Beiträge von sulurü

    Mir gehts im Winter bzw. in der dunklen Jahreszeit genau, wie Dir :verzweifelt:


    Meine Jungs sind auch mit im Büro und mittags gehen wir hier in der Kleinstadt angeleint spazieren. Dafür ist immer abends grosse Runde, auch ca. 1,5 - 2 Stunden durch Feld und Wald mit Freilauf, Leckerliesuchen, Impulskontrolle und alles mögliche üben oder einfach toben.


    Das fällt auch im Winter flach, denn man sieht dort die Hand vor Augen nicht und würde sich auf die Fre...e legen, gerade beim über den kleinen Graben springen :D (Angst hätte ich eigentlich keine) und andere Möglichkeiten für sicheren Freilauf gibts hier nicht. Die Strassen sind woanders auch fast nicht beleuchtet, so dass an Freilauf nicht zu denken ist und man sich so schon unsicher vorantastet. Eine Taschenlampe mit 2 Hunden mitzunehmen ist auch eher unpraktisch und ich hasse es extrem, wenn mir andere HH mit mich blendender Taschenlampe entgegenkommen und man nicht weiss, wer da kommt :headbash:


    Ich HASSE diese Jahreszeit und habe immer ein schlechtes Gewissen den Hunden gebenüber, weil sie eben nicht so richtig ausgelastet sind, wie sonst und das Üben/Trainieren im Freilauf bringt auch viel mehr, als an der Leine.


    Habe mir zwar im Garten extra grosse Halogenstrahler angebracht, um zumindest dort etwas zu üben oder die Hunde toben zu lassen usw. aber irgendwie ist es für sie nicht das gleiche.


    Naja, lässt sich nicht ändern, da müssen wir wohl durch und auch ich habe mir vorgenommen, mittags dann ins Feld zu fahren aber oft schafft man das eben nicht wegen der vielen Arbeit und man muss sich danach immer erst mal wieder umziehen, wenn Sauwetter ist :( :


    Viel Spass mit Deinen zwei Hübschen - wunderschöne Hunde hast Du !!

    Klar, geputzt habe ich auch wie blöd, mit Dampfreiniger, koll. Silber usw. Auch jetzt nehme ich noch immer Feuchttücher und wische meinen beiden Hunden den Po nach dem jedem Spaziergang bzw. Koten ab :D Auch meine wissen das schon und warten drauf :D


    Also gegen den Durchfall hilfen wirklich am besten Olewo-Karottenpellets.


    Hast Du denn nach der Gabe von Spartrix mal den Kot untersuchen lassen? Denn es kann auch sein, dass der Durchfall davon kommt, weil der Darm eben angegriffen ist von den Giardien UND der Behandlung. Da sollte auf jeden Fall eine Sanierung mit z.B. Symbiopet erfolgen.


    Also meine bekamen übrigens ingesamt 3 x Spartrix, um ganz sicher zu gehen, dass die Viecher endgültig eleminiert sind. Zwischen den Gaben sind 6 Tage Pause angesagt.


    Bei Katzentheke.com hier gibt es übrigens alles gegen Giardien, auch so einen Selbstschnelltest für zwischendurch :D Man kann auch anrufen und sich beraten lassen. Die sind SEHR nett und hilfsbereit und haben jede Menge Erfahrung mit Giardien und vor allen hartnäckigen Fällen :gut: Ich habe mir da noch Lysin bestellt und Kokosöl. Das gebe ich jetzt noch zum Futter. Ausserdem soll auch das MSM (nicht selbst probiert) helfen und eben kollioidales Silberwasser - das hatte ich aber woanders schon gekauft in höherer Dosierung (silberpfeil)


    Einen Durchfall-Mix haben die dort auch, habe ich allerdings nicht probiert und lass Dich nicht davon irritieren, dass es eigentlich ein Katzenshop ist, es ist auch alles auf den Hund anwendbar !


    Viel Glück und lass Dich nicht unterkriegen, irgendwann sind die Biester auch wieder weg, auch wenns oft lange dauert aber mit der Zeit bin ich damit dann auch ETWAS lockerer umgegangen, zumindest, als ich den Durchfall im Griff hatte und die Hunde keine Bauchschmerzen mehr hatten :smile:

    Hallo,


    meine beiden haben auch schlimmen Durchfall durch Panacur und Metronidazol bekommen. Vom Metronidazol hatten sie fast schwarzen sehr dünnen Kot :( :


    Den Durchfall habe ich aber dann mit Olewo Karottenpellets super in den Griff bekommen. Seitdem kein Durchfall mehr und die Pellets bekommen meine Hunde heute noch !


