Beiträge von Zooey

    Keine Panik bitte!


    Zooey leckt sich auch oft die Pfoten und auch zwischen den Beinen jedoch meistens nachdem sie gepullert hat, also gehe ich davon aus, dass sie sich einfach "putzt".
    Manchmal knabbert Zooey sogar an ihren Hinterbeinen und an ihrem Schwanz. Ich habe erst gedacht, dass es sie jucken würde und habe mal drauf geschaut, konnte aber nichts erkennen. Ich denke, sie hat dann einfach ein Kaubedürfnis und wenn ich ihr dann den Kong geben oder was anderes zum Kauen, knabbert sie darauf rum und lässt sich selbst in Ruhe.


    Beobachte einfach und mach dich nicht verrückt! ;)

    Hallo Steffi!


    Ich kann dich gut verstehen, aber ich kann dich auch beruhigen ;)
    Bei uns wohnt seit gut 2 Wochen die Labradordame Zooey, sie ist mit 9 Wochen bei uns eingezogen und wir haben uns wirklich ewig lange einen Hund gewünscht und alles dafür getan und schon lange vor dem Einzug die ersten Hundesachen gekauft! Die Vorfreude war also groß und die Vorbereitung auch, wir haben uns einige Bücher zugelegt und wiegten uns in relativer Sicherheit.


    Als wir dann den Zwerg abgeholt haben und die Kleine auf der Heimfahrt sich auch noch übergeben hat, waren wir gleich zu Beginn total durcheinander und völlig überfordert. Wir waren uns unsicher wie wir in bestimmten Situationen reagieren sollten. Noch dazu war von heute auf morgen alles anders. Wir haben diese Umstellung für uns total unterschätzt. Die ersten Tage waren mega anstrengend und neu für uns. Natürlich gab es Momente, in denen man einfach nur glücklich war, aber es überwiegten die Zweifel.
    Jetzt sind 16 Tage rum, die Kleine wächst und gedeiht, lernt schnell, spielt schön, hat letzte Nacht das erste Mal nicht raus gemusst und und und. Also die positiven Ereignisse häufen sich! Noch dazu lernt man sich zu arrangieren ;) Als wir zum Geburtstag meiner Oma das erste Mal den Hund mit hatten und wir nicht eine ruhige Minute hatten, weil wir immer ein Auge auf sie haben mussten, war das auch sehr ungewohnt. Aber es war auch total schön, weil alle einen Riesenspaß mit der Kleinen hatten.
    Das Zusammenleben funktioniert irgendwann. Es braucht eben wirklich etwas Eingewöhnungszeit und das nicht nur für den Hund, auch für den Menschen. Auf einmal ist alles anders, man hat ganz andere Tagesabläufe, muss anders planen usw. Was ich dazu noch gemerkt habe, ist dass sich auch der Freundeskreis ändert. Eine langjährige Freundin von mir meinte auf einmal "Ja, da werde ich wohl nicht mehr so oft zu Besuch kommen. Hunde in der Wohnung finde ich nicht so toll...". Tja, dann ist das eben so. Man entscheidet sich bewusst für so ein Lebewesen in seinem Leben, der Hund soll zum Teil des Lebens werden, wohlgemerkt nicht zum Mittelpunkt. Und da muss man eben auch bei anderen Sachen zurückstecken.
    Ich würde mal behaupten, wir sind über den Berg und würden die Kleine so schnell nicht wieder hergeben :smile:
    Mit Hundeschule und echt toller Hundetrainerin schaffen wir das!


    Immer positiv denken und kuschel ruhig viel mit deinem Hund! Das ist so schön und immer wenn Zooey an mich gekuschelt einschläft, habe ich Herzchen in den Augen ;)


    Viel Spaß und Durchhaltevermögen weiterhin!
    Bea

    Wir hatten gestern eine Einzelstunde mit unserer Hundetrainerin und haben einiges am Umgang mit Hund an der Leine gelernt. Wir haben uns immer viiiiiel zu sehr nach Zooey gerichtet, u.a. auch dadurch dass sie ständig was vom Boden aufnimmt und bekaut. Man hat sie gar nicht mehr aus dem Auge gelassen. Jetzt haben wir da einige Tipps bekommen und üben die auch immer fleißig draußen.
    Ich werde das Stehenbleiben an der Straße mit ihr auch so üben, dass ich die Leine kurz nehmen, im Notfall kurz rucke und WARTE sage. Mittlerweile schaut Zooey bei fast jedem Ruck an der Leine gleich zu mir wie "Wasn los jetzt?!" und dann bekommt sie eben ihr Kommando oder Lob, je nach Situation.
    Ich hoffe, dass wir es so gebacken bekommen. Wir werden WARTE auch einsetzen, wenn sie einfach still stehen oder sitzen soll, wenn wir ihren Haufen wegmachen oder so. Es gibt einfach Situationen in denen der Hund zu warten hat.
    Hoffen wir also, dass es so funktioniert! Sie lernen ja zum Glück so schnell die Kleinen :smile:

    Hallöchen!


