Hey :)
Interessante Diskussion grade
ich mag nicht der andere Hundehalter sein, dessen unangeleinter, nicht abrufbarer Hund auf fremde Personen/ Hunde zustürmt und Omis im Sonnstagskostümchen mit dreckigen Pfoten "begrüßt"
Heute hatte ich eine echt angenehme Begegnung! Ich war im Wald unteregs, Marley an der Schlepp (wir arbeiten daran, ein angenehmer anderer Hundehalter zu werden) da kam mir eine Frau mit einem Riesenschnauzer entgegen (hübscher, hübscher Kerl!). Sie sah, dass mein Hund an der Schlepp war, blieb stehen und gab mir die nötige Zeit, meinen Hund zu mir zu rufen und ihn kurz zu nehmen, so dass man sorgenfrei aneinander vorbeigehn und sich grüßen konnte. So wünscht man sich das! Und wenn man sich dann sympatisch ist und festellt, dass beide Hunde verträglich sind, kann man sie immer noch zusammen laufen lassen.
Würden alle gegenseitig Rücksicht nehmen, müssten wir nicht über "den anderen Hundhalter " schimpfen, wobei Panne natürlich absolut menschlich sind und jedem passieren können. Drüber lachen und beim nächsten Mal besser machen!
Liebe Grüße von Tina und Marley
Beiträge von Schmunzelhund
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Hallo
Na dann will ich auch mal von unserem ersten Tag erzählen...
Also, vorbereitet war alles schon, Körbchen war da, Spielzeug war da, Kanbberzeugs für den kleinen und ganz wichtig: Sämtliche wichtigen Unterlagen usw. aus der Recihweite des Welpen entfernt, Mülleimer mit Deckeln angeschafft, sämtliche Kabel hinter den Möbeln versteckt
Es stand schon einige Wochen lang fest, dass der kleine Marley bei uns einzieht und wir kannten ihn auch schon und haben im Tierheim schon viel Zeit mit ihm verbracht (ich war fast täglich da, als Gassigeher). Der genaue Zeitpunkt wann wir ihn mitnehmen konnten stand aber nicht fest, da die Babys erst zur Vermittlung freigegen wurden als jeder der 8 ein zukunftiges Herrchen/Frauchen hatte, um zu vermeiden dass sie nach und nach weggehn und hinterher nur noch einer alleine da sitzt.
An einem Donnerstag abend sagten sie dann völlig überraschend dass wir ihn den Tag drauf mitnehmen könnten!!!
Am folgenden Tag kamen wir also Nachmittags ins Tierheim und ich ging noch eine Runde mit meinem Gassihund, während mein Freund bei den Zwergen im Zwinger wartete und 8 Welpen bekuschelte. Als ich wiederkam wurde noch schnell der Schutzvertrag unterschreiben, wir bekamen noch das gewohnte Futter in die Hand gdrückt und durften uns noch nen Babygeschirr mit Leine aussuchen, was n service!
Zunächst wollte der Kleine nicht mitkommen, er war eh der schüchternste unter seinen Geschwistern.. Auf der 15minütigen Autofahrt war er nur am weinen... Zuhause angekommen haben wir ihn kurz auf die Wiese vorm Haus gesetzt, dann sind wir rein. Wir haben ihn dann auf den Boden gesetzt damit er in Ruhe alles erkunden konnte. Danach war er erstmal müde
Alle zwei Stunden haben wir ihn runtergetragen, die erste Nacht wurde er nur einmal wach,schon in der Zweiten hat er durchgeschlafen.Er hatte die erste Zeit eine "Höhle" also einen mit Decken abgedeckten und kuschelig warmen Kennel neben unserem Bett, den Hat der geliebt
Er war von Anfang an ein sehr "pflegeleichter" Hund, und seit diesem spanneden ersten Tag hat er sich bestens eingelebt und werden jeden Tag ein besseres Team
Liebe Grüße von Tina und Marley
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Hey
Natürlich habe ich mich gefreut, dass er nicht hinterhergejagt ist
Allerdings war es das erste Mal das er einen Hasen gesehen hat, er war wohl einfach sehr verdutzt :) Super, allerdings dass er in einer Situation in der er nicht weiter weiß fragend zu mir schaut
Unser Abendspaziergang gestern und der heutige Waldspaziergang waren übrigens superLiebe Grüße von Tina und Marley
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Hallo
Ich denke bei Mishlingswelpen heißt es immer sehr schnell "die sind sicher vom Vermehrer". Ist in den meisten Fällen wohl leider auch so.. Antürlcih gibts es auch oft ungewollte Trächtigkeiten und ich finde es spricht wirklich nichts dagegen, so einem Hund ein zu Hause zu geben, wenn man sich denn für einen Mischling entscheidet.
Auch in den Tierheimen findet man oft Mischlingswelpen, oft auch aus dem Ausland, weil sie hier oft bessere Vermittlungschacen haben. Ob es jetzt richtig ist, Welpen oder generell Hunde aus dem Ausland hier in die Tierheime zu holen sei mal dahingestellt, die Diskussion darüber ist ein Fass ohne Boden. Aber ich denke dass die "Ups- Welpen" genauso ein gutes zu Hause versdient haben wie die aus dem Tierheim.
