Hallo,
da dir die Rasse bestimmt schon über den Weg gelaufen ist und ich selber einen Artgenossen davon besitze, würde ich dir als erste Möglichkeit den Labrador Retriever empfehlen.
Unsere Schnute ist ziemlich wuselig, sobald es an die frische Luft geht. Sie hat einiges vom typischen Labrador-ICH-LIEBE-DIE-WELT-Temperament mitbekommen, weswegen wir anfangs (und teilweise auch immernoch) ziemliche Arbeit in der Hundeerziehung hatten (auch als Ersthundehalter sowieso). Trotz diesem Temperament ist unsere Hündin drinnen ein absoluter Engel, den man kaum bemerkt, wenn sie einen nicht so oft mit diesem Blick anhimmeln würde. Sie weiß also absolut zu unterscheiden, wann Action und wann Ruhe angesagt ist.
Du sagst, du würdest gerne Hundesport mit dem Hund machen. Für den Labrador eignet sich 1a das Dummytraining. Der "Reflex" zu apportieren ist bei den meisten früher oder später ausführlich zu spüren, sie lieben es zu arbeiten und bringen auch eine hohe Motivation mit. Sie haben eben den "Will to please" - sie wollen gefallen. Ansonsten kenne ich ein paar Labis, mit denen UO oder auch Rettungshundeausbildung usw. gemacht wird.
Gleichzeitig erlebe ich unsere Hündin als (noch?) sehr albern. Sie ist jetzt 1 Jahr und 7 Monate alt und wie gesagt, außer zuhause ein ziemlicher Wirbelwind, der alle anderen Lebewesen auf diesem Planeten liebt. Das ist erstmal natürlich toll, kann aber auch anstrengend sein ;-)
Labis neigen jedoch zu einem ausgeprägten Fellwechsel (nagut, langhaarige Hunde sicher nicht weniger) und sie bringen als Wasserhunde gerne mal Dreck und Feuchtigkeit nach Hause. Hinsichtlich der Erbkrankheiten sollte man u. a. vor allem auf HD-, ED- und PRA-freie Elterntiere achten.
Vielleicht hilft es dir ein bisschen weiter