    Einige deiner aufgezählten "Probleme" kommen mir sehr bekannt vor!
    Wir hatten bei der Abholung auch Decke und Kuscheltier dabei und beides wurde nochmal schön über die Mama gerubbelt, damit es nach ihr duftet. Leider hat Zooey auf der Heimfahrt auch beides vollgebrochen...hmpf, ab in die Waschmaschine damit. Sie hat glücklicher Weise bei uns niiie gefiept, weil sie ihre Mama und Geschwister vermisst hat. In der ersten Nacht hat sie bei uns ohne Probleme in der Box geschlafen, wir hatten die Front mit Reißverschluss geschlossen und als sie mit ihren Pfoten und der Schnauze da dagegen stupste, bin ich wach geworden und mit ihr raus gegangen. Aber das war bisher die einzige Nacht, in der sie so ohne Probleme in der geschlossenen Box war. Nach zwei Nächten sind wir ins Schlafzimmer umgezogen und die Box steht seitdem neben mir, also neben dem Bett. Zooey schläft mal drin, mal davor auf der Decke. Sie hat nachts bisher aber noch nie reingemacht, sondern meldet sich brav. Allerdings hat sie die letzten Nächte immer Männchen am Bett gemacht und dann doch keine Anstalten gemacht, raus zu müssen. Also habe ich sie jetzt schon zwei Mal nachts "ignoriert", in dem Sinne, dass ich sie wieder auf ihre Decke/in ihre Box geschickt habe und sie hat sich wieder hingelegt und weiter geschlafen, so haben wir es letzte Nacht auf ganze 6 1/2 Stunden gebracht (von 22:30 Uhr bis 5:00 Uhr heute früh!). Ich habe einfach oft den Eindruck, dass sie sich nachts nur meldet, weil sie mit ins Bett will oder so. Dann kriegt sie ein NEIN, miekst kurz rum, wir ignorieren es und dann legt sie sich wieder hin, bekommt ein Lob und wir schlafen alle weiter.
    Ich denke mal du wirst eine Weile noch mit ihr nachts rausmüssen und wenns nur reine Vorsicht ist. Irgendwann entwickelt man ein Gefühl dafür, ob der Hund nun muss oder nicht. Zumindest kann ich es bei Zooey mittlerweile recht gut einschätzen. Sie kann immer länger anhalten und muss aktuell nicht mehr alle 2-3 Stunden sondern so 3-4 Stunden raus. Die Zeit wird immer länger, das ist toll! :gut:


    Zur Auslastung...ich kenn mich mit der anderen Hunderasse nicht aus, aber unsere Zooey ist ja ein reiner Labrador. Und sie hat richtig Feuer unterm Arsch. Wir gehen mit ihr im Moment (sie ist 11 Wochen alt) ca. 10 Minuten am Stück raus und sie hat auch begriffen, dass sie relativ zügig ihre Geschäfte machen soll. Danach üben wir Leinenführigkeit (oberste Priorität für mich) und dann darf sie auch mal schnüffeln und schlendern und suchen...Wenn sie in Spiellaune ist, spielen wir meist zuHause ausgiebig, mit Zerrtau werfen und ein wenig raufen und sie rennt dann auch richtig hin und her und tobt sich aus. Wenn sie aber mit anderen Hunden spielt, sieht man ihr Temperament erst Recht ;-) Labbitypisch rennt sie halt jeden an, nach dem Motto "Naaaa, willste spielen?! WILLSTE SPIIIIEELEN?!?!?!" und nicht jeder Hund reagiert da mit einem zustimmenden Ja drauf ;-) Unsere Trainerin meinte, wir sollen unbedingt drauf achten, dass sie nicht nur mit Labradoren spielt, denn andere Hunderassen spielen viiiel ruhiger miteinander und das muss Zooey auch lernen. Sie rennt dann jedenfalls mit dem anderen Hund richtig um die Wette, bellt und fordert immer wieder zum Spiel auf, schnappt was auf (Stock, Stein usw.) und will es apportieren. Deswegen werden wir recht bald mit einem Futterdummy mit ihr arbeiten, denn sie zeigt absolute Apportierfreude.
    Es fällt uns leider recht schwer wirklich JEDEN Tag so eine Auslastung, also so ein ausgelassenes Spiel mit anderen Hunden, zu finden. Daher würde ich dir auf alle Fälle eine gute Welpenspielstunde empfehlen, wo sie auch mal mit anderen Hunden toben kann.Da siehst du vllt. auch schon, wie sie vom Temperament her ist. Zooey hat gestern mit der 4 Monate alten Pudeldame unserer Trainerin gespielt und die war am Anfang echt "geschockt", was dieses springende braune Etwas da von ihr will und warum es nicht ruhiger spielen kann. Aber auch Spielen will gelernt sein.
    Vielleicht hört ihr euch auch mal in der Nachbarschaft um, ob es da auch jüngere Hunde gibt, mit denen eure mal ausgiebiger toben kann. Ich denke, dass kein Spiel mit einem Menschen, das mit anderen Hunden ersetzen kann. So richtig rumtoben und buddeln und schubsen und Stöcke klauen und so.


