Beiträge von Cookie09

    Es ist ja so, dass Stress den T4 Wert beeinflussen kann. Den hatte sie verständlicherweise bei den ganzen Veränderungen in dem letzten Jahr (ausgesetzt, Tierheim, Deutschland, neues zu Hause usw). Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der freie T4 Wert aber nicht von äußeren Faktoren beeinflussbar. Ist das richtig? Man man. Das ist aber auch ein komplexes Thema ;)


    Mal schauen was die TÄ sagt..und dann wiederhole ich die Untersuchung der Werte vielleicht nochmal in ein paar Monaten.

    Danke für Eure Antworten :)
    Nun, mit ist schon bewusst dass es mit ihrer "Vergangenheit" zu tun haben kann.. Ich möchte halt einfach Sicherheit haben und die fehlt mir noch weil mir persönlich Werte fehlen. Und das ärgert mich. Bin eine Stunde dahingefahren und davon ausgegangen dass alles komplett gemacht wird :(


    Feeli wurde von Anwohnern einige Tage beobachtet, da sie dort durch die Strassen lief. Dann wurde sie ins TH gebracht.
    Sie wurde vor etwas über einem halben Jahr in Spanien kastriert.
    Vor dieser Blutentnahme hat sie nichts gegessen. Bei der letzten schon-ihr Trockenfutter lupo Natural. Dort hatte sie einen T4 Wert von 1,5 (1-4), weshalb ich es weiterhin überprüfen lassen wollte. Mein TA fand das absolut normal.


    Training..ich übe mit ihr schon gezielt an Hunden ruhig vorbeizugehen (und mit mir ;) ), mache ihr dann auch klar was ich nicht möchte. Richtiges Benehmen wird gelobt, allerdings nicht zu überschwänglich, da sie dann zu sehr hochfährt. Ist der andere Hund an der Leine oder desinteressiert klappt das schon ganz gut, aber Wehe der Hubd kommt auf uns zugelaufen.. Diese Hundebegegnungen suche ich einmal am Tag bewusst. Dann reichen aber auch 2-3 weil das schon anstrengend ist für sie.
    Dann trainiere ich noch ihre Frustrationstoleranz, besonders beim Fressen. Sie soll nicht sofort hinstürzen, erstmal ruhig werden.. Und das Rausgehen üben wir mehrmals am Tag, bzw den Weg dahin. Leine dran, Jacke an, Tür auf, in den Flur, aber es passiert sonst nix. Einfach damit sie nicht jedes mal so hochfährt, wenn sie merkt ich zieh mich an, die Leine kommt usw..
    Das klingt nun viel, sind aber immer nur kleine Einheiten im Alltag eingebunden. Außerdem machen wir viiiieel Entspannung.

    Du hast recht, sorry ;)
    Feeli wird auf etwa vier geschätzt. Sie ist seit einem halben Jahr bei mir. Ich muss dazu sagen ich weiß nichts über ihre Vergangenheit. Sie wurde wohl in Spanien ausgesetzt und kam da in ein Tierheim, über welches sie zu mir kam.
    Die ist einfach schnell gestresst. Ich muss sie teilweise zur Ruhe zwingen. Sie reagiert auf jeden Reiz und bei Unruhe (mein Freund und ich albern rum, ich spiele etwas wilder mit meinem rüden, zwei Hunde spielen miteinander oder einer läuft sehr dynamisch usw) fährt sie schnell hoch und kommt nur schwer wieder runter. Das sieht so aus, dass sie jault, fiept, unruhig rumläuft, gähnt etc) Draußen reagiert sie bei Hundebegegnungen aggressiv und gestresst, aber nur im ersten Moment. Meine Trainerin brachte mich darauf, mal die Schilddrüse untersuchen zu lassen, um sicher zu gehen dass es nicht evtl daran liegt.

    Hallo,


    ich war nunj bei einer Verhaltenstierärztin und habe mal die Werte von Feeli bestimmen lassen. Was mich ärgert ist, dass T3 und Cortisol nicht mitbestimmt wurden, was mir eigentlich sehr wichtig war und ich meine auch dies gesagt zu haben..


