Beiträge von Wilhelminchen

    Hallo!
    Ich hatte letztes Jahr an Weihnachten ein ganz ähnliches Problem mit meiner Chihuahua Hündin. Am Vormittag schau ich sie an und ich hab erstmal nen Schreck bekommen. Sah aus wie ein Bullterrier. Ich hatte etwas gewartet, allerdings bin ich dann lieber zum Notdienst. (War nämlich 1. Weihnachtsfeiertag) als wir beim TA waren, war es plötzlich weg. Haben dann auch nichts weiter gemacht und sind wieder nach Hause. Ich habe dann allen verboten, ihr irgendwas zu fressen zu geben. Am Nachmittag sitz ich bei meiner Oma und mein Hund schnüffelt unterm Tisch rum. Schaut mich von unten an und ich krieg erstmal nen Schock! Ihre Augen komplett rot umrandet, ihre Ohren geschwollen, unterm Fell rote Flecken usw. Ihre Ohren schwollen so an, dass sie fielen (ein Chihuahua hat Stehohren...) ich habe dann rausgefunden, dass meine Mutter ihr heimlich ein Leckerchen gegeben hat, was sie ihr auch am Vorabend schon gegeben hat. Irgendwas mit Bananenaroma. Ich war so stinkig... Ich bin dann schleunigst zum TA. Diesmal bekam sie eine Cortisonspritze. Es war auf dem Weg zum TA sogar ihre Scharm angeschwollen. Die Spritze wirkte recht schnell und ich dachte es wäre gut, aber um 22 Uhr ging's wieder los und ich konnte zum dritten Mal zum Notdienst. Hatte halt auch total Angst, dass nachher die Luftröhre zuschwillt. Es gab wieder Cortison. Zum Glück wär es dann gut, weil die TA uns sonst in die Klinik geschickt hätte.
    Aber das war echt krass. Ich will dir keine Angst machen, aber es muss nicht unbedingt eine Kontaktallergie sein, sondern auch von irgendwas kommen, was sie gefressen hat.

    Wenn ich mit meinem Chihuahua unterwegs bin, höre ich die Leute immer tuscheln:
    - armer Hund, ist ja nur ein Accessoire
    - Taschenhund
    - Ratte


    Und diese Beleidigungen, die mir immer wieder begegnen sind total aus dem Zusammenhang gerissen. Ich steige aus der Straßenbahn und muss!!! meinen Hund hochnehmen, weil mir das zu gefährlich ist. Also ist sie gleich nur ein Accessoire für mich. Mich nervt einfach, dass die Leute immer meinen, dass dieser kurze Augenblick, repräsentativ für das restliche Leben des Hundes steht... Das geht mir gewaltig auf den Sack!


    Sonst hören wir immer noch, ob der noch viel größer wird. Aber sowas stört mich nicht!

    Also wenn man darüber so nachdenkt... Schon komisch. Ich kann mir vorstellen, dass ein Krankenhaus evtl. Meldepflicht bei sowas hat. Also vielleicht gerade wenn es um Kinder geht. Aber wirklich wissen, tue ich das jetzt auch nicht. Ich finde es aber übel, dass die Polizei das an die Presse weiter geben darf.


    Ich hatte mal einen Autounfall bei dem ich leicht verletzt wurde. Ein paar Tage später stand es in der Zeitung. Mich hat aber auch keiner gefragt, ob es überhaupt in die Zeitung soll.

    Das hört sich eher danach an, dass mit solchen Aktionen und Reaktionen eher beabsichtigt wird, dass der Hund weg kommt... Als ob auf einen Fehler gewartet wird. Pass bloß auf!!!
    Ich kann dir leider keinen Tip geben :( Ablenken und positiv bestärken ist wohl eher schwierig, wenn er so penetrant gemobbt wird :(
    Zur Not würde ich ihn an einen Maulkorb gewöhnen. Einfach nur für das Stück bis zum Feld. Ich glaube echt, die wollen eine negative Reaktion provozieren... Wurde denn mal sowas in der Richtung geäußert?

    Hey! Meine Hündin hatte etwas ähnliches. Ich war allerdings nicht beim Tierarzt, sondern habe es beobachtet. Direkt an den Hubbeln hatte sie auch keine Haare mehr. Sie hatte zwei nebeneinander am oberen Lid, allerdings nicht so nah beieinander wie bei deinem Hundi. Bei uns sind sie von alleine einfach wieder weg gegangen. Hatte auch viel im Internet recherchiert, aber nichts dergleichen gefunden. Hatte auch schon an Tumore gedacht, aber das war es ja zum Glück nicht. Kann dir leider auch nicht helfen... Dein Tierarzt konnte es ja sogar nicht. Ich würde es gut beobachten. Wenn es sich verändert oder gar nicht weg geht, lieber zum Augenspezialisten. Würde ich bei Augensachen sowieso immer, denn die allgemeinen Tierärzte haben diesbezüglich selten Ahnung.

    Ich drücke euch auch ganz feste die Daumen! Hoffe es wird euch helfen! :solace:


    Ich habe im Moment auch ein Problem mit meiner Chihuahua-Hündin und kein Arzt kann mir helfen oder eine Diagnose geben. Zwar echt nicht so krass wie bei euch, also es ist körperlich und hat nichts mit ihrem Verhalten zu tun. Ich probiere es jetzt auch erstmal auf dem Weg der Homöopathie, obwohl ich wirklich nie ein Freund davon war und nicht daran geglaubt habe. Aber ich muss sagen, dass ich bis jetzt mehr Erfolg hatte, als die ganzen TAs mit ihren Mittelchen und Untersuchungen.


    Ich wünsche euch wirklich viel Glück! Es ist immer schlimm, wenn man seinem Hund einfach nicht helfen kann...