Beiträge von mogambi

    ich hab mal ganz allgemein eine frage


    was ist falsch am meideverhalten bzw damit zu arbeiten?


    wie bringt man denn kindern bei dinge die gefährlich sind zu unterlassen?
    beispiel
    kind erkundet den herd mit heißer herdplatte.. mama sagt "das ist heiß,du tust dir weh....es gibt einen bonbon,damit kind nicht dran geht(oder weil es sich grad damit ablenken läßt)
    wie soll ein kleinkind wissen was heiß ist und das dies weh tut wenn es die erfahrung nie macht ,das eben herdplatten heiß sind?(ich meine damit nicht das man sein kind sich absichtlich verbrennen läßt sondern das man sein kind an die sache heranführt u. zeigt was das bedeutet)
    ebenso bei brennenden kerzen,feuerzeuge u.a(die list läßt sich ohne ende erweitern).... woher soll den ein kind wissen das diese dinge für ein klleines kind gefährlich sind.
    da geht man doch hin und zeigt u. erklärt altersgerecht was es auf sich hat mit solchen dingen....


    ist doch beim hund irgendwie ähnlich... nur der versteht halt erklärungen nicht, dem muß, ohne langen text ,deutlich klar gemacht werden was gut für ihn ist u. was nicht bzw was halter wünscht oder was hund unterlassen soll.
    und meiner meinung nach geht dies nicht immer ohne meideverhalten .


    meidung als konsequenz auf eine negative/gefährliche erfahrung... wo ist da der fehler?


    lg kirsten

    hallo
    ich habe mich hier nicht ganz ausführlich durchgelesen
    möchte aber trotzdem was schreiben...


    wir sind ersthundehalter und haben mit unserem hund das "volle programm" bekommen...


    als wir uns für einen hund entschieden haben,sollte es einer aus dem tierschutz sein.. aber.. kein hund aus dem ausland und gerne ein älterer(zu dem zeitpunkt war mein gedanke; nein ich möchte nicht noch einmal ein kind großziehen)


    empfohlen wurde von versch. tierheimen,tierärzten,einen welpen zu nehmen aufgrund usnerer lebenssituation,enkelkinder im babyalter,katzen und kleintiere im haushalt.


    ok,wir haben dann einen aus der angeblichen "welpenklappe" einer "tierschutzorga" genommen(heute würde ich das nie wieder tun... im nachhinein war es welpenhandel m. welpen aus dem osten europas unter dem deckmaltel des tierschutzes)


    und damit fing dann der ganze lange weg mit unendlichen im weg liegenden steinen (felsbrocken ) zum "lebenspartner" hund an.


    wir hatten die besten vorsätze... welpengruppe,hundeschule,gutes futter,regelmäßig impfen,wurmkur,eu paß ,eben alles was hundehalteranfänger so an infos zu hören bekommt.


    ich landete hier im forum
    und war in der nächsten zeit nur noch verwirrt...
    wir haben einen hütehundmix und nunja,hütehunde müssen unbedingt gefordert werden,brauchen ohne ende bewegung u. auslastung..........das ruhe das oberste gebot ist im ersten lebensjahr,das habe ich zu dem zeitpunkt nirgendwo lesen können.


    wollte ich doch auch auf mein bauchgefühl hören was den hund anging.... hatte die vorstellung von mensch /hund beziehung(was ich heute noch als solche bezeichne).. wurde aber immer nur von bindung geredet... und diese baut man mit leckerli auf,nicht mit zuneigung und grenzen wo angebracht.
    geclickert werden muß,ein hütehund muß agility machen u.u.u.


    na,dann muß ja bei meinen kindern so einiges verkehrt gelaufen sein ... keine bonbons für selbstverständliche dinge ... oh man.rabeneltern... unsere kinder haben nämlich noch grenzen gesetzt bekommen(bei 2 ads kindern ein unbedingtes muß)
    ok,dann werden wir halt auch "hunderabeneltern"... grenzen müssen ein und zwar auch bezeiten.