    Ich wünsch dir jedenfalls noch viiiel Spaß mit der Kleinen und eine schöne Welpenzeit. Die ersten Tage waren für uns auch total anstrengend und wir waren unsicher, was wir mit ihr unternehmen sollen. Aber man entwickelt ein Gefühl dafür. Euer Welpe muss sich ja auch erstmal eingewöhnen und dann entsteht langsam ein gewisser Tagesrhythmus. Da wir später frühestens am frühen Nachmittag ausgiebig Zeit für Zooey haben werden, "trainieren" wir sie aktuell schon ein bisschen drauf, dass frühs nicht viel Action passiert. Dafür schläft sie vormittags auch die meiste Zeit. Ab Nachmittag will sie dann aber auch was erleben. Vielleicht könnt ihr das ja auch im Hinterkopf schon behalten.
    Ansonsten: ganz viel kuscheln und spielen, das macht beiden Spaß :gut:


    Viele Grüße!
    Bea

    Wenn Zooey gerade an einer Straußensehne nagt oder auch über ihrem Futternapf steht und "aufsaugt", finde ich es schon wichtig, dass sie in Ruhe essen/knabbern kann.
    ABER: sie muss es auch zulassen, dass wir eingreifen können, sprich ihr die Sehne auch wegnehmen können. Natürlich sitze ich jetzt nicht die ganze Zeit neben ihr und nehme ihr alle 30 Sekunden das Ding weg und gebe es ihr wieder. Aber sie soll bspw. auf ihrem Platz liegen, wenn sie knabbert und wenn sie runtergeht oder "zufällig" runterrutscht, nehme ich ihr das Knabberzeug weg, schicke sie wieder auf ihren Platz und weiter gehts.


    Ich finde das wichtig, denn ich möchte keinen Hund, der mich anknurrt, wenn ich ihm beim Fressen zu nahe komme, denn immerhin kriegt sie VON MIR das Fressen, also werde ich es ihr nicht ohne Grund wieder wegnehmen.
    Mh, ich hoffe, ich habe das jetzt einleuchtend erklärt :headbash:

    Ja du hast recht, sie sind einfach die niedlichsten und schönsten! :D


    Dass Lucy so vorsichtig reagiert wegen dem NEIN-Kommando kann sein. Das habe ich gestern bei Zooey auch gesehen. Wir lassen sie immer sitzen, bevor sie ihren Futternapf bekommt, damit sie nicht drauf losstürmt. Gestern hat sie sich aber nicht gesetzt und ich habe eben gewartet bis sie reagiert und auf einmal ist sie rückwärts davon gelaufen und hat gebellt ;)


    Versuch es einfach weiter mit ihr! Wie gesagt, bei Zooey hat es auch nicht auf Anhieb geklappt. Sie wollte da immer mit ihrer Schnauze ran, sie hätte auch meine Hand aufgegessen, damit sie ans Leckerchen kommt :headbash:
    Irgendwann lag sie dann eben. Ich hatte selber nicht damit gerechnet und schon befürchtet, dass wir den einzigen "doofen" Labrador der Welt haben :ops:
    Aber irgendwann klappts! Ich drück die Daumen :smile:

    Hallo!