    Bei mir hat zuletzt nur Spartrix geholfen, um die Giardien weg zu bekommen. Einmal waren sie nach der Gabe von Panacur weg, 14 Tage später aber wieder da :headbash: Habe ich sofort bemerkt, weil klein Rüdiger wieder gespuckt hat :verzweifelt:


    Ich füttere nur noch glutenfrei und kohlenhydratarm und werde mal gucken, ob ich vorsorglich auch noch dieses Kokosöl untermische.


    viel Glück von einer Leidensgenossin, die jetzt aber hofft, endlich Ruhe zu haben :smile:

    Also ich finde es völlig normal, dass ein junger Hund mal seine spinnerden Minuten hat. DAS ist Lebenfreude pur !!! Meine Schnauzer machen das auch heute noch ab und zu, allerdings haben wir das inzwischen in den Garten verlagert :D Aber als sie Welpen waren, habe ich es einfach auch im Haus gelassen. Das gibt sich sowieso irgendwann viel zu schnell.


    Gerade bei einem ängstlichen unsicheren Hund der noch nicht lange da ist, würde ich ihn einfach lassen und sogar mitmachen, damit er seine Ängste abbauen/laufen/toben kann ! Dein Hund kommt endlich an und da würde ich sie nicht in dieser neu gewonnenen Lebenfreude stoppen! Dass sie ansonsten nicht aufs Sofa darf, daran könnt ihr noch in Ruhe arbeiten aber lasst ihr ihre 5 spinnerden Minuten und sie erst einmal ankommen und Vertrauen zu Euch aufbauen, dann wird auch alles andere mit der Zeit immer besser !


    Für mich wäre jetzt das Wichtigste, dass sie erst einmal Lebensfreude bekommt und eine Bindung zu Euch!


    Meine Meinung :D

    Auch ich habe meine beiden Hunde von Anfang an mit im Büro. Der Grosse war 5,5 Monate alt und der kleine Rüdiger 14 Wochen und es gab NIE Probleme.


    Die beiden haben automatisch von Anfang an gelernt, dass im Büro Ruhe zu halten ist und das brauchte ich nicht trainieren, sondern sie haben an mir gemerkt (man arbeitet halt), dass keine Action angesagt ist.


    Mittags gehen wir eine Runde und nach Feierabend ist dann Aktion angesagt mit grossem Spaziergang auf Feld und im Wald. Vor der Arbeit gehen wir natürlich auch so 30 - 45 Minuten.


    Meine Jungs lieben das Büro, es ist für sie ihr 2. Zuhause und ich finde es sooo schön, sie immer bei mir zu haben. Wenn ich sie tagsüber weg geben müsste, hätte ich ein schlechtes Gewissen, obwohl die Hunde es sicherlich auch toll fänden, mit anderen Hunden zu toben aber sie sind auch SEHR anhänglich und gehen nicht einmal ohne mich in den Garten - von daher ist es so wirklich besser für uns alle!


    Zum Spitz:


    Meine Tochter hat einen Deutschen Mittelspitz. Die sind super lieb und anhänglich haben aber natürlich auch einen Wachtrieb (meine Schnauzer auch!) Ein Wachhund wird immer melden, wenn es etwas zu melden gibt aber sie sind keine Kläffer. Mit einer guten Sozialisierung und etwas Training wird ein Spitz gut in einer Wohnung zu halten sein !


    Ich finde Deine Bedingungen für einen Zwergspitz perfekt !

    Ich habe mit meinen beiden zusammen das gleiche Problem.


    Jeder allein ist auch kein Problem aber zusammen pöbeln sie :verzweifelt: Das ist eben Rudeldynamik und bei meinen ist der Auslöser Frust, nicht zum anderen Hund zu dürfen :headbash: Sie machen es auch nur bei unbekannten Hunden. Die Hunde mit denen sie auch oft Kontakt im Freilauf haben, da ist es absolut kein Problem.


    Ich habe sie auch in letzter Zeit öfter absitzen lassen und genau DAS war mein grösster Fehler :headbash: Sie haben sich dann so richtig ins Pöbeln reingesteigert - peinlicher gehts gar nicht mehr :omg:


    Was ich jetzt mache und was richtig guten Erfolg hat (habe ich übrigens schon einmal gemacht nur nicht konsequent genug) ist, wenn ich erkenne sie fangen an zu ziehen oder zu fixieren - umdrehen, ein kleines Stückchen gehen und dann wieder auf den anderen Hund zu. Wenn ich merke, dass sie wieder pöbeln wollen, wieder umdrehen usw. Die Hunde orientieren sich dann sehr schnell an mir und ich kann ohne Probleme an dem anderen Hund vorbei laufen. Für einen fremden HH sieht das zwar völlig bescheuert aus und viele gucken erst mal irritiert aber nützt ja nichts und wenn man dann vorbei läuft, erkläre ich es kurz.