    nur unser hund war/ und ist kein hund der nach chema f sich einordnen läßt
    dies haben wir in den vergangenen jahren oft recht schmerzhaft(von gefühls seite gesehen) erfahren


    sam ist krank; herzklappenfehler,sdu,muskeldystrophie(gesicht),lungenschädigung,kreuzbandschwäche hinten links,adrenalinstoffwechsel gestört,extrem wetterfühlig(mit verm migräne anfällen,ist noch in der untersuchung)


    also nix mit sport irgendeiner art(und das mit einem hund der so gerne möchte,aber nicht kann)


    medizinisch ist er relativ schnell gut abgedeckt,auf medikamente eingestellt.zusätzlich habe ich auf frischkost umgestellt.
    aber
    die erzieherische seite war der "horror"... keine hundeschule konnte helfen(und wir haben einige durch)
    eine nach rütter arbeitende hat 2x alles komplett verdorben mit ihren ansichten
    und dabei wollten wir doch nur das beste für unseren hund.....und rütter sollte doch der beste sein(ironie)
    3x bekamen wir die aussage das wir eine absolute herausforderung an hund hätten und man uns als ersthudnehalter einen dümmeren hund gewünscht hätte(o ton)
    der hund müsse ruhiger werden ,sonst würde er nicht lange leben,nur wie wir das hinbekommen das sam ruhiger wird,das konnte keiner sagen.damals war die sdu noch in der untersuchung.
    kontakt mit anderen hunden,sam bekam oft prügel wenn er mit anderen zusammen kam(mehrfach auch an der leine).. wurde damit kommentiert das sam nicht langsam könne und sich somit oft selbst in gefahr begibt da nicht jeder hund mag wenn einer angerannt kommt.


    wir haben dann ohne hundeschule weitergemacht,einen hund der eine woche total durch den wind ist nach einem hundeschulbesuch,das konnte nicht der weg sein.


    pausen wurde geübt,immer wieder unterwegs,nicht mit leckerli,sondern mit gemeinsamen pausenbrot(sam bekam was ab)
    impulskontrolle wurde gespielt(sam findet das toll)
    mit den medikamenten wurden feste futterzeiten(auswirkung auf medizin) eingeführt und es gab/gibt feste ruhezeiten.
    spaziergänge wurden auf 45 min. max. gekürzt(ansage tierärztin) und das nur 1x täglich(dabei muß doch ein hütehund dauerbespaßt werden,laufen,arbeiten... ironie)


    wir haben als ersthundehalter so ein kleines stückchen hölle durch mit hund
    einen in sich unruhigen hund,der aufgrund von blockaden im gehirn oft keine anweisung umsetzen konnte wenn er aufgeregt war,der klare grenzen braucht,lange nicht entspannt schlafen konnte,sehr geräuschempfindlich ist,für den besuch schon fast an strafe grenzte.
    der kein ballspielen durfte(fuhr zu schnell hoch,kam nicht wieder runter),der nicht toben rennen darf usw
    wir haben menschen erlebt die null verständnis dafür haben das sam nicht zuerst begrüßt wird,sondern auf platz warten muß(für ihn lange lange die schwerste übung),die nicht verstehen das er nicht dauerbespaßt wird,weil doch seiner rassen entsprechend motiviert,der nicht leckerlis am laufenden band bekommt ,nur weil er grad was richtig macht(doch auch bei uns gibt es ab und an leckerli)
    noch heute 4 jahre später verstehen nur wenige das bei uns ganz klare grenzen angesagt werden,es klare anweisungen gibt und für selbstverständlichkeiten nicht belohnt wird.


    hilfe bekamen wir vor 1,5 jahren von einem fachtierarzt für verhalten(den hatten wir aufgesucht weil kontakt mit anderen hunden mitlerweile nicht mehr möglich war,sam handelte nach dem prinzip angriff ist die beste verteidigung...,der uns aufgeklärt hat ,warum das so ist und an eine hundeschule verwiesen hat die mit den krankheitsbildern vertraut ist u. über kompetentes personal verfügt.
    dort bekamen wir alle erdenkliche hilfe.. ohne clicker,leckerlibeutlen am gürtel,spielei in der hand.
    wir bekamen anleitungen die im täglichen leben ohne zus. hilfsmittel umsetzbar sind


    vor allem aber den hund als hund zu sehen.nicht als sportobjekt,nicht als kuscheltier,einfach als hund .


