Beiträge von Zooey

    Es stimmt, man muss den Labbi wirklich mit Geduld und jeder Menge Humor erziehen. Zumindest versuchen wir das aktuell :headbash:
    Zu der Distanzlosigkeit möchte ich aber noch loswerden, dass das, auch wenn es abhängig ist von Labbi zu Labbi, eine Erziehungssache ist. Unser Mädchen hat mittlerweile verstanden, dass sie nicht zu jedem frei hinlaufen darf und wenn sie aber doch großes Interesse an einem hat, dann setzt sie sich brav hin und beobachtet denjenigen. Sollte dieser jemand dann allerdings anfangen mit der Zunge zu schnalzen o.ä. dann hängt sie natürlich in der Leine...aber solche Leute kriegen von mir immer einen Todesblick :muede: Wenn ich als Hundehalter dem Hund verklickere, dass er nicht hin darf, dann hat ein Fremder auch nicht das Recht ZUM Hund zu gehen. Aber das kapieren viele nicht. Ich habe da schon das ein oder andere Mal manchen Leuten den Kopf abreißen wollen...


    Was ich eigentlich sagen wollte: ein Labbi ist sehr kontaktfreudig ja, aber er ist auch gut erziehbar, wenn man sich dahinter klemmt. Und so kriegt man sicherlich mit der Zeit auch die "Distanzlosigkeit" in den Griff. Man muss eben überlegen, was für Ansprüche man an einen "Familienhund" hat. Ich habe lieber einen geselligen, freundlichen und fröhlichen Hund als einen, der Kontakt zu anderen Lebewesen nicht immer freundlich gegenübersteht usw.
    Und ob ein Labbi dick ist oder nicht, hat meistens mit dem Halter und dessen Konsequenz und Aufmerksamkeit bei der Ernährung zu tun ;)

    Zitat

    hahahaha :D
    ich liebe das, wenn mich Burli mit breitem Schwanzwedeln bis der Popo wackelt begrüßt :-) nichts ist so schön.
    und dann mit dem Kopf dazu so "tauchen" :D herrlich!


    hehe, ja das Kopftauchen ist herrlich und dabei die Öhrchen noch ganz müde und die Augen ganz klein :lol: Da muss ich immer gleich am frühen Morgen lachen, wenn man so begrüßt wird!

    haha chucky dein signatureintrag trifft es haargenau :lol:


    ohja überschwänglich ist Zooeys Freude bei Besuch auch. Sie freut sich selbst jeden Morgen ein Loch in den Bauch, sobald wir aufstehen, selbst wenn sie noch totmüde! ;)

    Zitat

    Zooey, unser Labradormädchen, ist heute genau 3 Monate alt, ca. 40cm hoch und wiegt 10,2 kg.
    Da sie aus einem 13er Wurf ist, finde ich das vollkommen ok. Es ist etwas unter den "normalen" Durchschnittswerten, aber sie ist mopsfidel und gesund und munter :smile:


    mit 14 Wochen und 1 Tag waren es gestern 11,2kg. Höhe muss mal wieder gemessen werden :smile:

    Hallöchen,


    unser Labbimädchen ist 14 Wochen alt, also kann ich noch nicht so ausführlich berichten, aber ich kann schon so viel sagen: wir sind auch Hundeanfänger, was die eigene Hundehaltung angeht (meine Freundin ist mit Hunden aufgewachsen, aber hatte als Kind bei der Erziehung eben keine Rolle gespielt) und wir lachen mittlerweile gerne herzhaft, wenn wir irgendwo lesen, dass der Labrador der IDEALE Anfängerhund und ja sooo leichtführig ist ;)


    Was ich bestätigen kann: der Labbi lernt wahnsinnig schnell, angeregt durch seine Fresssucht. Heißt: immer schön mit Leckerlie, die von der Tagesration Futter abgezogen werden, belohnen und ihr habt einen Hund, der gerne und schnell lernt.
    Auch so ist unsere ein seeehr freundlicher Hund, was aber auch manchmal nervig ist, weil sie zu jedem Menschen, der ihr freundlich entgegenkommt am liebsten hinrenne würde.


    Labbis haben eben wirklich Temperament, die einen mehr, die anderen weniger. Und sie sind absolute Nasenhunde, da kannst du nebenbei vom Blitz getroffen werden, die Nase klebt trotzdem auf dem Boden und erst, wenn sie deine Schuhe vor der Nase haben, schauen sie mal hoch, wer denn da drin steckt, aber das wars :headbash:
    Was uns auch in der Welpenstunde aufgefallen ist: Labbis spielen wahnsinnig gerne mit ganzem Körpereinsatz, das mögen viele andere Hunde nicht und viele Menschen auch nicht, wenn da ein 30kg Labbirüde ankommt, der einen fast umrennt vor Freude.


