wir haben gewitter und auch silvesterknallerei/feuerwerk zu anderen gelegenheiten von anfang an keine große bedeutung gezeigt,uns selber ganz normal verhalten.
einmal hab ich bei gewitter weiter johannisbeeren gepflückt,war grad mit sam im garten und wollte nun nicht auf einmal ins haus laufen... eben damit er nicht gewitter damit verbindest ....,also alles ganz normal sein lassen...
vor kurzem hat uns ein gewitter im wald überrascht... sam hat nur kurz gegrummelt beim donner... sind dann ganz ruhig zurück zum auto.
silvester ist anders,da meldet er jeden kleinen knall... nicht aus angst,sondern da wird einfach angemeldet.
da kann sam auch ohne anzeichen von angst in der haustür stehen und rausschauen.
nun sind hier öfter auch mal zwischendrin feuerwerke z.b. stadtfest,italienische nacht u. private feiern,so ist sam da öfter mit konfrontiert
einen hund in einer angstsituation zu ignorieren finde ich auch nicht gerade förderlich für das beziehungsverhältnis mensch/hund.
der hund vertraut seinem menschen und wird gerade dann wenn er sich fürchtet quasi im stich gelassen.
ich denke hunde unterscheiden schon sehr gut was trösten o. belohnen ist.. und... meinen könnte ich in solch angstfall garnicht belohnen,der gedanke würde so beim hund garnicht "ankommen" vor lauter angst.
ich habe von anfang an aus meinem bauchgefühl heraus gehandelt.... hatte sam nagst,war trösten u. beistand selbstverständlich und immer in form von körperkontakt weil, worte wären nicht "angekommen"
heute nach 3 jahren habe ich einen hund ,der überall da wo ich hin gehe auch hin geht,der bei nagst seinerseits meine körperliche nähe sucht(und auch bekommt).. sicher braucht es manchmal ein bischen zeit in neuen situationen ,aber die kann man seinem besten freund doch zugestehen(für mich ist dies selbstverständlich).
lg kirsten