    heute haben wir einen umgänglichen alltagstauglichen begleiter in unserem leben,der uns auch mag ohne dauernd mit irgendwas vollgetopft o. bespaßt zu werden.der einfach zufrieden ist wenn er bei uns sein kann,an unserem, leben teilnehmen kann.
    der ohne,clicker, leckerli schleppleine super abrufbar ist,aber lieber mit leine läuft als ohne...
    der zwar anschlägt(soll er ja auch) aber besuch ankommen läßt u. wartet u.u.u.


    obwohl mich täglich die sorgen u. die angst um meinen hund begleiten (keiner weiß wie alt er werden wird,das herz hat sich in einem halben jahr sehr verschlechtert,dabei ist er grad mal 4) wird er nicht vermenschlicht(ok manchmal passiert es doch nmal :-) )
    ich liebe meinen hund sehr und manche tage tut er mir unendlich leid...... trotzdem bleibt es ein hund,der nicht denken kann wie ein mensch(manchmal gott sei dank,damit bleibt ihm auch vieles erspart)


    wir gehen unseren weg gemeinsam und nicht als mensch u. objekt hund team


    sorry das es so lang geworden ist...


    lg kirsten

    ich würde tippen das sie irgendetwas im futter nicht verträgt.


    ich habe meinen hund vor 1,5 jahren komplett auf frischkost umgestellt.frischkost heißt ,ich barfe nicht sondern gebe gemüse,nudeln,reis,kartoffel usw gekocht,fleisch roh oder auch mal gekocht,fisch ebenso.
    obst gibt es als brei o. im stück als leckerli zwischendurch.täglich einen naturjoghurt und möhre im ganzen für die zähne.
    da ich sehr ängstlich bin was knochen betrifft,gebe ich da nur knorpelknochen(rippenteile ) vom rind und hühnerhälse.
    getreide vermeide ich nach möglichkeit.unser hund reagiert z.b. auf weißmehlprodukte mit schuppenbildung.
    und in jedem herkömmlichen futter ist weizen o.ä. drin.alle möglichen leckerli bestehen zum größten teil aus getreide.daher gibt es bei uns nur trockenfleisch als leckerli.


    unserem hund geht es damit super gut.


    mir persönlich waren die angaben beim fertigfutter zu undurchsichtig.
    und nachdem ich kürzlich das buch "katzen würden mäuse kaufen" gelesen habe.. bin ich doppelt froh das ich umgestellt habe.



    wenn du bedenken hast dein hund könne einige stoffe zuwenig bekommen beim frischfutter,dann kannst du immer noch zusätze geben. gibt im www jede menge bezugstellen für mineralien u. co für hunde.


    lg kirsten

    @ morrigan


    lohnt sich so eine wachtel eigentlich als essen?
    wenn ich mir meine im stall so anschaue,und die sind schon gut im futter,dann kommen mir zweifel... und das sollen lege/mast wachteln sein.



    hier gibt es heute hähnchenbrustfilet mit frischen chamoignons in sahnesoße,dazu kartoffelpüree.



    lg kirsten

    hallo sarah


    ich habs gestern mit beehack versucht,hab etwas sahne drüber gegeben
    alle drei haben geschuppert ,es abe rnicht angerührt.
    hab dann den teller stehen lassen und nicht mehr dran gedacht...
    eine ganze weile später wunder ich mich warum mein hund so um mich rumschleicht,irgendwie komisch,mit angelegtne ohren,gedukt...mit blick auf den katzenfutterplatz...
    der teller war leer... aber vom hund gefressen :-)


    an trofu geht der überhaupt nicht.....
    naja,nun weiß ich das ich frischfutter nicht mal einfach so stehen lassen kann .... obwohl sam noch nie was vom tisch geklaut hat,das was die drei stubentiger da hatten war wohl zu verlockend.


    als leckerli brauch ich bei den drei katzen garnicht versuchen... die nehmen einfach nichts.


    werd es dann mal mit kochen versuchen... runtergefallenes wird allerdings auch völlig ignoriert.. was ja eigentlich auch gut so ist... wenn ich bedenke das die katze von freunden die gefrorenen rouladen aus der spüle klaut,die auftauen sollen.



