Beiträge von Zooey

    Hallo Ihr Lieben!


    Ich hab mal eine Frage zu den Tauwerk-Halsbändern. Ich würde unserer Zooey gerne eins bestellen und bin mir wegen der Größe ziemlich unsicher.


    Zooey ist eine dunkelbraune Labradordame, die für ihre Rasse ziemlich zierlich daher kommt.


    Diese Schokoschnute möchte gerne neu eingekleidet werden :smile:


    Wir haben gestern mal frisch gemessen undzwar nach der Anleitung bei Schäfer den Kopfumfang, also Kinn und dann direkt hinter den Ohren. Das waren 42cm. Das würde ja bedeuten, dass die G2 zu groß wäre. Die sieht auf den Bildern auch echt wuchtig aus, wenn ich das mal so am "Menschenhals-Modell" vergleiche. Nun hab ich aber Bammel, dass die G1 wieder zu schmal wird und unter Umständen einschneiden könnte. :verzweifelt:


    Hat mal jemand ein direktes Vergleichsfoto von G1 und G2?


    Ich danke euch für eure Hilfe!
    Nun stöber ich schon so lange hier durch diesen Thread und jetzt ist die Zeit reif für unsere erste (und sicherlich nicht letzte!) Bestellung!
    LG Bea

    Ein interessanter Gedanke, der mir auch schon gekommen ist ;-)


    Wir haben hier eine Labrador Retriever-Hündin, die rassetypisch gerne mal Feuer im Poppes hat. Wir haben uns vor dem Einzug unserer Maus mehr als ausführlich mit der Rasse und mit Hundeerziehung allgemein beschäftigt, viel gelesen, viel informiert usw. usw. Aus heutiger Sicht, ein Jahr später, würde ich sagen, dass wir viiiiel entspannter an die Sache herangegangen wären, wenn wir nicht SO viel gelesen hätten. Wir haben uns ganz verrückt gemacht, in Bezug auf WAS der Hund alles können und lernen muss. Und am besten alles sofort. Wir haben uns dadurch sehr viel Druck gemacht. Irgendwann gings dann lerntechnisch überhaupt nicht mehr voran, ich war nur frustriert und Hund wollte alles andere als bloß noch einmal mit mir zu üben ;-)


    Wenn ich mit dem jetzigen Wissen und der jetzigen Erfahrung unsere Wildsau noch einmal als Welpe bekommen würde, wäre ich wohl viel ruhiger als zu Beginn.


    Es ist schon richtig, dass man sich ausführlich mit einer Rasse, die einziehen soll, beschäftigt. Aber man kann es auch übertreiben und dann läuft alles ganz schnell in die falsche Richtung. Wir machen mit unserer Labidame hin und wieder Dummytraining, wir üben viele Tricks und auch so trainieren wir aktuell noch viel am Grundgehorsam in Zusammenarbeit mit Spiel und Spaß. Da braucht man manchmal nur eine intensive Übungseinheit mit Spiel und schon ist der Hund fertiger als wenn man 2 Stunden am Stück stur spazieren geht. Das ist auch eher unser Motto. Es passiert recht selten, dass wir so richtig lange Spaziergänge machen. Ich würde mal behaupten unser Hund ist trotzdem ausgelastet und zuhause ein richtiges Lamm. Sie schläft fast die ganze Zeit und man bemerkt sie kaum, sie macht nichts kaputt und ist nicht verhaltensauffällig. Also kann ja nicht viel falsch laufen :)


    Der heutigen Hundeerziehung mangelt es meiner Meinung nach oft an Gelassenheit.

    Gute Frage des Threads ;-)


    Wir haben eine ziemlich wuselige, leicht aufzupushende Labradorhündin, aktuell 1 Jahr und knappe 3 Monate alt. Natürlich kann sich da noch vieles vieles ändern in ihrem Verhalten. Aber es ist schon deutlich spürbar im Vergleich zu anderen Hunden (u. a. auch der Rasse Labrador), wie leicht sie hochdreht und wie schwer sie wieder zu beruhigen ist. Unsere Trainerin nennt sie liebevoll eine kleine ADHS-Wildsau.
    Natürlich haben wir uns als Ersthundehalter nun mal damit abgefunden, dass sie so ein Wusel ist und es gibt auch wirklich viele Momente, in denen wir einfach nur über sie schmunzeln usw. Das macht sie aus, so lieben wir sie.
    ABER es gibt auch Momente, z. B. im Begleithundekurs den wir seit neuestem besuchen dürfen, da frage ich mich, warum sie als einziger Hund so hochdreht. Wir arbeiten in der Hundeschule im BH-Kurs sehr viel an ruhiger Fußarbeit in der Gruppe. Alle anderen Hunde (etwa ähnliches Alter, einige aber deutlich älter) laufen ganz normal und ruhig mit. Nur unsere Hündin springt herum wie angestochen und lässt sich nicht beruhigen und das eine volle Stunde lang. Natürlich gibt es immer wieder Fortschritte, aber auch wieder Rückschläge und manchmal frage ich mich was wäre, wenn wir uns für eine andere Rasse oder allein schon einen Welpen von einem anderen Züchter entschieden hätten.