Sollte allerdings erkennbar sein, dass es sich um Vermehrer handelt, ist das natürlich ein No- Go.Liebe Grüße von Tina und Marley
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Hallo ihr
Marley ist im Moment ein richtiger Satansbraten
neulich hat er seine neue Decke zerstört, gestern hat er als ich nicht zu Hause war das Netzteil von meinem Netbook zerbissen... Er muss wohl richtig einen gezwirbelt bekommen haben der arme
Achja und beim Gassigehen nimmt er neuerdings wieder jeden Stock auf (darf er an der Leine nicht weil er dann immer mit seiner Beute vorrausstürmt und zieht) und wenn es ihm grade nicht passt,dass ich ihm den wegnehme, wird in die Leine gebissen :/Aber das härteste war wiedermal der heutige Waldspaziergang. Marley an der Schlepp, weil er nicht abrufbar ist und auch nicht einsieht, warum er aufm Weg bleiben soll, rennt in den Wald, ich stemme beide Beide in den Boden und halte die Leine mit beiden Händen fest und rufe ein Schluss. Er wickelt sich mit der Leine mehrfach volles Rohr um einen Baum. Ich also Leine entwirrt, Hund rangeholt. Hinlgegen, es reicht. Leine sortiert, kurz genommen und am Halsband eingehakt, er bäumt sich auf und zieht sich rückwärt aus dem Halsband
Ab in der Wald und er rennt wie ein Berserker auf und ab. Ich tue so als würde ich ohne ihn nach Hause gehen. Dann sieht er einen Hasen, bleibt völlig verdutzt stehen. Als er zu mir schaut entdeckt er bei mir sein Spielzeug und stürmt auf mich zu. Als er dann wieder bei mir war kurz gestreichelt, gewartet bis er sich beruhigt hat und dann an der kurzen Leine nach Hause.Wie ich solche Tage hasse!!!
Dafür läufts beim Trailen richtig gut, und in der Stadt macht er auch ne gute Figur
Liebe Grüße von Tina und Marley
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Hallo!
ich hatte anfangs so ne ganz dünne, kordelartige Schlepp (10meter), allerdings nur solange bis mir Marley beim Spiel mit nem anderen Hund damit um die Beine rannte und sich sie Leine um meine Knöchel zog (mit kurzer Hose)... Tat schweineweh und ich sehe auch jetzt, ein halbes Jahr später, immer noch aus, als wäre ich vom Sklavenschiff geflohen
Ich würde dir also lieber zu Biothane raten, nehm ich zum Trailen. Ansonsten benutze ich noch eine 10m aus Kautschuk von K9 zum Gassi gehen. Die kann man einfach abwischen und sie ist sehr griffig.
Könnte für einen Welpen allerdings etwas schwer sein.Liebe Grüße von Tina und Marley
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Hallo
Hier wurden ja schon wirklich viele Argumente aufgeführt, Hunde sind aber auch wirklich was fürchterliches
Wie wäre es wenn du die Famile zum regelmäßigen Gassigehen ins Tierheim schickst? So würden sie sich zumindest einen groben Eindruck machen können, von der Verantwortung die sie als Hundehalter tragen werden.
Dort werden sie schnell sehen, dass es eben nicht alles ist eine "Familienfreundliche Rasse" auszuwählen, und dass es auch echt anstrengend sein kann einen Hund zu führen. Normalerweise bohren die Tierheimmitarbeiter ja auch nochmal genau nach, ob jemand wirklich als Hundehalter geeignet ist und weisen einen auf alle Konsequenzen hin die die Anschaffung eines Hundes so mit sich bringt. Das Argument keine Zeit fürs Gassigehen im Tierheim zählt jawohl nicht, wenn sie denken sie können die nötige Zeit für einen eigenen Hund aufbringenBevor Marley zu uns kam war sich mein Freund auch unsicher ob ich mir der Verantwortung wirklich bewusst bin. Damals schickte er mich auch zum Tierheim. Ich meldete mich als Gassigänger und stand dort monatelang täglich auf der Matte. In der Zeit wurden mir die Augen geöffnet, - wie anstrengend ein Hund sein kann, wie ungemütlich es ist bei 3 Grad und Regen rauszugehen, was für Krankheiten ein Hund bekommen kann usw... Letztendlich aber auch wieviel Freude er bereitet, wenn man ihm die nötige Aufmerksamkeit schenkt und ihm als Freund gewinnt.
Bin gespannt wies weitergeht
Liebe Grüße von Tina und Marley
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Achso, ok
Also ich habe vom Ohren tapen hauptsächlich bei Pit Buls gehört, wenn die ohren eben nicht stehen wollen. Allerdings funktioniert das soweit ich weis nicht, kann für das Tier schmerzhaft sein und es wird absolut davon abgeraten. Wo soll durch das stehen eine Wunde Stelle entstehen? Kannst du das genauer beschreiben oder hast du n Foto? Kann mir das nur schwer vorstellen, wunde Stellen entstehen doch eigentlich da wo Reibung/Bewegung im Spiel ist, aber wenn das Ohr ja steht?!
Grüße! -
Hallo!
Also ich persönlich finde es schon recht geschmacklos bei einem Lebewesen von Produktionsweg zu sprechen, und das auch noch weil das Tierchen nicht die gewünschten Ohren hat?
Ich denke das Tapen, egal in welche Richtung (kannte das bis jetzt nur andersrum) ist eine blöde Idee. Die Ohren sich doch genbetisch so angelegt, oder?
Lass dem armen Tierchen seine Stehohren und liebe es so wie es ist!Grüße von Tina und Marley
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Hey :)
Gerade nen Peugeot 206 SW gekauft, nen kleiner Kombi. Man kann die Heckscheibe einzeln öffnen (sehr praktisch für RH Staffel) und die Ladehöhe ist sehr niedring und somit angenehm für Marley.
Marley ist ein Mischling und hat jetzt ca. 23 Kilo, wächst aber noch etwas.
Vorher ist er im Golf Kombi von meinem Freund mitgefahren, da hatte er jede Menge Platz
Grüße von Tina und Marley!