Beiträge von Nadinchen7695

    Unkonzentriert sein und Ziehen sind doch kein Grund für eine Kastra?
    Nehmen wir mal an der Hund macht diese beiden Dinge aus anderen Gründen. Weil er sehr stark jagdlich motiviert ist, unsicher ist, ... Beliebig erweiterbar. Da hilft auch keine Kastration? Was sollen Hundehalter die dieses Problem haben dann machen?


    Ich bin einfach der Meinung die ist kein Allheilmittel ...
    Man darf auch nie die Nachteile einer Kastration vergessen!
    Ich würde es erst noch weiter anders probieren, bevor ich den unumkehrbaren Weg der Kastration wähle.

    Nein, ein etwas blasseres Zahnfleisch ist noch kein Drama! Jamies ist nach dem schlafen manchmal auch etwas heller.
    Aber es sollte eben nicht fast schon weiß sein, Einblutungen sollten auch keine da sein, das wäre zB ein Anzeichen für Rattengift. Schau einfach Regelmäßig das Zahnfleisch an, dann bekommst du ein Gefühl was "normal" ist =)

    Ich würde üben, dass einfach nichts vom Boden aufgenommen werden kann. Das kannst du sehr schön drin üben, dann vielleicht im Garten, unterwegs, überall. Das ganze würde ich auch sehr positiv aufbauen und dann hast du gute Chancen, dass dein kleiner Fressbares nicht aufnimmt und es dir sogar anzeigt, weil er dafür etwas besseres bekommt.


    Deine Angst kann ich sehr gut verstehen, Jamie würde leider gewisse Dinge auf jeden Fall aufnehmen, ich habe das nicht so konsequent geübt und mittlerweile scheint er das schon sehr verinnerlicht zu haben.
    Ich passe immer sehr gut auf, das er nichts aufnimmt. Sonst kann ich dir nur empfehlen einfach immer ein Auge auf deinen Hund zu haben.
    Schleimhäute kontrollieren ist ganz wichtig.
    Mein Tierarzt meinte mal zu mir, wenn man den Hund gut beobachtet und bei den ersten Symptomen direkt zum Tierarzt geht, ist eine Vergiftung auch noch gut behandelbar. Aber viele unbedarfte Menschen, achten draußen nicht wirklich auf ihre Hunde und gehen erst zum TA wenn es dem Hund schon sehr schlecht geht.
    Wenn du einen konkreten verdacht hast, gibt es immer noch die Brechspritze, die sollte aber innerhalb einer Stunde gegeben werden, wenn der Hund etwas gefressen hat.


    Kopf hoch, dein Kleiner ist noch so jung, da habt ihr noch so viel Zeit zum üben und ansonsten wäre natürlich ein Maulkorb eine Überlegung.
    Jamie trägt einen in riskanten Gebieten und der stört ihn eigentlich gar nicht =)

    Also das apportieren nun so nieder zu machen und fast schon als "Schwachsinn" abzustempeln finde ich auch nicht fair.
    Da wird ein Retriever rassegerecht ausgelastet und dann passt es auch niemandem.


    Jamie leckt auch Urin auf. Manchmal ist es schlimmer, manchmal weniger schlimm. Er darf das auch bis zu einem gewissen Grad, ich möchte nur nicht das er sich komplett reinsteigert. Probleme mit Futterverweigerung, etc. haben wir auch nicht.
    Ich habe es mittlerweile akzeptiert. Jamie zeigt daran einfach etwas mehr Interesse als andere Hunde. Er bekommt ausreichend Zeit zu schnüffeln und darf auch mal länger an einem Grashalm verweilen, dann warte ich eben :smile: Abrufbar wäre er theoretisch von allen, aber ganz ehrlich? Dafür nutze ich nicht meinen mühsam aufgebauten Abruf :pfeif: Entweder funktioniert ein "Weiter", wenn er sich noch nicht komplett reingesteigert hat und sollte das mal passieren (mittlerweile kommt es nicht mehr so oft vor), dann gehe ich auch mal hin und ziehe ihn ein Stück weg. Denn nein, er ist in dem Moment wirklich nicht ansprechbar, er ignoriert mich nicht weil er es "will" sondern er kann es einfach gerade nicht. Dann spreche ich ihn an und schicke ihn weiter. Das ist für uns so die beste Lösung. Ich bin allerdings gerade am überlegen doch noch ein Signal aufzubauen, dass ihn da raus bekommt, mal sehen. Leine vor die Füße knallen ändert meines Erachtens auch nichts, ich bin mir ziemlich sicher, dass Jamie das in diesen Momenten relativ egal wäre. Und eigentlich ist er ein ausgesprochenes Sensibelchen xD
    Jamie ist übrigens etwa im gleichen Alter und ich glaube bis zu einem gewissen Grad muss man da einfach durch! Ein Grund für eine Kastration wäre das für mich nicht .. Wenn, würde ich es erst noch einmal mit einem Chip probieren.

    Da gruselt es mich ehrlich gesagt auch ...
    Ich stelle Jamie nie, wird auch nicht verlangt, der Hund soll frei und natürlich stehen.
    Geübt habe ich allerdings schon etwas, Jamie hat nämlich anfangs irgendwie beim "Steh" verinnerlicht ganz gestreckt dazustehen. Ich habe ihm dann eine Zeit lang die Füße gerichtet und dann hat er sich selbst korrigiert.


    Sieht dann so aus, die Perspektive ist natürlich nicht ideal, er steht da aber komplett frei, ohne das ich irgendetwas gemacht habe. Die Vorderbeine stehen eigentlich schön parallel und bei den Hinterbeinen könnte eins natürlich noch schöner stehen. Aber mir reicht das und den Richtern scheinbar auch :smile: So wichtig sind mir die Ausstellungen nicht, als das ich zu solchen Methoden greifen müsste und auch wenn es mir so wichtig wäre würde ich eine andere Methode wählen und die Stehposition eben so lange Clickern bis es sitzt!

    Der Dackel meiner Oma war immer im Fußraum und ist dann bei einem Unfall gestorben ... Eingequetscht und schlussendlich wegen schweren inneren Verletzungen noch auf dem Weg zur Tierklinik gestorben.


    100%-ige Sicherheit gibt es doch nie. Meine Faltbare Box steht jetzt angeschnallt auf der Rückbank, vorher war ein Sitz umgeklappt und sie stand längs drin. Ich fahre einen Mercedes A Klasse, da ist also auch nicht recht viel mehr Platz als im Polo und da habe ich das auch schon so gehalten =)