den ich trotzdem einfach nur klasse finde.

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    Also wenn dein hund in formen kacken kann solln die gefälligst froh sein wenn du sie dort hin machen lässt u es NICHT wegräumst!!
    Ich hab unlängst im tv von einem typen gehört, der malt mit kacke - so richtig mit leinwand u so!!
    Das wird dann ganz teuer verkauft u alle sind total begeistert davon :fear:



    Ach du Scheisse...ups. So'n Mist aber auch. Ups. Was'ne Scheissidee.

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    Genauso furrchtbar ist es, einen kleinen Hund zu haben, den alle süß finden, der sich nur leider nicht von Fremden begrabschen lassen mag.
    Ständig kommen Leute angerannt und wollen ohne zu fragen an Jascha rumtatschen, und wenn ich sage das sie das nicht mag und sie das bitte lassen sollen,
    dann quatschen sie Jascha voll, nach dem Motto "Oh du Arme, ich tu dir doch nichts, nun komm doch aber mal her, hast du schlechte Erfahrung mit bösen Menschen gemacht?" etc.
    Oder die Leute gucken erstaunt und sagen "Aber die sieht doch ganz lieb aus!"


    Inzwischen sage ich oft nur noch "Nicht Anfassen, die ist bissig" und gehe schnell weiter, es nervt nämlich ständig erklären zu müssen warum ein kleiner, süßer Hund nicht von Fremden bedrängt werden möchte. :verzweifelt:



    Warum haben hier so viele solche Probleme damit, sich einfach schützend vor seinem Hund aufzubauen und einfach mal unmissverständlich NEIN zu sagen? Hier wird soviel darüber debattiert, wie man fremde Hunde abblockt, wenn diese in den eigenen Hund reinzubrettern drohen, aber wenn es ein Mensch ist, der den Hund belästigt, ist man plötzlich wehrlos??? Ist doch nicht so schwer. Etwas mehr Arsch sein tut manchmal sogar richtig gut. :aufsmaul:


    Sach mal, wo kommen denn die ganzen Idioten her, ist da irgendwo ein Nest, wo du wohnst? Sind aber wenigstens echt kreative Idioten, das muss man ihnen lassen.

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    Pah, und mir fishing for compliments vorwerfen... nur weil dein Hund blattförmig kacken kann! :p



    Der war guuuut! :lol: Ich hab aber etwas nachgeholfen, hab die Kacke an einer Stelle etwas in Form gebracht. :pfeif:

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    Man ist schon überall so darauf geeicht Rücksicht zu nehmen und sucht den Stein des Anstoßes fast reflektorisch bei sich selbst.


    Ich nicht. Spätestens nachdem ich einer keifenden Nachbarin erklären musste, dass mein Hund NICHT gekackt hat und das Braune da ein BLATT ist (ich bin ja so blind und kann nicht unterscheiden, ob meine Maus pinkelt oder ein Häufchen macht), hab ich die Schnauze echt voll von den Möchtegerndorfsheriffs. Hier rennen überall irgendwelche Kinder rum, soll ich meinen Hund nun tragen, bis wir im Feld sind, damit ja nichts von dem alles vernichtenden Urin auf dem Rasen landet, wo möglicherweise irgendwann mal ein Kind drüberläuft? Noch dazu wo die lieben Kinderlein selbst ständig in die Büsche machen und überall rumrotzen, weil das so unglaublich cool ist und der große Bruder das auch immer macht.

    Och Gott...andere Kids in ihrer Situation ziehen los und klauen oder verhauen andere Leute, oder sie lassen sich schwängern, weil sie was zum Liebhaben wollen, und dieses Mädchen will einen kleinen Hund. Also, ICH bin gerührt.

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    hin oder her, abstand oder nicht abstand, gehts noch, der hund hat an einer leine normal zu gehen, schnell und zügig hat er sich zu benehmen, und wenn nicht muss ich im vorfeld schon durch einen leinenruck ihm verständlichmachen, das er sich zu benehmen hat, aber so wie es aussieht dürfen deine hunde machen was sie wollen, und da ist es schwer plötzlich wenn ich es will das sie mir folgen, das sie es dann auch tun, dein hund spielt den chef und vielleicht auch beschützt er den anderen hund, aber wo bist du....du müsstest eigentlich der chef sein und er sollte dich respektieren, was er nicht wirklich tut, im gegenteil man überlegt über den abstand, man sollte ihn an die schleppleine nehmen und du solltest daran arbeiten wieder die chefrolle zu beanspruchen



    Genau! Und wenn der Leinenruck nix hilft (welch ein Wunder, wenn man den Strafreiz VOR dem blöden Benehmen einsetzt) , dann den renitenten Dackel auf den Boden schmeissen, wie ein echter Rudelführer. Und erst wieder aufstehen lassen, wenn er ruhig und unterwürfig ist, schließlich hat Kläffen immer denselben Grund: DOMINANZ. Und überhaupt, du als Chef musst jeden Kleinscheiss für die Hunde klären, damit das mal klar ist. Sie dürfen sich nie mit nem anderen Hund kloppen, nie die Zähne zeigen, nie knurren oder so. Machen Leitwölfe nämlich auch so, dass sie sich in jede Kabbelei einmischen.