    lg kirsten

    hallo
    meine frage steht ja schon im titel


    gibt es hier jemanden der seine katze frisch füttert?
    wenn ja,
    wie stelle ich die katze auf frischkost um?


    ich habe 3 absolute mäkelkatzen die nur eine einzige sorte trofu fressen.darunter aber auch eine katze die sich auch schon 5 jahre mit mäusefangen zusätzlich zum futter versorgt hat.


    mein problem
    der eine kater ist krank,sein körper produziert zuviel fettgewebe,d.h. er wird dicker u. dicker u. dicker... laut tierarzt wäre dies auch so wenn er nichts fressen würde.... er wurde schon 2x deswegen operiert und der tierarzt will nicht alle 6 mon. erneut operieren.


    der 2. kater ist viel viel zu dünn und hat laut tierarzt wohl als welpe eine nicht erkannte lebererkrankung gehabt.wir haben ihn mit 8 wo. bekomjmen,da war er ok,nahm nur im laufe der jahre nie zu.


    nun lese ich gerade das buch von hans ulrich grimm "katzen würden mäuse kaufen"
    und bin jetzt schon fast verärgert das meine 3 katen so stur sind was futter angeht(den hund ahben wir schon lange auf frischkost umgestellt)
    ich würde so gerne auf frischfutter umstellen,weiß aber nicht wo bzw wie ansetzen ohne das es hier in nervenkrieg ausartet.
    der dicke kater wird schon agressiv und zerstört wenn mal kein futter auf dem freßplatz zu sehen ist.dabei frißt er immer nur kleine mengen.
    auch den wechsel auf ein etwas hochwertigeres(laut deklaration besser als das übliche) futter boykottiert er ,kratzt an den möbeln aus frust,prügelt die katze,holt uns nachts aus dem schlaf,läuft dauermauend hinter einem her,belästigt den hund.....ist futter sichtbar,macht er dies alles nicht.


    ich würde meinen 3 sztubentigern gern gesündere kost vorsetzen,aber der kater bringt mich zum verzweifeln
    wir habens eit 27 jahren katzen,bisher nie eine gesunde dabei,immer gabs probleme
    aber dieser kater,wir haben ihn jetzt 9 jahre,der schafft mich.. so stur ist kein esel...


    lg kirsten

    sam kann bei uns nach bedarf raus in den garten...zur auffahrt haben wir ein tor angebracht ,an der anderen hausseite eine holztür,so das sam das grundstück nicht verlassen kann.
    vor dem hinteren knick haben wir dazu noch schafzaun gezogen,damit er nicht mal hinter einer katze her durch den knick stürmt.
    der vorgarten ist ohne aufsicht für sam tabu,da nicht eingezäunt.


    sam darf und soll melden wenn wer kommt,drinnen u. auch draussen.
    es hat schon eine weile gedauert bis er unterscheiden konnt wer ok ist u. wer angemeldet werden muß.inzwischen reicht ein rufen seines nahmens und er kommt im haus vom fenster weg.
    draussen war besonders eine nachbarin ein ganz großes problem... da hat folgendes geholfen
    jedesmal wenn sam austickte weil die nachbarin ans tor kam,wurde er reingebracht.


    psot usw ,wurde ihm "vorgestellt"( :-) ) und gut war.da gibt es nur mal anmelden wenn urlaubsvertretung kommt.
    bellen ,weil der nachbar besuch im garten hat(oft mit unerzogenen kleinsthund u. kindern die sam vom schaukelgerüst aus ärgern) wird mit "kalli wohnt da,besuch bei kalli" kommentiert,dann ist ruh
    es kommt ab und an vor das sam auch die nachbarn hinterm knick verbellt,z.b. wenn er erschrickt weil da plötzlich jemand rumhantiert... da reicht ein "die wohnen da" und wir gehen raus aus dem teil des gartens,dann muß sam auf der anderen seite der pforte bleiben.


    dies alles hat eine zeit gedauert und sich mit der zeit so langsam im alltag etabliert... ohne großes üben o. "schönfüttern"... einfach immer wieder angewandt.