    Was die Auslastung angeht, gibt es für den Labbi viele verschiedene Möglichkeiten: Dummytraining, Fährtenarbeit, Obedience, Mantrailing usw.
    Wir spielen mit unserer schon oft mit dem Futterdummy, sie hat gerne was im Maul beim Rumrennen und apportiert gerne (und frisst gerne).


    Es gibt eigentlich wie bei jedem Hund Vor- und Nachteile. Ein Labbi aus der Arbeitslinie ist noch mal einen Tick anspruchsvoller in der Auslastung, weil sie Arbeitshunde sind und soweit ich weiß, kommt man als Laie kaum ran, weil es Wartelisten gibt (für Jagdeinsätze). Ein Labbi aus einer reinen Showlinie ist wohl hingegen etwas ruhiger vom Gemüt.
    Also abschließend kann ich zu unserer sagen: sie ist sehr verspielt, sehr freundlich, hat Hummeln im Pops, lernt schnell und gerne und ist bis auf ihre paar Macken ein tolles Mädchen, die hoffentlich noch lange Zeit unser Leben bereichert und sich zu einer tollen großen Labradorhündin entwickelt :smile:

    Unsere Labradorhündin bekommt von uns Marengo Junior seit ein paar Tagen, die Umstellung ist jetzt gerade durch. Irgendwie findet sie es noch nicht SO toll wie ihr vorheriges Futter, aber da muss Madame durch.


    Wir haben das TroFu bisher mal mit einem rohen Ei mit Schale, Nudeln oder Magerquark aufgepimpt. Fand sie alles ganz lecker und hat es wie verrückt weggeschleckt. Ich dachte eigentlich auch, dass sie Möhren gerne isst, aber kleingeschnitten sind die Dinger doof, dann doch lieber im Ganzen, wo sie dran rumknabbern kann.


    Wir machen so ein Aufmotzen ca. alle 10 Tage mal, damit sie nicht anfängt zu mäkeln und ihr einfaches TroFu verschmäht. Das klappt auch ganz gut so und ich finde das vollkommen ok.


    Obwohl ich Kochen für den Hund anfangs total übertrieben fand, kann ich mit mittlerweile vorstellen in einem Jahr oder so mit dem Barfen anzufangen. Die richtige Versorgung während des Wachstums stelle ich mir recht kompliziert vor, aber wie gesagt, vielleicht später :smile:

    Ich hab da auch mal ne Frage...


    ...können Hunde unser Grinsen/Lächeln als freundliche Mimik verstehen?
    Manchmal wenn Zooey mich etwas skeptisch anschaut, lächle ich und sie schaut dann aber weg (um zu beschwichtigen?)...


    UND:
    können Hunde Calming Signals (also Beschwichtigungssignale, wie Lippenlecken, Wegschauen, Gähnen usw.) auch vom Menschen aus richtig wahrnehmen? Also wenn mein Hund auf etwas, das ich in der Hand habe, ängstlich reagiert, bringt es dann was ihn mit blinzeln, kurzem wegschauen usw. zu besänftigen?? :???:

    Ja ich weiß dass man das Können oder Nichtkönnen anderer Welpen und ihrer Besitzer ausblenden sollte, aber so einfach ist das gar nicht :ops:


    Unsere Trainerin sagt, wir sollen ihr Springen ignorieren und ggf. sie mit dem Bein leicht wegstubsen/wegschieben und natürlich, sobald sie auf 4 Pfoten wieder ist, loben und belohnen.
    Wie gesagt, bei uns ist es nicht mehr so ausartend, aber bei Besuchern oder den anderen HH auf dem Platz kriegt sie sich kaum ein. Nur die anderen HH ignorieren sie dann auch nicht, sondern beugen sich natürlich zu ihr runter und sagen eben "Na halloooo, du bist aber stürmisch" --> Hund hat Erfolg und kriegt seine Aufmerksamkeit :verzweifelt:

    Danke ihr zwei für eure Antworten!


