Es klingt, als würde Deiner Hündin Euer Training überhaupt keinen Spaß machen. Nach dem, was Du schreibst, sind die Einheiten von Anfang an viel zu lange und ohne (geeignete) Bestärkung aufgebaut. Beispiel: von Anfang an (also nicht schrittweise gesteigert) 30mal ins Körbchen zurückbringen, kein Erfolgserlebnis zwischendurch aus Hundesicht, ich hätte auch keinen Bock mehr ins Körbchen zu gehen. Das ist kein böser Wille von ihr, Du hast das Körbchen halt mit dieser Art des Trainings mit etwas Blödem verknüpft, und sie hat genau das von Dir gelernt, was Du ihr beigebracht hast.
Dein Ziel bei jeder Form von Training ist, dass es Euch beiden Spaß macht! Spaß machen Deinem Hund alle Dinge, bei denen sie schnell zum Erfolg kommt, bei denen sie den Erfolg (= Leckerli, Spiel, Stimme, usw.) supergern mag, und alle Dinge, die nicht zu lange dauern. Brich ab, lange (!) bevor sie die Lust verliert - stell Dir vor, Du freust Dich auf Deine Lieblingsschokolade. Nach einem Stückchen wirst Du Dich immer noch wie Bolle aufs nächste Stückchen freuen, aber wenn Du schon 5 Tafeln intus hast, braucht keiner mehr mit einem weiteren Stückchen als "Belohnung" kommen. Du willst am Ende jeder Trainingseinheit bei Deinem Hund die Lernerfahrung haben "boah, das war toll, ich könnte sofort weitermachen, ich freu mich jetzt schon aufs nächste Mal!"
Und frag Dich, ob Deine Hündin nach 2 Wochen bereits all diese verschiedenen Trainingsbereiche braucht - es ist unglaublich viel Programm für einen Hund, der vollends damit beschäftigt ist, die hiesigen Regeln und Abläufe kennenzulernen, das Alleinbleiben lernt,...