    Aber ändern können wir eh nichts mehr, wir arbeiten viel mit ihr an der nötigen Ruhe. Ich würde sagen, das eine Jahr Hundeschule, dass wir jetzt hinter uns haben, hat vor allem UNS gezeigt, dass wir im Umgang mit ihrer Wuseligkeit viiiel ruhiger werden müssen. Aber wie gesagt, wir lieben sie so wie sie ist.
    Wenn ich gewusst hätte, wie anstrengend das wird, hätte ich vielleicht einen anderen Hund gewählt ;-) Fest steht: ein eventueller Zweithund in ein paar Jahren wird KEIN Labrador.

    Ich bin absoluter Flexileinen-Gegner.


    Ich finde die Dinger zum Antrainieren der Leinenführigkeit völlig sinnfrei, weswegen viele "faule" Hundehalter auf die Flexi zurückgreifen, denn wenn der Hund nicht weiterlaufen soll, hak ich einfach die Leine ein. :roll:
    Außerdem finde ich sie unhandlich und durch die dünne Strippe kann es schnell zu Verwurschtelungen und Verbrennungen führen, wenn man da mal ordentlich reingreift.


    Leider gibt es bei uns in der Nähe viele Flexileinen-Fans, vor allem aus dem erstgenannten Grund: zu faul für die Leinenführigkeit. Da sitzt man mit seinem Hund an der Straße und wartet bis der Verkehr mal abebbt, da schleicht sich von hinten ein Hund an der Flexi an und das Herrchen/Frauchen kommt 20m dahinter angeschlurft. Da könnte ich ausflippen!


    Bei Leinenpflicht auf Ausflügen bekommt Zooey eine biothane Schleppleine ans Geschirr, da ist nix mit matschig und mit Wasser vollsaugen, die Leine einmal durch ein Tuch gezogen, ist sie trocken und strahlend sauber wie vorher.

    Mh ich muss ganz oft schmunzeln, wenn ich so vor allem ältere Leutchen mit ihren kleinen "Fußhupen" an der Flexileine sehe, wie sie so umher schlendern und immer brav warten, bis der Hund den letzten Grashalm fertig abgeschnüffelt hat. Dann gehts ein paar Schritte weiter und hoppla, schon wieder riechts gut, sodass der Hund stehen bleibt und das Herrchen/Frauchen eben auch *schulterzuck* ;-)


    Es kommt da wohl einfach drauf an, ob man als Hundehalter das möchte und zulässt oder ob man auch mal zügig mit dem Hund zu einem Ziel gelangen möchte. Denn mal so und mal so, verstehen Hune meist nicht.
    Mich persönlich würde das ständige Stehenbleiben nerven und bei uns gibt es da ganz klar eine Regelung: an der Leine im Stadtgebiet (ja, auch an Wiesen vorbei) läuft mein Hund neben mir in MEINEM Tempo mit. Ich laufe nun natürlich nicht 1 Stunde am Stück stur geradeaus, sondern auf größeren Wiesen und Rasenstücken bleibe ich stehen, gebe meinem Hund mehr Leine und sie darf nach einem "Okay"-Kommando schnüffeln solange ich sie wieder anspreche. Dann laufe ich ihr gerne nach, ich bleibe stehen wenn sie stehen bleibt usw.
    Diese Variante finde ich persönlich viel stressfreier für alle Beteiligten. Damit haben wir im Welpenalter schon angefangen: bist du an der Leine aufmerksam und orientierst dich an mir, dann darfst du zur Belohnung sofort schnüffeln gehen usw. Die Aufmerksamkeits-Zeiten haben wir dann immer weiter ausgebaut und natürlich arbeiten wir da immer noch dran, dass während des "normalen Laufens" nicht stehengeblieben wird usw. Das hat einfach was mit Konsequenz zu tun.


    Ich würde also einfach stur weiterlaufen. Falls deine kleine zu abruptem Anhalten neigt evtl. ein Geschirr benutzen statt Halsband. Wichtig ist, dass sie sich nicht merkt "Ach, die Olle meldet sich schon, wenn sie was will". Also versuchen, den Hund auf sich zu konzentrieren (Leckerlies, Spielzeug, irgendwas was Motivation auslöst) und dann mit einem "du darfst"-Kommando den Hund zum Schnüffeln freigeben. Ich würde das in recht kurzen Sequenzen beginnen und dann immer weiter ausbauen. Das schwierige ist dann noch oft, den Hund vom Schnüffeln wieder loszubekommen. Da bietet es sich vllt. an auf kleinen Rasenstücken o.ä. zu beginnen, sodass der Hund schneller mit schnüffeln fertig ist. Klingt vllt. doof, aber wenn du auf ein 50m² großes Rasenstück gehst zum Schnüffeln dauerts ne Weile, eh du wieder interessant bist ;-) bei einem kleineren Stück hast du eher die Chance, dass du deinen Hund ansprechen kannst nach ein paar Minütchen.


