Beiträge von Lunasmama

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    Das mit der Leine ist wichtig und leider der Mensch ist blöder als der hund und brauch länger um zu lernen



    Ach du, das ist doch normal. Am Anfang ist der Mensch doch nix weiter als ein Bremsklotz. :lol:



    Das Alter spielt zwar ne Rolle, aber ausschlaggebend ist die Hüfte an sich, also die "Form" und wohl auch, ob der Hund bereits Arthrose hat. Ich würde eventuell noch einen zweiten Arzt befragen, wenn ich Zweifel hätte, aber wie gesagt, das Alter ist nicht alles. Bei 15 Monaten hätte ich da eh noch keine wirklichen Bedenken, muss ich sagen.

    Ich finde es immer wieder faszinierend, was hier alles als "Problem" bezeichnet wird. Es ist doch völlig normal, wenn ein Welpe, der sich gerade erst in seinem neuen Zuhause sicher zu fühlen beginnt, noch keine Lust hat, die Welt zu erobern. Kleine Wölfe bleiben schließlich auch erstmal in der Nähe der Höhle und latschen nicht kilometerweit durch die Botanik. Meine Maus hat Wochen gebraucht, bis ich mit ihr auf eine wenige Minuten entfernte Wiese gehen konnte, so what? Wenn ich doch mal weiter weg musste - Tierarzt, Hundeschule - kam sie kommentarlos in meine Jacke und fertig. Nach kurzer Zeit war das "Problem" komplett gegessen und Luna im Entdeckerrausch.

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    Ich habe kein Problem, wenn Hundehalter die Straßenseite aus Platzgründen etc. wechseln. Aber wenn das mit Vorurteilen gegenüber dieser Rasse geschieht, dann nervt mich das. Da bekommt man echt die verrücktesten Geschichten zu hören.


    Chow Chow? Was gibt's denn da für Vorurteile?

    Ich finde es wirklich sehr sehr schwer, solche Begegnungen anhand einer Beschreibung zu beurteilen. Die Bulldogs, die ich kenne, spielen auf eine Art und Weise, dass man denkt, die zerfleischen sich gleich. Meine Hündin steht da voll drauf. Bei solchen Hunden kann es schon schwierig sein zu unterscheiden, ist das gerade noch normale Kommunikation, typisch American Bulldog eben, oder fängt der süße Kleine nun doch an rumzuprollen?
    Ich denke, wenn man sich nicht sicher ist, wie der eigene Hund tickt, ist man gut beraten, einen guten Trainer zu konsultieren. Gerade bei einem so schweren Hund, der auch noch unter "Kampfhund " läuft, würde ich kein Risiko eingehen. Das Problem ist nämlich, dass "solche" Hunde nix dürfen. Auch wenn sie ein gutes Sozialverhalten haben und komplett harmlos sind, sobald sie mal einem Border Collie oder so Bescheid sagen, kann man davon ausgehen, dass man ab sofort einen ganz bösen Kampfhund hat und die Leute sich das Maul zerreissen. Das ist nervig und bringt den Hund um seine Sozialkontakte, weil die Leute ihre Hunde nicht mit "so einem" spielen lassen wollen.


    Gerade weil dein Schatz als Junghund keine Möglichkeit hatte, den Umgang mit anderen Hunden zu üben, könnte ich mir vorstellen, dass er hier und da schlicht nicht so genau weiss, wie ihm geschieht...

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    Fakt ist aber, dass fremde Hunde, die sich nicht kennen, nicht miteinander spielen!!! Es geht um etwas. Immer. Und Fakt 2 die Sozialisierungsphase ist schon lange abgeschlossen.


    Sorry, aber das hat meine wohl noch nicht mitbekommen, genauso wenig wie die ganzen Boxer und Labbis und andere Hunde, mit denen es in den letzten 2 1/2 Jahren auf Anhieb so richtig schön gepasst hat. Wo hast du das bloß her? Sowas Ähnliches hab ich schon mal gehört, ich weiss nur nicht mehr wo...