Beiträge von Nadinchen7695

    Huhu,


    ich hätte da mal paar Fragen, bezüglich der Anschaffung einer Katze.
    Es geht übrigens nicht um mich, sondern um meine Großeltern (beide 71 Jahre alt).
    Erst stand die Überlegung an einen Hund zu holen, allerdings ist meine Oma zwar noch sehr fit, hat aber Probleme wodurch lange Spaziergänge einfach nicht mehr so drin sind.


    Das ganze soll ja gut überlegt sein und deshalb hätte ich jetzt ein paar Fragen =)


    1. Gibt es gute Bücher? Insgesamt über Katzen, Erziehung oder vielleicht sogar Clicker-Training? Meine Oma ist immer ganz begeistert und soweit ich weiß kann man das ja mit Katzen auch machen?


    2. Es soll auf jeden Fall eine Babykatze werden und sie darf dann später auch nach draußen! Wo schaut man am besten nach Katzen? Tierheim? Es muss keine Rassekatze sein, aber es wäre schön wenn sie eher menschenbezogen wäre, da gibt es ja bestimmt auch Unterschiede? Auf was sollte man da genau achten?


    3. Zusammenführung mit Jamie :ugly: Das macht mir etwas bedenken. Jamie begegnet jeglichen Kleintieren immer sehr nett, die Katzen findet er in unserem Garten aber echt bescheiden. Wie stelle ich das am besten an? Es wäre nicht so schlimm wenn die Beiden keine besten Freunde werde, aber akzeptieren sollten sie sich schon einigermaßen, wir sind ja immer wieder mal bei meiner Oma.


    Ach so, bevor die Frage aufkommt. Solle etwas mit meinen Großeltern sein, ist natürlich jemand da, der die Katze aufnimmt =)


    Ich glaube das wars auch schon, falls jemandem irgendwelche wichtigen Tipps noch einfallen freue ich mich sehr darüber!!

    Ich nehme gerne Rücksicht, vor allem wenn mich jemand darum bittet.
    Jamie ist von Haus aus oftmals an der Leine, wenn neuer Besuch kommt. Er freut sich immer extrem und da ist er an der Leine erst mal besser aufgehoben. Nach wenigen Minuten ist das dann erledigt.


    Anleinen wäre für mich somit auch kein Thema, in den Garten aussperren würde ich meinen Hund aber zu 100% nicht. Irgendwo hat meine Rücksichtnahme auch Grenzen.
    Mein Hund tut niemandem etwas, da muss es reichen, wenn er sicher wo untergebracht ist. Wenn jemand so eine starke Allergie hat, dass die Anwesenheit des Hundes bereits ein Problem darstellt, dann sollte man sich nicht in einem Haus/einer Wohnung treffen, wo ein Hund wohnt?
    Hier wird täglich gesaugt/gewischt, Haare fliegen trotzdem rum :???:


    Aber ich kann da auch nur sagen: Der Ton macht die Musik.
    Ich bin der Meinung, dass sich da immer eine Lösung finden lässt, lässt sich keine finden, dann ist das glaube ich keine Person mit der ich befreundet sein möchte :hust:

    Das kleinere Hunde so wenig Ausdauer haben würde ich auf gar keinen Fall unterschreiben.
    Schon mal einen Parson/Jack Russell Terrier gesehen? Gibt auch noch genug andere Beispiele, meiner ist auch nicht riesig und hat weitaus mehr Ausdauer als so manch größerer Hund.


    Ganz verstehe ich das mit der Größenordnung also nicht. Ich bin nämlich auch der Meinung, dass es Gebiete gibt, wo eine kleinere Größe nur von Vorteil ist.
    Ich glaube alle Staffeln schliessen kleinere Hunde nicht aus :)
    Mir sind ein paar Kooiker in der Rettungshundearbeit bekannt und die liegen bei einigen Staffeln ja auch unter der Größenordnung.

    @orangina
    Kommt mir sehr bekannt vor.
    Jamie schaltet draußen auch mal gerne ab und ist sehr gut über Futter und Spiel motivierbar. Er ist zwar ein kleines Angsthäschen, heißt zu weit entfernt er sich nicht, aber so lange er weiß ich bin da, zieht er auch ganz gerne mal sein eigenes Ding durch und ist in seiner eigenen Welt :lol:


    Bist du draußen interessant genug für ihn? Spielt ihr? Wie belohnst du ihn?
    Was hat er gerade gemacht als er nicht gehört hat?
    Ich hätte ihn wohl einfach abgeholt :)


    Einen neuen Rückruf würde ich übrigens ohne die Schleppleine aufbauen, oder sagen wir mal, nicht nur wenn er an der Schleppleine ist. Sonst denkt er noch, der Rückruf gilt nur an der Schleppleine.


