Mh ob man Hundehaltung als Hobby ansehen kann, da gehen hier die Meinungen sicher auseinander ;-)
Für mich ist allgemein das Thema Hund ein Hobby. Ich interessiere mich für die Haltung, die Ausbildung usw. ich bin gerne auf dem Hundeplatz, unterhalte mich gerne mit anderen über Hunde usw.
Ich würde es aber nicht so formulieren, dass unser Hund ein Hobby ist. Das klingt zu "abgestuft", finde ich. Es ist mehr als das, man hat die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen und muss nun gewisse Pflichten erfüllen. Das stellt für mich den Unterschied zu anderen Hobbies dar. Ich liebe z. B. auch Musik über alles, ich spiele selber Gitarre, ich höre gerne Musik, sammle Schallplatten usw. Das ist auch ein Hobby von mir. Wenn ich aber aus Zeitnot mal keine Zeit fürs Gitarrespielen habe oder ne Weile lang keine Zeit habe, den Plattenspieler anzuschmeißen und die Musik für mich so zu genießen, dann ist das eben so und stört keinen. Wenn ich aber ne Woche keine Lust aufs Thema Hund habe, stimmt was nicht
Der Hund braucht jeden Tag Aufmerksamkeit. Ich plane meine Freizeit auch vorrangig nach unserem Hund. Erst wenn der versorgt und ausgelastet ist, kommen die anderen Hobbies an die Reihe, so ist das bei mir. Und wenn ich eben länger auf Arbeit bin, danach eine große Hunderunde drehe und es dann schon Abend ist, dann bleibt eben keine Zeit mehr für die anderen Hobbies.
Ich hoffe, das beantwortet deine Frage ein bisschen?