Beiträge von BerlinPaws

    Das ist ja - leider - genau unser Thema.
    Das Leben mit einem allergischen Hund oder als mein Albtraum einen Namen bekam...
    Engine ist seit sie 4 Monate alt ist auf irgendwas/irgendwen allergisch. Es begann direkt nach der Tollwutimpfung und wir wissen bis heute nicht, worauf genau sie reagiert.
    Ohne Apoquel frisst sie sich auf. Sie nagt sich so lange die Haut, bis sie kahl ist und offen...
    Wir haben einfach eine Odyssee hinter uns. Der Hund hat alle möglichen Untersuchungen hinter sich. Allergietests, Geschabsel, Darmchecks, Homöopathie, Schulmedizin, Ausschlussdiät, Bluttests.
    Das einzige, was irgendwann greifbar war, war eine enorme Schilddrüsenunterfunktion. Ihre Werte waren kaum messbar. Das war mein Strohhalm, meine riesige Hoffnung, dass wir eines Tages ohne Apoquel auskommen werden... aber leider schien auch die SDU nur ein Puzzle zu sein.
    Uns fehlen immer noch ausschlaggebende Teile. :(
    Ich fühle mich schlecht damit, dass sie durchgängig Apoquel kriegen muss. Sie ist noch so furchtbar jung. :(
    Aber ohne geht’s einfach nicht... da kann ich die Uhr nach stellen... :(


    Ein Foto aus ganz schlimmen Zeiten...


    Mein schwierigster Hund war mein Aussie. Mein einfachster Hund war mein Aussie. :D
    Hatte bisher keine andere Rasse.
    Mein Rüde ist ne Katastrophe und muss 70% am Tag gemanaged werden. Meine Hündin (2. Hund) hingegen ist unglaublich unkompliziert und absolut verlässlich. Meine kleine Hündin (Tochter von Hund 2) ist auch ziemlich einfach, hatte aber einen größeren Dickschädel als ihre Mutter. Aber seitdem sie erwachsen ist, kommen wir auch super aus. :)

    Ich bin damals auch nur über die Optik auf den Aussie gekommen. Habe ein Foto von einer Black tri und red tri Hündin gesehen und mich verliebt.
    Danach ging das Informieren los, habe einen Hundeverein besucht, wo viele Aussies waren; war auf den Berliner Aussiespaziergängen dabei... hab das Internet durchforstet und mich dann bei einer Züchterin angemeldet, nachdem ich der Rasse vollends verfallen war.
    Ich wollte gern einen sportlichen Begleiter. Hundesport machen. Mit dem Hund durch das Leben gehen.
    Den habe ich bekommen. Mit all seinen negativen Eigenschaften, die ein Aussie haben kann. Unverträglich. Wach- und Schutztrieb ins Unermessliche. Aber er hat mir die Tore zur Hundewelt geöffnet und mich unendlich viel gelehrt. Nun lebt der 3. Aussie hier und ich bin immer noch sehr glücklich mit meiner Wahl, die ich 2007 traf.

    Ich bin auch mal wieder zurück.
    Unser Wohnwagen steht gerade in der Werkstatt. Eigentlich nur fürn TÜV aber anscheinend haben sie zwei Mängel gefunden. Hoffentlich kriegt er den TÜV dennoch, für uns sollte es Freitag früh auf die erste Tour in 2019 gehen. Möp. Daumendrücken!


    Haben uns letzte Woche das Outwill Tide ... 350? gegönnt. Luftvorzelt. Ziemlich cooles Ding. Gibt nochmal echt mehr Platz und wir können dann die Küche unterwegs etwas auslagern. :)


    Meine bessere Hälfte will die Wochen noch eine Gittertür vor die normale Wohnwagentür bauen. Aus dem Material, aus dem Hundeboxen sind. Damit man die Hunde auch mal im Wohnwagen lassen kann, wenn die Tür „offen“ steht. :)

    Nehmen wir an der erwachsene Hund wird dann irgendwann alt und krank und möchte keine Hunde mehr treffen oder die Runden mit den Freunden nicht mehr mitgehen vor Schmerzen. Was dann? Altenheim bei den Eltern und neuen erwachsenen Hund holen?

    Das ist doch Schwachsinn!
    Natürlich war das mit Boomer eine selbstverschuldete Situation, weil sich dort einfach Null mit der Rasse beschäftigt wurde.
    Auch die Entscheidung eines Huskies ist absoluter Quark, weil ... wurde oft genug genannt.
    Aber sie scheint sich ja doch jetzt etwas erkundigen zu wollen und bevor eben wieder ne Katastrophe einzieht, wäre ein erwachsener Hund einer eher gutmütigen Rasse sicherlich nicht das Drama.
    Und ihr jetzt nachzustellen, dass sie den Hund dann abschiebt, finde ich etwas sehr daneben. Das mit Boomer ist sicherlich nicht die perfekte Lösung und ich hoffe, dass sie sich an Akita In Not wendet, aber sie hat ihn ja nicht einfach ausgesetzt...

    @physioclaudi


    Ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit nen dauerhaft netten Collie zu bekommen, sehr hoch ist. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber die gibt es bei jeder Rasse dann.
    Ich habe noch keinen Collie erlebt, der so unverträglich war, dass Hundekontakte nicht möglich waren.
    Mehr auf Nummer sicher würde man mit einem Erwachsenen Hund gehen. :ka: