"Ratti" ist bisher zum Glück das einzige Tier, dass Amy (z)erlegt hat
Sie liebt sie aber heiß und innig und liebt sie als Kopfkissen...auch hier hat sie die Ratte so hingelegt und nicht ich.
Beiträge von Ellischrabnelli
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Hier ist der Hund, der mein Herz im Sturm erobert hat. Sie heißt Amy und ist jetzt 14 Monate alt. Mit 6 Monaten habe ich sie aus dem Tierschutz bekommen (Ungarn). Was in ihr steckt wissen wir nicht genau. Ihre Geschwister sahen so gar nicht nach Terrier aus, sondern viel mehr nach Rauhaardackel. Sie ist auch die Größte mit 41 cm . Tippe aber, dass Fox- oder Welsh in ihr steckt. Oder was meint ihr?
Sie hat jetzt auch eine Hundebox und fährt sicher mit -
Zitat
Ich würde als erstes Mal net so ein "Geschiß" draum machen - eine Läufigkeit ist was ganz Normales, und das ist das, was Du auch dem Hund vermitteln kannst. Bleib ruhig, wenn andere Hunde kommen, und beunruhige sie nicht noch dadurch, daß Du sie am Ende in den Arm nimmst oder so - das würde ihre Angst noch bestätigen. Gib ihr viele kleine Erfolgserlebnisse in dieser Zeit, kleine Übungen, die sie erfolgreich absolvieren kann, um das Selbstbewußtsein zu stärken. Beschäftige sie so, daß sie hinterher müde genug ist, um zu schlafen, statt unruhig herumzulaufen oder so zB. Gib ihr kein Spielzeug, das fördert nur den Trieb, Welpen zu "betreuen". Scheinschwangerschaft ist bei nem Hund vollkommen normal und keine Krankheit - und je normaler Du das akzeptierst, desto weniger wird Dein Hund damit Probleme haben: Deine Unsicherheit strahlt auf den Hund aus und verunsichert ihn noch mehr.
Während dieser Läufigkeit war sie auch super. Sie war anderen Hunden gegenüber kaum unsicher und sie hat anderen Hunden schon immer deutlich gezeigt wenn ihr etwas zu viel wird (und das auch zeigen dürfen). Von meiner Hundetrainerin habe ich auch gute Ratschläge bekommen und hatte daher in der Phase auch wirklich keine Probleme!
ZitatWenn sie etwas ängstlich wirkt bei Begegnungen mit anderen Hunden, dann sag ihr irgendwas im Tone "jaja, stell Dich net so an!", ein ermutigendes "komm weiter!" oder so was, keinesfalls in mitleidigem Tonfall beruhigen!
Genau so mache ich es auch. Wenn sie aber anfängt den Rückwärtsgang einzulegen dann rufe ich sie zu mir und erlaube ihr, sich halb hinter mich zu setzen und dann ist auch alles gut.
Ich denke auch, dass die Läufigkeit und ihr Verhalten dabei normal und auch sinnvoll sind. Aber eben die Scheinschwangerschaft, bei der bei ihr schon sehr bald nach der Läufigkeit die Symptome (nicht raus wollen, hinter mir verkriechen etc.) anfangen finde ich so doof für sie. Da habe ich eben den Eindruck, als würde es sie eher wieder in ein unsicheres Verhalten zurückfallen lassen, als das es etwas besser macht. Aber wie gesagt, ich warte die 3. Läufigkeit wahrscheinlich ab und werde dann sehen, ob es noch genauso ist.
Danke aber für deinen Rat!
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Hallo,
ich habe auch mal eine Frage. Meine Hündin war während der 1. Läufigkeit sehr unsicher und ängstlich. Es waren 4 sehr anstrengende Wochen. Mir wurde aus diesem Grund geraten, sie noch nicht direkt kastrieren zu lassen, damit sie sich noch entwickeln kann. Das hat sie auch getan und während der 2. Läufigkeit war sie super souverän. Allerdings ist sie jetzt erneut Scheinschwanger (nach der 2. Läufigkeit) und möchte am liebsten in mich hinein kriechen wenn andere Hunde kommen. Eigentlich hatte ich daran gedacht, sie nicht mehr kastrieren zu lassen, da es ja jetzt eh keine "Krebsvorsorge" mehr ist und ich dann nicht unbedingt für einen solch großen Eingriff bin. Zudem fand ich die Entwicklung zwischen den Läufigkeiten enorm und wüsste gerne wie es weitergeht (sie ist mein 1. Hund). Allerdings ist die Scheinschwangerschaft für uns beide unangenehm...habt ihr Erfahrungen ob es mit den Scheinschwangerschaften wahrscheinlich so weitergehen wird? Oder kann es sein, dass es nur am Anfang so ist? Beim letzten Mal bekam ich GalaStop...aber bis sie das nehmen kann vergehen ja Wochen und das möchte ich ihr längerfristig dann doch ersparen.
LG Maren -
Hi,
nochmal eine Antwort an Jojuta.
Ich hatte mit meiner Hündin Amy teilweise auch dieses Problem ...und wenn es das nicht war, dann ist sie mit dem Dummy im Maul einfach woanders hin gerannt.
In der Hundeschule haben wir dann bei einem Beschäftigungskurs auch etwas zum Apportieren gemacht. Dort wurde mir geraten sofort wenn Amy den Dummy hat, blitzschnell weg zu rennen. Also mit dem Rücken zu ihr und richtig Tempo machen (ich musste über 2 Fußballfelder bis in einen Wald bevor sie hinter mir her kam. Vorher wollte sie mal sehen wie ernst ich es meine). Selbst als sie dann bei mir war sollte ich noch etwas weiter, jetzt aber dabei zu ihr gucken und langsamer rückwärts laufen. Du merkst dann, dass irgendwann der Moment kommt, in dem dein Hund unbedingt will, dass du den Dummy nimmst. Dann konnte ich stehen bleiben und den Dummy nehmen (dabei leichte Schräglage nach hinten...denn sobald ich mich über sie gebeugt habe hat sie sonst den Dummy fallen lassen.)
Seither klappt es zu 99% und wenn nicht, dann muss ich nur kurz rennen und sie ist bei mir.
Ich hoffe es hilft dir und ist einigermaßen verständlich erklärt.
LG Maren