    Ich habe das neulich in Absprache mit dem anderen HH immer wieder gemacht. Wir haben den anderen Hund umkreist, sind direkt auf ihn zu, immer wieder vorbei usw. Meine Hunde haben den anderen Hund überhaupt nicht mehr beachtet :gut:, obwohl wir SEHR nahe an dem anderen Hund vorbei gelaufen sind !


    Das übe ich jetzt immer wieder so oft wie möglich. Leider habe auch ich das Problem nicht so oft auf völlig fremde Hunde zu treffen, obwohl ich es jetzt drauf anlege und richtig suche. Ich glaube wir wären schon viel weiter, wenn wir öfter solche Hundebegegnungen hätten.


    Vielleicht versuchst Du es auch einfach mal ! Viel Erfolg !!

    Was der Auslöser für die Ängstlichkeit bei Faye ist, weiss ich natürlich nicht aber ich würde die Angst vor der Türschwelle so lösen, dass Du Faye an die Leine nimmst und in der Wohnung wortlos mit ihr spazieren gehst und aus dem spazieren gehen dann immer weiter an die Türschwelle ran und dann souverän und gradlinig über die Türschwelle ins Schlafzimmer. Wenn sie sich sperren sollte gehst Du konsequent weiter.


    Ich hatte so etwas ähnliches neulich mit meinem kleinen Rüdiger. Ich weiss nicht, was passiert war aber er ging plötzlich die Treppe in den ersten Stock nicht mehr. Vielleicht ist er etwas gefallen oder hat sich erschrocken, als er auf der Treppe war (beide Hunde waren kurz davor allein zuhause und sitzen/liegen dann sehr gerne auf der Treppe zum ersten Stock).


    Ich habe ihn dann auch einfach eine Leine dran gemacht und bin nach kurzem Laufen durch das Erdgeschoss einfach mit ihm die Treppe hoch. Das gleiche habe ich im Büro so gemacht (ich habe mein Büro auch im ersten Stock und auch die Treppe wollte er nicht mehr laufen).


    Hat super geklappt und nach ganz kurzer Zeit ist er wieder allein hoch gelaufen und hat seine Ängste überwunden. Das Wichtigste ist, dass man ruhig und bestimmt ist auch in der Körpersprache!


    Viel Glück mit Deiner Kleinen !

    Zitat

    Huhu :) ich finde deinen Einsatz toll!


    Und wie wäre es mit ner Geräusche cd? Habt ihr ein thundershirt probiert?


    Genau daran hatte ich auch gedacht und man muss eine Geräusche CD ja nicht einmal kaufen, sondern kann vielleicht selber die Geräusche aufnehmen, die den Hund extrem ängstigen (Gewitter, bohren, Tüten rascheln, Topfdeckel fallen etc.). Dazu dann auch noch Babygeschrei und Gebrabbel und dann erst leise abspielen und wenn der Hund ruhig bleibt immer lauter werden lassen.


    Auch dieses Thundershirt würde ich ausprobieren, denn ich habe davon viel Gutes gehört !


    Übrigens, so ein Schilddrüsentest kostet nicht die Welt und auch die Tabletten dagegen sind nicht sooo extrem teuer! Denkt bitte auch an das Karsivan, vielleicht hilft das Eurem Bobby!


    Dass Bobby heute so ruhig geblieben ist und sogar bei aufkommenden Gewitter Gassi gegangen ist, lässt doch hoffen :gut: Mein Luigi hat auch Angst vor Knallerei und Gewitter aber auch das wird jährlich besser. Leider sind das Urängste, die durch einen Zweithund nicht besser oder schlechter werden, denn ich habe hier IMMER einen absolut gelassenen Zweithund gehabt (erst meinen Eggert und jetzt den kleinen Rüdiger).


    Ich finde Euren Einsatz auf jeden Fall klasse und denke, ihr werdet das mit Eurem Hund in den Griff bekommen :gut:


    Vielleicht spielt im Moment auch die innere Unruhe/Angst vor Frauchens Geburt eine Rolle, die sich auf Bobby überträgt und das kann natürlich durch Stress nach der Geburt mit dem Baby auch noch etwas länger der Fall sein aber irgendwann hat man sich ja an die neue Situation gewöhnt und dann wird vielleicht auch der Hund wieder etwas gelassener :???: Also für mich ist das Wichtigste im Moment (nach einem TA-Besuch), dass ihr die Ruhe bewahrt und erst einmal etwas runter kommt und wieder lockerer werdet ... OOOOOOOMMM ....

    Zitat

    Man kann das doch nicht immer so pauschalisieren! Es kommt auf das gesamte Paket an - auf den Hund, Besitzer, die Mama, das Kind. Nur weil ich ich jemanden kenne, bei dem das wunderbar funktioniert hat, kann ich doch nicht pauschalisieren, dass es immer funktioniert oder auch umgekehrt.


