Beiträge von Jonboy

    Ja, @Gefühl , das war echt ein Albtraum und das an unserem 1. Urlaubstag :omg:
    Aber es ist ja alles gut gegangen, zum Glück! Seitdem denke ich auch darüber nach sowohl für die Hunde als auch für mich immer Cortison dabei zu haben...ich muss nur noch schauen dass ich an Cortisontabletten komme, also beim nächsten TA Besuch dran denken.
    Kurios war, dass Jonny auch dabei war, aber entweder rein überhaupt nichts abbekommen hat oder es sich nicht anmerken lies, obwohl ich mir das nicht vorstellen kann :ka:


    Danke für Euer Mitgefühl :bussi: ich bin jedenfalls sehr froh dass Hornissen eigentlich total friedlich sind und sehr selten stechen!

    Wir hatten riesiges Glück, denn wir waren gerade bei meiner Schwägerin zu Besuch als es passiert ist und die ist Tierheilpraktikerin.
    Sie hatte gleich Globulis und Tinkturen da. Das schwierigste war, dass wir fast gar nicht richtig kühlen/ behandeln konnten, weil Jule so Schmerzen hatte, dass sie niemanden an ihr Ohr gelassen hat. Die Globulis hat sie geschluckt und mit 2 Mann/Frau konnten wir ihr dann den Kopf auch festhalten, damit einer von uns an ihr Öhrchen gekommen ist.
    Aber sie war wirklich für diesen Tag total traumatisiert und ist bei jeder zufällig vorbeifliegenden Fliege wahnsinnig geworden.
    Aber wie gesagt, abends ging es schon besser und wir konnten langsam ihr Ohr wieder anfassen und am nächsten Tag hat sie scheinbar alles schon vergessen- tapferes kleines Mädchen :herzen1:


    Ich denke unser größtes Glück war, dass sie nicht allergisch reagiert hat, denn dann hätten diese Maßnahmen wohl nicht gereicht, dann hätte ich sie bestimmt nur noch zum Tierarzt bringen können...

    Mein kleiner Unglücksrabe hat vor 3 Wochen wirklich geschafft, was sehr selten passiert: Hornissenstiche!
    Sie wollte eigentlich nur in den Fluss um zu schwimmen, leider ist sie dabei zu dicht an einem Hornissennest vorbei gelaufen und wurde sofort attackiert.
    Als ich sie dann endlich wieder zum Ufer locken konnte und von den Brummern befreien wollte bin ich selbst noch 3 mal gestochen worden und mein armes kleines Julchen wurde in den Gehörgang gestochen, weil eine der Hornissen sich tief in ihr Ohr verkrochen hat.
    Zum Glück ist aber alles gut gegangen, das Ohr war stark angeschwollen und sie war vollkommen am Boden zerstört, aber am nächsten Tag war zumindest bei ihr wieder alles gut!
    Dafür habe ich nach 2 Tagen sehr stark auf die Stiche reagiert... :roll:

    So ein Nucki kann echt helfen.
    Jonny liebt es etwas zu tragen, seinen Schnuller (ganz egal was es ist, Bällchen, Spielzeugknochen, etc.) trägt er den ganzen Spaziergang absolut verlässlich. Wenn er ihn kurz ablegt vergisst er ihn nie dann auch wieder mitzunehmen. Er muss sich also damit konzentrieren, hat was zu tun und außerdem hat er eben noch einen "Schnuller" auf dem er "die Zähne zusamen beißen" kann, falls ihm jemand zu nahe kommt oder wenn ihn etwas frustet.
    Jule darf phasenweise auch immer mal einen Schnuller tragen, aber sie hält ihn noch nicht so zuverlässig fest und verliert ihn immer mal. Ihr hilft es aber immer dann, wenn sie sich zu sehr ins Spiel mit anderen Hunden steigert und zu sehr anfängt zu raufen: Schnulli ins Maul-> Hund wird gelassener :D

    Was Du für die arme Seele getan hast ist supertoll, @LucyFlausch!
    Auch deine Art und Weise mit ihr umzugehen, die sofort hier Informationen zu holen-> echt Großartig!