    dazu kommt das wir immer mal gäste in der oberen gästewohnung haben.. da kann sam nicht jedesmal wenn die das haus verlassen o. kommen anschlagen,das wäre ja auch mal mitten in der nacht....
    hier hat es auch geholfen sam den gästen vorzustellen und danach reicht dann "besuch oben" und gut ist.


    lg kirsten

    gestern gab es frische scholle in speck gebraten,dazu blumenkohl u. kartoffeln.
    heute steht putenschnitzel,mit brokkoli u. kartoffeln auf dem speiseplan.
    naja,und morgen gibt es dann die restlichen kartoffeln als bratkartoffeln mit spiegelei und gewürzgurke.


    lg kirsten

    danke für die lieben worte....



    was zu nervigen kindern bzw deren eltern kann ich auch noch beisteuern...


    wir haben ja im obergeschoß eine gästewohnung,die wir an gäste/urlauber vermieten.
    nun haben wir zur zeit einen mann dort oben,der auf wohnungssuche ist(war ausgewandert u. ist nun wieder zurück).die tochter wohnt um die ecke,dort ist kein platz für ihn... und da die schwiegereltern der tochter bei uns mieten wenn sie dort zu besuch sind,wurde gefragt ob er bei uns unterkommen könnte.
    ok,war ja frei.... aber nun wollte der mann unbegrenzt für ganz ganz kleines geld hier wohnen(seine ansprüche an seine neue wohnung sind sehr hoch und bei wenbig geld kaum umsetzbar).. wir haben aber demnächst wieder gäste,also geht unbegrenz schon mal nicht.
    daher hatten wir nun zu anfang ein gespräch um alles zu klären,zeit,betrag,usw.
    zu diesem gespräch erschien dann auch die tochter mit ihrem 6 jährigen sohn.
    es war nicht möglich sich auf das gespräch mit den erwachsenen zu konzentrieren,und wir waren schon zu zweit,weil der junge nur blödsinn mit dem hund und den katzen vorhatte... immer durch die zimmer(hier ist alles offen) hinterher,immer die finger dran.. keine ermahnung hat genutzt und die mutter... sie sagt nichts..
    2 tage später,der mann kommt mit seinen sachen,wieder die tochter u. kind dabei.. diesmal hat der junge oben erst einmal alle bücher aus dem regal gerissen und kartenspiele rausgeholt ,mit tempos gespenter gebastelt ,diese durch die gegend geworfen u. treppe raus treppe runter getobt.


    das nächste mal treff ich die beiden zufällig im flur,diesmal sam dabei... der junge gleich wieder sam bespaßt,finger überall... obwohl ich ihn mehrfach aufgefordert hatte dies zu lassen... die mutter wieder nichts gesagt... dann kam auf einmal ; der hund hat mich gebissen.....sam hatte eldiglich die hand festgehalten.er ist mit 2 kleinkindern groß geworden und extrem vorsichtig u. geduldig bei kindern.


    auch der mann versteht überhaupt nicht warum sam nicht zu jedem gast gleich hin darf... er hätte immer schäferhunde gehabt..


    ach ja,bei dem gespräch ,als sam die anordnung bekam sich zu uns zu legen(um den jungen zu stoppen) kam von dem mann die bemerkung ui... der hört aber ...


    naja,soviel zu nervigen kindern u. eltern...


    ich habe 2 jahre täglich am waldkindergarten geübt,das sam kinder toll finden darf,aber nicht hinrennen (gerade mädchen in rosa waren eine zeit echt schlimm :-),wir haben 2 kleine enkelinnen).
    heute bleibt er sogar im auto still sitzen, bei geöffneter tür,wenn kinder ans auto kommen und er geht im freilauf ohne blick zur seite vorbei an den kleinen....
    dort hat noch keine mutter ihr kind geschickt um sam zu streicheln.. die haben aber auch unsere schlimmsten zeiten miterlebt :-)


    lg kirsten

    mein hund hätte vermutlich genauso reagiert wie der labbi und auch ich hätte nichts gesagt.. einfach weil das beim hund garnicht angekommen wäre...
    nicht weil er nicht erzogen ist
    sondern
    weil er nicht ins raster der "normalen" hunde paßt,keine norm erfüllt was sein verhalten betrifft
    und
    dies aus gesundheitlichen gründen,
    und
    weil sogenannte tierschützer ihn viel zu früh von der mutter genommen haben(welpenhandel wie sich viel viel später herausgestellt hat) und er aufgrund dessen ein defizit in der kommunikation mit artgenossen hat.