    Wie auch immer..Die Werte hat sie mir grade zukommen lassen, ein persönliches Gespräch findet Montag statt. Ich finde ja das T4 und das freie Thyroxin noch immer eher niedrig..Sie hatte bei einer früheren Blutabnahme einen T4 Wert von 1,5 gerhabt (normal 1-4).


    Ich würde gerne mal wissen, was Ihr dazu sagt :)


    Ich habe das Dokument einfach mal in meinem Google-Account hochgeladen und sollte für jeden sichtbar sein


    https://docs.google.com/file/d…UUlKeFh4bk0/preview?pli=1


    LG

    Okay, sicherlich interessant :) Ich bin davon überzeugt, dass ganz viel an den eigenen Gedanken und Stimmungen in der Situation liegt. Ich merke es ja selbst..Mein kleiner war nie en einfacher Hund. Und siehe da - seit ich selbst einfach viel selbstverständlicher und entspannter in manchen Situationen umgehe, nimmt er es auch viel gelassener :) Nun..Wenn Mensch dann denkt: Gott sei Dank. Jetzt hab ich ein Medikament, das hilft bestimmt, geht er ja auch ganz anders an die Sache heran und malt nicht im Vornherein schon den Teufel an die Wand.
    Aber aus genau diesen Gründen möchte ich ja die anderen Werte bestimmen lassen.


    OT: Doktorarbeit.. Du studierst Veterinärmedizin o.ä.?

    Zitat

    einen fremden hund beschnüffeln und dann reinpacken. drohverhalten so gut wie gar nicht mehr zeigen und in der regel direkt aus dem meideverhalten heraus zupacken oder aus aufregung/ frust in einer freudig-erregten begrüßungszeremonie eine langjährige hundefreundin im nacken packen und schütteln.


    Das kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe nämlich auch das Gefühl bei ihr, dass sie zunächst super aufgregt ist, wenn sie einen Hund sieht - nicht unbedingt gleich aggressiv, teilweise auch einfach nur neugierig. Habe ich sie dann hingelassen, kippte es oft nach dem Beschnüffeln. Vermutlich u.a. wegen der Anspannung/Aufregung, mit der sie schon in die Sache reingeht. Auch sehr plötzliche Reize, lösen in ihr Nervosität, Stress aus.
    Gleichzeitig glaube ich auch, dass sie EIGENTLICH ein eher entspannter, ausgeglichener Hund ist/sein kann. Kann gar nicht sagen, warum. Es gibt halt diese Momente in denen sie mir so vorkommt ;) Ich kenne sie nun noch nicht lange und kann natürlich nicht sagen, ob sie sich mal anders verhalten hat.


    Ingajill: Was genau it eine Doppelblindstudie?

    Was heißt denn paradox und sehr, sehr schräg? ;)
    Ich denke mir auch, es ist für den Hund blöd, wenn es tatsächlich eine SDU ist, noch zuwarten. Für sie ist es unangenehm und außerdem nicht gesund. Wenn ich ihr damit schon etwas helfen könnte. Natürlich muss sie trotzdem viel lernen. Ich gehe nicht davon aus, dass sie der dann der coolste Hund der Welt ist. Nur für den Fall dass es für einige so rüberkommt, dass ich mir das erhoffe und somit nichts mehr tun muss ;)

    Du könntest auch mal hinter dem Ding herlaufen und Dich total freuen was Du atemberaubendes gefunden hast ;) vielleicht macht es das für ihn interessanter. Oder du wirfst es immer mal wieder hoch, fängst es und er darf nicht dran. Hat bei meinem Hund funktioniert als er eine Zeit lang das Interesse verloren hat. Der war aber auch vorher ganz verrückt danach.
    Ansonsten würde ich mich auch fragen ob es denn nötig ist dass er sich auspowert wie Du es genannt hast. Wirkt er unausgelastet? Du sagtest grad er wollte einer Ente hinterher. Vielleicht ist die Reizangel noch eine Möglichkeit?!