    Einige Baustellen kommen mir bekannt vor, zum Beispiel war auch Jonny ein Kandidat, der ALLES angebellt hat, nachdem ich ihn aus dem Tierheim geholt habe. Mit alles meine ich auch alles, also quasi jeden Grashalm.
    Was davon geblieben ist, ist an der Leine andere Hunde anpöbeln. Ich habe mich damit abgefunden, es wird deutlich weniger und auch nur noch in bestimmten Situationen, aber ganz weg geht es sicher nicht- ohne Leine gibt es keinerlei Probleme mit anderne Hunden.
    Im Auto und während der Fahrt Hunde anbellen an denen wir vorbeifahren- keine Ahnung ob er das jemals lassen wird, wohl eher nicht (mehr).
    Auch die kleine Nudel flippt im Auto vollkommen aus, sobald sie erkennt wohin wir fahren und sie sich besonders freut.


    Auf den Tipp von @Buddy-Joy bin ich erst nach jahrelangem ausprobieren gekommen, aber er ist Gold wert. Wenn jemand fragt was er im Maul hat und warum, dann sag ich immer "Er braucht seinen Schnuller, um entspannter zu bleiben."
    Anstatt mich über Jahre mit meinem Stinkerchen allein durchzuschlagen, hätte ich es genau so machen sollen wie Du und direkt hier Kontakte knüpfen sollen! :bindafür:


    Übrigens finde ich es wird Zeit für ein Foto?

    Danke, @Juliaundbalou !
    Das hört sich gut an, da bin ich bei der Kröte viel zu nachlässig.
    Sie sieht ihre Freunde und will unbedingt hin-> ich lasse sie los und ich denke da gibt es noch ganz viele andere Beispiele :/
    Ich weiß gar nicht wie sich das eingeschlichen hat, dass ich so nachlässig bei ihr bin. Bei Jonny war ich da konsequenter...
    Ich glaube manchmal wär es nicht schlecht, wenn mich jemand einen Tag lange beobachten würde und mich immer auf kleine Fehler aufmerksam machen würde, da schleicht sich ganz schön viel ein! :mute:
    In der Mittagspause habe ich schon den Tipp von @Leia86 wieder in mein "Übungsprogramm" aufgenommen und in ca. 1 Stunde wenn ich mich mit meiner Gassigruppe treffe, wird die kleine Prinzessin erstmal anständig und ruhig sitzen, bevor sie lostoben darf und ab und zu mal ein paar Minuten an der Leine laufen :D
    Danke für die Anregungen, ich hoffe Julchen kommt bald besser mit ihrem Frust klar, ich werde berichten :smile:

    @Leia86
    Das ist ein guter Tipp. Das mit dem Leckerlie direkt vor ihrer Nase und auf Freigabe warten, habe ich auch schon ganz früh mit ihr geübt, nur ehrlich gesagt seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht und vollkommen vernachlässigt...
    Gut, dass ich in der Mittagspause während der Gassirunde immer etwas Kopfarbeit mache, dann werde ich das jetzt gleich wieder anfangen regelmäßig zu üben :smile:

    Ich brauche dringend mal eure Hilfe!
    Jules Zerstörungswut treibt mich in den Wahnsinn!
    Sie hat bereits eine Tür und unsere Treppe ins Schlafzimmer zernagt, das hat sie beides gemacht während wir geschlafen haben (die beiden Hunde schlafen unten, wir Menschen schlafen oben)
    Ich sprühe nun alle Türen und die Treppe jeden Abend mit Essig ein, damit sie sich fernhält, klappt auch soweit gut.


    Heute Morgen allerdings habe ich sie erwischt, wie sie in aller Ruhe eine Fußleiste angenagt hat!


    Bisher waren ihre Nageattacken immer nur während wir schliefen, darum dachte ich es sei Frust, wenn sie aufwacht und ich nicht zur Verfügung stehe, aber heute Morgen war ich im Bad um die Ecke, während sie nur wenige Meter neben mir im Flur an der Fußleiste rumknabberte!!


    Insgesamt haben wir ihre ganze Welpenzeit ohne schlimmere Zerstörungsattacken überlebt und plötzlich mit ca. 7 Monaten und NACH dem Zahnwechsel hat sie angefangen Dinge zu zerstören. Sie ist jetzt bald 9 Monate alt...
    Könnt ihr euch das erklären?


    Heute Morgen habe ich natürlich mit ihr geschimpft und sie hat dann auch aufgehört aber was soll ich denn nachts bloß noch machen?