    Das NEIN haben wir ihr schon eingetrichtert. Sie reagiert da auch gut drauf, wenn sie etwas vorhat und wir NEIN sagen, schaut sie uns an und lässt ihr Vorhaben erst einmal sein. Gestern war u.a. meine 82jährige Oma zu Gast und als siezur Tür reinkam und Zooey schon mit ihrem Schwanz das Laminat poliert hat, habe ich auch schon NEIN gesagt und sie ist sitzen geblieben. Das hat gestern ein paar Mal geklappt, aber sobald der Besuch KURZ davor ist, sie zu begrüßen, tickt sie aus und springt und ist kaum zu halten.
    Wir arbeiten auch dran, dass sie auf ihrem Kissen bleibt bei bestimmten Situationen. Das wird auch immer besser. Wenn Besuch kommt, lassen wir sie auch auf ihrem Kissen sitzen, meist bleibt dann einer von uns daneben sitzen um sie im Notfall doch zu halten und dann funktioniert das auch einigermaßen. Aber wie gesagt, kurz vor der Begrüßung durch den Besucher gehts wieder los und wir müssen sie festhalten, damit sie nicht umherhüpft wie ein Flummi.
    Dazu kommt ja noch, dass Besucher, die schon seit 5 Stunden da sind, noch 10 Mal begrüßt werden, wenn sie zum 10. Mal zur Tür reinkommen. Und manchmal freut sie sich einfach so über das Leben und den Besuch, dass sie urplötzlich wieder anspringt. Hach, das Labradortemperament :headbash:


    Hihi, ich habe mich auch gefragt, warum jemand mit einer guten Jeans auf den Hundeplatz geht :hust:
    Aber es geht ja ums Prinzip.
    Wahrscheinlich liegt es wirklich am Timing und an der (mangelnden) Konsequenz :???:
    Es ist aber auch so schwierig den richtigen Moment zu treffen. Sie springt - NEIN. Dann sitzt sie für 0,5 Sek. - man will gerade FFFFEEEIN sagen, da springt sie schon wieder.
    Aber meine total hundeunerfahrene Familie ist echt anstrengender Besuch: nach der 100. Ansage, dass wir Zooey nicht MACH SITZ beigebracht haben, sondern ein einfaches SIT, ruft (Hunde hören ja so schlecht) meine Mama immer noch "ZOOEY MACH SIIIIITTTZZZ!!!!" :muede:


    Es ist mir nur langsam echt unangenehm, denn die anderenWelpen in der Welpenstunde machen sowas nicht. Nur unsere rennt von HH zu HH und springt ohne Ende :verzweifelt:

    Hallo liebe Forengemeinde!


    Tja, unser (wahrscheinlich u.a. typisches Labrador-) Problem steht schon im Betreff: Zooey (wird am Dienstag 14 Wochen alt) springt immer noch voller Freude über das Leben sämtliche Zweibeiner an, die in ihrer Nähe sind. Ich habe mich vor ihrem Einzug ausführlich mit Grundlagen der Hundeerziehung an Hand von vielen Büchern belesen und mir gedacht, dass wir dieses Anspringen eigentlich recht schnell in den Griff bekommen, aber das gestaltet sich irgendwie schwieriger als gedacht.
    Wir zwei als Hundehalter drehen uns immer weg, wenn sie uns anspringt. Bei uns macht sie es auch nicht mehr so oft wie bei fremden Menschen. Wir drehen uns erst zu ihr, wenn sie sitzt oder zumindest alle 4 Pfoten auf dem Boden hat. Bei fremden Menschen, seien es Leute aus der Hundegruppe, Mitbewohner die man im Hausflur trifft oder wildfremde Menschen, die man auf der Straße trifft und die freundlich auf sie zu laufen (und sie am besten noch locken... :headbash: ). Das neeervt, uns und die anderen, und sie hat damit schon einige andere Hundehalter auf dem Hundeplatz eingesaut, weil sie nass und dreckig war...


    Das Problem ist vermutlich, dass Zooey wirklich bei jedem Besuch total durchdreht vor Freude. Sie kriegt sich kaum ein und manchmal denke ich, sie fällt gleich tot um, weil sie so austickt! Noch dazu kommt, wenn hundeunerfahrener Besuch da ist, der dann natürlich auch schön streichelt, wenn sie anspringt. Und wenn wir sagen "Schubs sie runter und dreh dich weg", dann kriegen wir zu hören "das macht man doch nicht mit einem Welpen". :muede:


    Jetzt meine Frage: Meint ihr, es würde Sinn machen für das Anspringen und Nicht-Anspringen Kommandos einzuführen?? So dass sie als Kommando z.B. "Runter" oder "Unten" richtig kennt und unten bleibt? Oder sollen wir lieber versuchen, unsere Besucher besser zu erziehen? Habt ihr noch andere Tipps, wie wir ihr das Anspringen abgewöhnen können?
    Es wird nämlich langsam echt unangenehm und wir wollen keinen "nervigen typischen Labrador" haben, sodass Leute schon einen Bogen gehen, wenn sie uns kommen sehen... :omg:


    Viele Grüße!
    Bea