    wir haben wirklich alle getan und tun es immer noch ,unseren hund so zu erziehen das er "alltagstauglich"(blödes wort,mir fiel kein besseres ein) ist.
    das hat mich oft an den rand der verzweiflung gebracht und viele viele tränen gekostet... auch ich bin ersthundehalter und aussagen von hundetrainern,"der hund ist eine einzige herausforderung" helfen nicht weiter.
    wir haben geld ohne ende(in 4 jahren ,das wäre ein kleinwagen gewesen... neu) investiert,an tierarztkosten,hundetrainer u.u.u.
    erst nachdem ein facharzt für verhaltenskunde uns an eine hundeschule verwiesen hat,die auf solch krankheitsbilder geschult ist... ging es bergauf
    aber es werden defizite bleiben,je nach gesundheitlicher tagesform,damit müssen wir uns arrangieren.


    es macht mich daher traurig und auch wütend wenn man einfach in ein klischee geschoben wird....
    pöbelnder hund,inkompetente halterin....


    sehe ich bestimmte situationen kommen,spreche ich im vorwege die anderen halter an......oder ich wechsele die richtung wenn ich merke es klappt garnicht.


    ich kann mir weder ein schild umd en hals hängen mit aufschrift was los ist ,noch kann/will ich jedesmal sam seine krankengeschichte diskutieren .


    und da kommt dann ein punkt was mich an anderen haltern nervt


    ignoranz auf die bitte ihre hunde z.b. auf einem engen weg ebenfalls anzuleinen... oder die die einfach ihre hunde(meist 2 o. 3) einfach auf uns lostrürmen lassen ,sich dann aber beschweren das meiner sich bei zudringlichkeiten wehrt.... dann von einem prügel bezieht weil dieser ja seine hündinnen bewachen muß,sam dann auch noch von der haletrin der hunde gemaßregelt wird weil diese meint ihr rudel schützen zu müssen..(in der geschilderten situation war ich machtlos... ich mußte mich um meinen hund kümmern,der ja bedrängt wurde,die ahlterin abwehren,die auch noch auf meinen hund los....)
    das sind so situationen ,die schaffen mich für den rest des tages,oft sitze ich hinterher weinend im auto.


    bei der letzten begegnung vor 3 tagen bin ich mit sam ganz tief ins gebüsch um der frau auszuweichen.. habe meinen abgelnkt,ihm dinge gezeigt...
    was ist,abfälliges lächeln der frau und sie läßt ihre 3 hunde einfach laufen... eine weile später wieder uaf dem weg,blieb der rüde immer wieder stehen und schaute sam unentwegt an.. es war anstrenegend sam ruhig zu halten,das er bis zur nächsten wegbiegung bei fuß lief(angeleint).


    oder .. noch mal ein bespiel von nervig
    eine inhaberin eine rhundeschule in der nähe
    jedesmal wenn sie auf uns trifft beim gassigang mit ihren vermittlungshunden,ruft sie schon von weitem.. das müssen sie jetzt so machen... jetzt belohnen... das ist völlig verkehrt wie sie das machen....
    3 mon. später dann ... oh.sie sidn ja weit gekommen,das macht er aber gut.


    an vielen tagen wünsche ich mir einfach nur mal ruhe mit meinem hund zu haben.. mal irgendwo auf einer bank sitzen,den vögeln lauschen,sonne genießen,entspannen... irgendwo ,ein fleckchen wo mal keine anderen hunde u. deren halter unterwegs sind.
    wo wir auch mal ein paar übungen machen können ohne kommentare o. nicht abrufbaren anderen hunden....
    aber ,dieses fleckchen muß wohl noch erfundenw erden... zumindest hier im norden trifft man wirklich überall auf hunde/halter,egal wohin man sich "verkriecht"..


    sorry,aber das mußte mal raus.


    lg kirsten