    Leckerlis wurden und werden hier übrigens nie ausgeschlichen. Liegt einfach daran, dass meiner Streicheln draußen einfach nicht als Lob sieht. Warum sollte ich die also abbauen?
    Klar, für das absitzen wenn ein Rad kommt, gibt es nicht mehr jedes Mal einen Keks, aber hin und wieder schon. Für meinen Rückruf gibt es immer was!


    Mein Aufbau war übrigens recht einfach. Ich habe anfangs gepfiffen wenn Jamie sein Futter bekommen hat, und das jeden Tag.
    Dann habe ich mich in der Wohnung neben ihn gestellt, gepfiffen - Belohnung. Dann habe ich gepfiffen wenn er in einem anderen Raum war.
    Das ganze habe ich dann auch draußen wiederholt. Also gepfiffen wenn er einfach neben mir stand. Später wenn er einfach nur ein Stück vor mir war und schon auf dem Weg zu mir war. Oder ich habe ihn normal angesprochen, bin losgelaufen und habe gepfiffen (Jamie liebt es mit mir zu rennen). Und immer wenn er dann bei mir war gab es dann die Superbelohnung.
    Ich glaube wir haben das 2 Monate so durchgezogen bis ich mal gepfiffen habe, wenn er leicht abgelenkt war. Auch dann habe ich relativ lange nur gepfiffen, wenn ich mir sicher war er wird kommen.

    Das kann man doch jedem selbst überlassen? ;)


    Ich für mich habe einfach nur sehr wenige Situationen wo ein Rückruf á la "Hund muss sofort und unverzüglich kommen" notwenig ist. Meist sind das dann aber für Jamie schwierige Situationen.


    Und dann gibt es noch die zigtausenden andere Situationen in denen ich ihn Rufe. Wir gehen meist in sehr belebten Stadtparks spazieren und dementsprechend oft muss ich rufen, da nutzt sich so ein Rückruf relativ schnell auch mal ab. Ich würde also gar nicht sagen, dass ich mehrere Rückrufe habe, denn ein richtiger sehr gut und präzise aufgebauter Rückruf ist nur der mit der Pfeife.
    Das andere sind einfach nur Signale, dass er weiter kommen soll und auch die funktionieren in vielen Situationen.
    Bei meinem nächsten Hund würde ich das von Anfang an so aufbauen, da erspart man sich glaube ich viel Stress :ugly:

    Hallo alle miteinander,


    Mitte des Jahres soll es endlich so weit sein, ein Welpe darf in unsere 4 Wände einziehen. Eigentlich darf ich mir die Rasse bzw den Hund aussuchen und nach einigen Besichtigungen sind wir nun bei den oben genannten Rassen hängen geblieben. Mir selber sagt der Border Terrier mehr zu da ich mit Terriern (Cairn terrier) groß geworden bin. Mein Freund hätte lieber einen kooikerhondje. Wir haben die Hunde bisher nur bei den Züchtern gesehen und wollte hier mal nachfragen wer hier erfahrungen mit den rassen hat oder gar selbst einen. Wir wohnen zwar in einer Wohnung aber recht ländlich und Zeit für ausgiebige Spaziergänge ist gegeben. Ich würde mich gerne über Antworten freuen.


    Liebe Grüße


    Gegensätzlicher geht es ja kaum?
    Was erwartet ihr denn von eurem Hund?


    Mit einem Kooiker hast du definitiv einen Allrounder der gerne dabei ist und mit dem du jeglichen Sport machen kannst. Das sensible Wesen ist allerdings nicht zu unterschätzen und bedarf einen anderen Umgang als ein Terrier. Auch sollte man sehr genau darauf achten, dass die Eltern wesensfest sind und der Welpe entsprechend sozialisiert wird, sonst hat man unter Umständen einen sehr unsicheren Hund, was dann gerne mal dazu führen kann, dass der Hund aus Unsicherheit nach vorne geht. Da muss man in den ersten Wochen auch selbst gut dahinter sein, dass der Welpe/Junghund neues kennenlernt. Die meisten Kooiker sind Fremden gegenüber eher reserviert, Jagdtrieb kann vorhanden sein, ist aber meistens sehr gut händelbar.
    Sonst sind das sehr tolle Hunde, man muss sich halt auf das sensible Wesen einlassen und wissen wie man damit umgehen sollte :)


    Ich habe einen fast drei Jahre alten Kooikerhondje Rüden, kannst mir also gerne Fragen stellen :)

    So wie ich das verstehe, soll das Ausstellungswesen nicht mehr mit der Zuchttauglichkeit zu tun haben, mit der Zucht an sich bleibt es ja dennoch verbunden.

    Da hat "meine Rasse" wohl einen Rückschritt gemacht. Bis vor 3 Jahren gab es noch eine richtige Körung. Die wurde abgeschafft und seitdem braucht man mindestens dreimal ein SG.


    Ich finde es nicht schlimm, wenn man ausstellt, auch wenn der Hund nicht in die Zucht geht. Ist ja trotzdem interessant für den Züchter, wenn der Nachwuchs bewertet wird :)