    Natürlich kann man nicht pauschalisieren aber wieso sollte es bei Klimperwimper denn nicht funktionieren mit Hund und Kind ?? Keiner hier und auch Klimperwimper nicht kann vorhersagen, wie der Hund auf das Kind reagiert. Es kann doch sein, dass er es absolut als Familienmitglied respektiert und es innig liebt !


    Dazu kommt, dass Klimperwimper eine alten Hund hat, der nicht mal gerne Gassi geht (sie muss ihn dazu ja fast drängen) und ich es bei einem jungen aktiven Hund viel anstrengender finde, den trotz Baby auszulasten ! Und auch DAS bekommen viele auf die Reihe und geben den Hund nicht ab!


    Ich zitiere mal eine liebe Freundin, die auch einen schwierigen Hund hatte und der ich uneingeschränkt zustimme:


    Zitat

    Die Schwierigen sind dem Herzen am nächsten

    Also ich habe jetzt mal alles gelesen und ich finde, hier wird extrem dramatisiert !!


    Der Hund hat extreme Angst vor Gewitter und einigen Geräuschen. DAS haben etliche andere Hunde auch und damit muss man leben und das kann man auch, denn soooo oft tritt das ja nun auch nicht ein ! In der Situation würde ich, um meine Möbel zu schonen, den Hund wirklich in eine stabile abgedunkelte Gitterbox sperren, wenn er sich gar nicht beruhigen lässt. Besser als in dem Alter ins TH !! Dort hätte er Null Chancen :( :


    Der Hund bellt fremde Kinder und Menschen an. Gut, dass hat mein unvergessener Mittelschnauzer Eggert, den ich auch aus dem TH hatte, auch getan. Damit lebt Klimperwimper aber schon 5 Jahre und wird sich darauf eingestellt haben. Das ist ja nichts Neues und hat mit der Schwangerschaft und dem Baby gar nichts zu tun. Auch ich habe immer ein Auge drauf gehabt und zugesehen, dass ich die Sutation im Griff habe - das schafft man !


    Warum der Hund deshalb jetzt ins TH soll, erschliesst sich mir gerade nicht :???: denn das MUSS doch noch lange nicht heissen, dass er dem Baby etwas tun würde. Mein Eggert hat nur FREMDE Kinder/Menschen angebellt, alle Familienmitglieder wurden heiss und innig geliebt und die konnten alles mit ihm machen, da hätte er nie auch nur ansatzweise gebellt oder gar geknurrt und das galt auch für Kinder in der Verwandtschaft.


    Da würde ich deshalb einfach mal abwarten, wie es sich entwickelt und nicht jetzt schon die Pferde scheu machen. Einen kompetenten Hundetrainer würde ich aber auf jeden Fall empfehlen, um den Umgang Hund/Kind richtig anzugehen.


    Ganz wichtig finde ich, dass die Schilddrüse untersucht wird. Gerade bei alten Hunden tritt oft eine Unterfunktion auf und die kann man sehr gut behandeln und ich würde den TA auch auf Karsivan ansprechen. Das ist ein Mittel, das die Durchblutung fördert und so Alterssenilität entgegen wirkt, denn bei dem Hund könnte auch eine beginnende Demenz vorliegen, die die Verhaltensauffälligkeiten hervorrufen oder verstärken.


    Nie im Leben hätte ich meinen über alles geliebten Seelenhund Eggert wegen irgendeiner im Leben auftretenden Situation weggegeben. Ich hätte mit Sicherheit IMMER eine Lösung gefunden und ich denke, Klimperwimper bekommt das auch in den Griff, denn wenn sie mit dem Hund bei Gewitter zusammen geschlafen hat und ihm damit Sicherheit und Trost gegeben hat, wird auch sie eine enge Bindung zu ihrem Hund haben und es ewig bereuen, wenn sie ihn weg gibt.


    Klimperwimper, ich denke, Du bist gerade etwas überfordert (Schwangerschaft und damit verbundene Ängste und dazu noch der Hund, wo Du nicht genau weisst, wie er reagieren wird), was völlig verständlich ist aber beruhige Dich erst einmal und hole Dir einen GUTEN Trainer nach Hause, der Dir Hilfestellung gibt und vor allem wieder etwas Sicherheit und Ruhe.


    Wenn ich hier lese, dass man Hund und Baby nicht zusammen halten kann, dann müssten sämtliche Leute, die ein Kind bekommen, ihren Hund weg geben. Gott sei dank ist das nicht oft der Fall !


    Ich hoffe wirklich SEHR, dass Dein alter Hund (hab ich schon gesagt, dass ich alte Hunde besonders liebe, sie sind so seelenvoll) weiterhin ein glückliches Leben an Deiner Seite bestreiten darf und sich alles zum Guten wendet für Dich, Dein Baby und auch für Deinen Hund !