Beiträge von DiePatin

    Wenn sie Spaß dran hätten, dann würden sie es nicht nur zweimal im Jahr zur fruchtbaren Phase tun.

    Doch, denn genau dann haben sie Spaß daran. Warum sollten sie es sonst tun? Die rechnen sich sicher nicht aus, dass sie ein paar Wochen später Welpen haben wollen und es deshalb notwendig ist.

    Eben, woher will man das wissen. Ich finde es wiedermal typisch menschlich anmaßend, Hunden den Spaß am Sex abzusprechen.

    Seh ich auch so, Hunde brauchen keinen Sex für ein erfülltes Leben.


    Im Gegenteil, der ständige Sexualtrieb würde sie nur belasten.

    "Brauchen" vielleicht nicht, das tun wir Menschen aber auch nicht. Gleiches gilt auch für die Belastung.

    ich glaube auch, dass das bei Hunden doch etwas anders gelagert ist als bei Menschen und Primaten, die Sex nicht nur zur Fortpflanzung betreiben, sondern auch um Bindungen zu Stärken oder Stress abzubauen)

    Das scheint mir eine sehr weiblich-konventionelle Sichtweise zu sein: "Sex um Bindungen zu stärken".

    Hunde finden keine Erfüllung an "Spaß am Sex". Die wollen danach auch nicht kuscheln und versprechen sich gegenseitig anzurufen.

    Ich glaube, es gibt so einige Menschen, die das auch nicht wollen. :D Bei Menschen gibt es halt noch den kulturellen Überbau, "Schicklichkeit" und Konvention.


    Das mal ausgeklammert, wäre die Situation sicherlich nicht viel anders als bei Hunden.

    Ich habe auch so eine Extremwedlerin, die sich gerne als Teppichklopfer betätigt. Aber Hunde sind ja auch nicht so dumm, dass sie nicht merken würden, wenn sie sich verletzen. Bisher ist das jedenfalls nicht passiert.

    Das weiß man nicht, wenn man es nicht ausprobiert :p
    Meine Güte.. wir waren alle mal Anfänger und waren sicher mal bei einer blöden Hundeschule zu Besuch und sicher hat jeder irgendwann mal nachgedacht und sich gefragt ob man seinen Hund wirklich SO trainieren möchte oder ob das wirklich so eine gute Schule ist und man hat gewechselt... meine Güte...

    Und in der Zwischenzeit hast du wieviel Geld zum Fenster herausgeworfen, um einen (normalen) Hund erzogen zu bekommen?
    Einen so genannten Profi würde ich nur bei äußerst schwierigen Hunden heranziehen. Man schleift ja auch nicht jedes Kind zum Psychologen, um sich erklären zu lassen, wie man damit umgehen soll.

    Im Ernst: Die Hündin von Bekannten hatte auch das Problem. Da musste die Schwanzspitze amputiert werden, weil sie gar nicht mehr heilte.

    Kann mir gar nicht vorstellen, wie das gehen soll. Halten die den Hund im Käfig oder wo schlägt er dauerhaft so heftig dagegen, dass er sich verletzt?

    Man lernt bei Gassigängen Menschen kennen, und hat sofort ein Thema über das man sich unterhalten kann. Im schlimmsten Fall wechselt man täglich ein paar Sätze, im besten Fall können sich daraus Freundschaften ergeben.

    Da würde ich mir nicht zuviel versprechen. Die meisten Kontakte sind dann doch eher oberflächlich.

    Der Besuch einer Hundeschule könnte sowohl für dich als auch für deinen Hund eine gute Idee sein, um von einem Trainer solche Trainingsmethoden zu erlernen.

    Könnte aber auch eine schlechte Idee sein.
    Wie will ein Anfänger wissen, welche gut ist?

    Ansonsten gibt es wunderbare Hundetagesstätten, aber die Guten kosten jede Menge Geld und die Billigen will man dem Hund nicht antun.

    "Teuer" ist leider kein Synonym für "gut".

    Kopfkino. Einer geht hin und sagt:


    "Ich hasse Kinder (hier ist mein Sterilisationsattest vom Arzt), habe eine Villa mit Park zur Verfügung (hier der Grundbucheintrag) und arbeite nicht, habe aber trotzdem jede Menge Geld (hier meine Schufa-Auskunft). Soziale Kontakte liegen mir fern (Attest vom Psychologen)."
    "Tja, da haben wir hier leider nur diesen Kangal für Sie, der schon mehrfach Menschen zusammengebissen hat. Aber den bekommen Sie nur gegen eine großzügige Spende und unseren Knebelvertrag. Der nette Dackel da hinten? Ne, der ist nix für Sie. Tut uns leid." :D

    Ich versuche, den Angreifer durch Schreien und Werfen mit der Leine zu vertreiben. Klappt meistens - außer bei einem Shiba, der sich davon nicht beeindrucken ließ und sich gegen mich wandte. Der hat noch rechtzeitig die Kurve gekriegt, bevor ich ihn getreten hätte.


    Ok, du kannst mir glauben, bevor ich dran bin , ist wer anderes erstmal fällig.

    Hätte ich selbst schon aggressive Hunde gehabt, würde ich das vielleicht ähnlich sehen. Da fehlt mir wohl die Erfahrung. :p