    Viel Erfolg, ich hoffe ich konnte es einigermaßen erklären :)

    Zooey bekommt jeden Morgen frisches Wasser und über den Tag verteilt, je nachdem wie sie so trinkt. Ich wechsel das Wasser auch, wenn z. B. viel Sabber mit drin rumschwimmt oder wenn es einfach nicht mehr "frisch" aussieht. Während des Wasserwechsels wird der Napf auch immer ausgespült, das ganze nimmt am Tag nicht mal 2 Minuten in Anspruch.


    Ich kenne es aber auch von Bekannten, dass der Hund am Tag nur einmal frisches Wasser kriegt und dann erst wieder wenn es ganz alle ist. Kann ja jeder machen, wie er es für richtig hält ;-)

    Soweit ich weiß, muss bei einer Formulierung wie "nach Absprache" oder "Erlaubnis muss erfragt werden" usw. ein TRIFTIGER Grund für eine Absage vorliegen.
    Bei uns im Vertrag steht, dass die Haltung von Hunden und Katzen beantragt werden muss und das haben wir damals auch getan, super ausformuliert, auf Haftpflichtversicherung hingewiesen und und und. Auf einmal kam für uns völlig überraschend eine Absage in einem Satz "Wir genehmigen Ihnen die Hundehaltung NICHT". So, geht aber nicht so. Wenn dann muss ein wirklicher Grund angegeben werden, warum keine Hundehaltung geduldet wird. Also wieder Brief geschrieben, darauf hingewiesen, dass sie uns bitte einen Grund für die Absage nennen sollen und zack, wenige Tage später kam die Genehmigung, als hätten wir vorher nie eine Absage bekommen.


    Kannst du dich nicht an einen Mieterschutzbund o.ä. wenden? Mach dich über deine Rechte schlau! Ich hab damals auch tagelang das Internet und Rechtsratgeber durchforstet.


    Ich drück die Daumen!

    Du schreibst, dass ihr sonst immer eine Stunde am Nachmittag unterwegs seid. Ich weiß ja nicht, was genau ihr in der Zeit mit der/dem Kleinen macht, aber eine Stunde ist schon ziemlich viel für einen jungen Hund. Und wenn er/sie es jeden Tag geboten bekommt, woher soll sie wissen, dass es auch Tage gibt, an denen nichts passiert?
    Für mich wäre es zeitlich gar nicht möglich, meinen Hund JEDEN Tag mind. eine Stunde zu bespaßen. Wir haben unsere Hündin von Anfang an daran gewöhnt, dass es auch mal Faulenzertage gibt. Jetzt ist sie 11 Monate und kann locker 1-2 Tage am Stück ohne großen Freilauf am Tag auskommen. Dafür unternehmen wir dann am 3. Tag wieder eine große Runde nur für sie und mit Spaß und Abenteuer ;-)


    Bei unserer Hündin hat es anfangs geholfen, sie einfach mal festzuhalten (nicht doll, einfach mal auf den Boden setzen, sie z.b. zwischen die Beine nehmen) und ruhig zu streicheln. Vielleicht wehrt er/sie sich am Anfang, aber früher oder später wird die Aufregung heruntergefahren. Hat bei uns immer gut geklappt.

    Klingt nach keinem symphatischen 4beiner :headbash:


    Ich muss allerdings gestehen, dass meine hibbelige Knutschkuller-Labidame auch sicherlich auch nicht immer gerne gesehen ist. Sie ist einfach extreeeem freudig, schleckt anderen Hunde permanent ums Maul, ist dabei manchmal recht rüpelig im Sinne von ungestüm und kriegt daher öfters auch mal eine Zurechtweisung von älteren Hunden. Wenn die anderen 4Beiner langweilig sind, sind die Besitzer dran...dann wird alles an freiliegenden Körperstellen (im Moment eben ausschließlich Hände) abgeschleckt ohne Pause, der Po geht ohne Ende (ach was die Hüfte!) und je nach Reaktion des Menschen springt meine dann eben auch hoch vor Freude. Das macht sie nur bei Fremden, man sollte meinen, dass andere Hundehalter wissen, wie man dagegen vorgeht, aber soooo viele reagieren falsch und quieken "Du sollst doch nicht springen hahahahah,ach du süüüüße, schluss jetzt hahahah" :muede:


    Ich wurde auch schon gefühlte 1000Mal auf dem Hundeplatz gefragt, ob sie immer so aufgedreht und hibbelig ist. Ich glaube, es glaubt mir kaum jemand, wenn ich dann sage, dass sie zuhause eine Schlafmütze ist, weiß, wann sie Auszeit hat und gerne einfach beobachtend auf ihrem Platz liegt. Aber ICH weiß, dass es so ist und hey, ein ruhiger Hund wäre ja auch laaaangweilig ;-)


    Es gibt auch Hunde, die ich nicht mag, z.B. 2 Samojeden, die regelmäßig Zooey zusammenbellen und die haben so einen nervigen Ton, dass ich mich jedes Mal zusammenreißen muss.