Beiträge von BerlinPaws
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Ich werde diesen Egoismus der Hundehalter nie verstehen. Wieso muss man zu verstehen geben, dass man Angst vor Hunden hat? Bricht man sich wirklich n Zacken aus der Krone, wenn man bei Menschensichtung die Hunde anleint Bzw in den Gehorsam nimmt?
Das ist für mich selbstverständlich.Zur Yoga-Trainerin: ich würde ihr sagen, dass ich diesen Hund nicht mehr im selben Raum haben möchte. Wenn sie sich nicht dran hält, würde ich wohl das Studio wechseln.
"Der will ja nur spielen" war das mit Sicherheit nicht! -
Oooooohhhhhh Lehnitz ist toll!! Und auch für große Gruppen geeignet
Glaub das sind 10 Fußminuten vom Bahnhof Lehnitz.
Lehnitz wäre perfekt
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Was ich wichtiges noch vergessen habe: für mich ist "richtig korrigieren" immer damit verbunden, das ich voll und ganz hinter meiner Korrektur stehen kann. Sprich, ich will und kann sie in diesem Moment mit voller Überzeugung korrigiere. Der nächste und genau so wichtige Punkt: das ist nichts "persönliches" ich bin nicht sauer auf sie oder reg mich auf. Es ist einfach ein Verhalten, das ich so nicht toleriere, eine Grenze, die sie nicht überschreiten soll. Sobald die Korrektur angenommen wird ist also alles wie immer (und das erwünschte Verhalten wird natürlich gelobt / belohnt) . Das Ganze hat für mich nichts mit Frust / Wut ect. meinerseits zu tun.
Mittlerweile erkenne ich auch, wenn ich einfach nicht mehr in der Lage bin, das zu leisten (weil ich müde bin, weil Frau Hund mich über die Massen strapaziert hat, weil ich abgelenkt bin...) . Das sind dann die Momente, wo ich möglichst gar nicht mehr korrigiere, sondern Probleme vermeide. Sie soll ja nicht meine Launen ausbaden müssen...Genau das finde ich sehr wichtig. Wenn ich korrigiere, dann muss ich authentisch korrigieren und das auch so meinen, sonst kann ich es auch direkt lassen. Der Hund wird es mir nicht abnehmen.
Ich find es schwer zu erklären wie und was ich korrigiere, weil das bei mir oft auf die Situation ankommt.
Ich nutze als Abbruch auch "ähäh" oder "auweia", obwohl ich mir letztes kaputt gemacht hab, weil Engine daraufhin immer anfing zu grinsen und ich es lustig fand.
Ansonsten arbeite ich auch über Soziale Ausgrenzung, wenn möglich. Das heißt ich schicke den Hund, der grad scheisse gebaut hat, von uns weg. Er darf die nächsten Minuten nicht bei uns sein. Sobald der Hund dann zeigt, dass er wieder "ok" ist, darf er wieder teilnehmen.
Beispiel hierfür: Engine hatte früher gern Pika gemobbt und Pika versuchte dann immer zu mir zu kommen. Ich bin dann meist auf Engine zugerannt und hab sie verjagt. Heute zeigt sie das ab und an mal in stressigen Situationen. Aber da kann ich sie jetzt auch verbal abbrechen, was sie früher nie interessierte.Taxi zB habe ich früher leider zu oft körperlich und auch verbal korrigiert. Nie bösartig (also geschlagen oder getreten, aber halt massiv abgedrängt oder sowas), er ist da total abgestumpft. Bei ihm ist Korrektur nur über soziale Ausgrenzung möglich. Die versteht er nämlich gut.
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Ach herrje! Drücke euch allen ganz fest die Daumen!
@Rateros ich kann für die Suche nach dem Hund nur FB empfehlen. Ich habe nun häufiger mitbekommen, dass sowas dann aufgedeckt werden konnte!
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ich habe heute Halti mitMauli probiert und siehe da, es geht. ich habe mich beim ersten mal einfach zu dumm angestellt weil ich dachte dass das ja überhaupt nicht möglich sei. na klar, wenn man versucht das Halti ÜBER den Mauli zu stülpen
Das ist in der Tat dann etwas schwierig...
schön, dass es klappt! -
Nee über Ruck an der schleppe würde ich das nicht korrigieren. Sie kennt ja sicherlich nen "nein". Sobald sie anfängt, würde ich das verbal abbrechen und den Abbruch bestätigen. Wahrscheinlich würde ich den zB auch erstmal im Haus drum lassen, damit er was normales wird.
Bei Taxi weiß ich es halt nicht mehr genau, bei Pika und Engine hab ich den einfach umgemacht und gleich mit spielen usw angefangen. Kein großes Thema drum machen, soll ja was normales sein.
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Ja, ich bin mir sicher, dass es für dieses Verhalten einen Grund gibt. Aber sobald der Hund ein Verhalten gegen mich richtet (und das liest sich so. Sobald sie sich umdreht und nach hause will, flippt er aus, für mich ist das tyrannisieren), würde ich dieses Verhalten sofort abbrechen. Ich frage mich immer, woher dieses "alles muss eine Alternative bekommen" herkommt?
Wenn unsere kleine hier über die Stränge geschlagen hat, hat sie von ihrer Mutter ne sehr deutliche Ansage bekommen. Dann hat sie bedröppelt geguckt und war nen Moment verwirrt. Vielleicht hat sie es noch ein einziges Mal versucht und Frau Mama war noch deutlicher - Thema abgeharkt.
Klar ist es für den Hund in dem Moment Frust, er hat eine Energie, die er los werden will, aber in dem moment nicht so kann, wie er will. Aber ich bin doch nicht der Prellbock für meinen Hund.
Natürlich heißt das nicht, dass ich dann nicht auch andere Sachen ändere. Ich würde die nächsten gassigänge interessanter gestalten, mehr Kopfarbeit/Teamarbeit einbringen, sodass ich mir sicher sein kann, dass der Hund auf seine Kosten gekommen ist. -
ich würde auch nicht viel Trara um den Mauli machen. Drauf tun und gut ist. Hecci trägt je nach Situation Mauli. Im Dorf fast immer, im Wald auch wenn wir nicht gerade spielen/er suchen soll. Seit wir ein Halti haben bin ich mega begeistert davon. Nur halti.mit Mauli geht nicht also entscheide ich immer situationsabhängig. Mauli habe ich aber immer zumindest mit.
Taxi läuft ja auch am Halti. Mit den Windhundmaulkörben von chic&scharf geht das mit dem Halti Mega gut. Da wo man den halti einhängt, ist bei dem
MK ne Öffnung. Was für einen MK hast du? Vielleicht wäre das ne Alternative? :) -
@Herdifreund Eh ja und wo genau schrieb ich, dass ich meinen Hund in die Fresse trete? Man kann einen Hund auch Maßregeln ohne ihn körperlich zu berühren.
Ich kannte ihre vorherigen Beiträge nicht (direkt über deinem beitrag schrieb ich genau das). Wenn also im
Allgemeinen bei der Beziehung Mensch/Hund nichts dramatisches ist und der Hund dann aber sich so verhält, dann hole ich keinen Clicker raus.
Aber du scheinst mich ja voll gut zu kennen