    Wir haben es unserer 11 Wochen alten Schokoschnute so beigebracht:
    (Ehrlich gesagt ist es eher ein "High-Five", das ist auch das dazugehörige Kommando ;) )


    Zooey sitzt, dann klemmen wir uns ein Leckerlie unter den Daumen der flachen Hand und zeigen ihr die flache Hand, mit derHandfläche zu ihrem Gesicht. Ich weiß nicht wieso, aber nach einigen Versuchen, das Ding mit der Schnauze zu kriegen, hob sie einfach ihr Pfote und tippte an die Hand. Dann gabs sofort das Kommando "High Five" und das Leckerchen war ihrs!
    Sie macht das jetzt schon super und es sieht so niedlich aus! Meistens machen wir es als letzte Übung, so nach dem Motto "Yeah, das war eine gute Übungseinheit Partner" :ugly:

    Ich bin kein Profi, aber ich würde eventuell auch sagen, dass dein Hund gelangweilt und in der Zeit, in der er alleine ist, unterfordert ist.
    Wenn du ihn alleine lässt, ist er/sie dann schläfrig? Oder aufgeweckt? Oder ein "Mittelding"? ;)


    Versuch doch mal, ihm was zu Kauen und Spielen da zu lassen. Wir haben uns schon überlegt, für später ab und an (wenn wir länger weg sind) eine Art "Wunderkiste" zu bauen, sprich:
    Karton mit Zeitung füllen, in der Zeitung Leckerlie verstecken, meinetwegen noch einen Kong drin verstecken, den Kong zusätzlich noch mit Leckerchen befüllen (hat er den Kong aus dem Karton gefischt, ist er dann immer noch mit dem gefüllten Kong beschäftigt) usw. Lass deiner Kreativität freien Lauf.
    Wichtig ist nur, dass du es nicht NUR machst, wenn du gehst, sonst merkt dein Hund recht schnell "OH, Herrchen geht gleich weg".


    Somit ist der Hund auf alle Fälle eine Zeit beschäftigt und abgelenkt und wenn da noch was zu Kauen mit dabei ist, das auch noch lecker schmeckt, dann wird dein Hund hoffentlich vom Beknabbern anderer Sachen ablassen.


    Unsere bellt bisher auch nicht, wenn sie alleine ist. Wir üben aber im Moment noch mit ganz ganz kurzen Zeiten. Aber auch so bellt sie recht selten und ich befürchte auch eher, dass sie im schlimmsten Fall zu der Zerstörer-Fraktion gehört ;-)

    Hallo Cleo!
    Wie niedlich, wir haben hier auch eine braune Labradorhündin liegen (zumindest liegt sie jetzt gerade ;) )!
    Sie ist jetzt 11 Wochen alt und seit 2 Wochen bei uns. Das Problem kennen wir, Zooey läuft eigentlich meist gut an der lockeren Leine(jedoch noch ohne Kommando, es sei denn wir üben wirklich mal Fuß draußen, klappt aber noch nicht lange), aber dann läuft sie liiiinks und wieder reeeechts und würde ich nicht aufpassen, würde sie auch munter den Bordstein hinunter auf die Straße laufen. Wir werden jetzt auch vermehrt drauf bestehen, dass sie an einer Straße stehen und im Idealfall dann sitzenbleibt, dann gibts ein Leckerchen und wir gehen rüber.
    Ich habe es schon mal versucht zu üben, aber Madame steht mit riiiiiiesigen Ohren und Augen da und interessiert sich für alles andere als für das andere Ende der Leine :p Irgendwann fällt ihr wieder ein, dass ich ja auch da bin und dann schaut sie mich auch an. Aber das wird schon noch, sie ist ja noch recht klein und jeden Tag sieht/hört/riecht sie was neues!


    Das Platz war bei Zooey auch anfangs schwer, aber nach 2-3 Tagen hatte sie es raus. Ich hatte auch erst angefangen mit dem "Tunnel", also ein Bein so hinstellen, dass sie drunter durch "krabbeln" sollte quasi, aber wie deine ist sie dann aufgestanden und um das Bein herumgelaufen. Wir machen es jetzt immer so:
    Leckerlie unter Daumen der flachen Hand klemmen, Hand auf den Boden, direkt vor ihr (sie sitzt) und da sie das Leckerlie riecht, soll sie eben überlegen, wie sie da ran kommt. Es dauerte ein bisschen und ein paar Mal wurde meine Hand auch malträtiert ;) aber irgendwann lag sie dann und TADAAAA, Freude und Leckerlie! Ab da hatte sie es raus. Jetzt macht sie es, auch ohne Leckerchen, jedoch noch nicht aus der Ferne. Aber das wird noch :smile:


    Ich kenn das, dass man immer unsicher ist, ob man das dem Welpen schon beibringen sollte oder nicht. Ich habe für mich entschieden, dass ich es vom Hund abhängig mache. Zooey lernt gerne und recht schnell und so haben wir ihr schon einiges beigebracht, sie macht es auch super. Sogar Bei Fuß laufen macht sie ab und an draußen für ein paar Meter! Versuch dich einfach an deiner Kleinen und schätze ab, ob du sie genug forderst oder ob du locker mit ihr weitergehen kannst.


    Viel Spaß und viele Grüße!
    Bea