Beiträge von Pippalinchen

    Meine Xeni, DSH, war eine richtige Kämpferin.
    Ihr anfängliches Leben war traurig, wurde im Zwinger gehalten und im ALter von 1 Jahr steckten die ehemaligen Besitzer ins Tierheim, nach dem sie kurz vorm Verrecken war. Über Umwege kam sie dann zu mir und wir hatte wundervolle Jahre, in denen sie viele gesundheitliche Rückschläge hatte, aber immer wieder aufstand. Mit 13 ist sie dann in meinen Armen gestorben, sie hatte Blutkrebs und konnte nur noch schwer atmen, weil sich die Luft/Speißeröhre regeneriert hatte. Das war fünf Tage vor meinem schriftlichen Abitur.


    SIe fehlt mir immer noch wahnsinnig, auch wenn es schon 3Jahre her ist. Sie ist und bleibt ein Teil von mir.


    Im Nachhinein wünschte ich, ich wäre damals reifer gewesen (Habe sie mit 13Jahren bekommen und auch, wenn ich immer die Verantwortung für sie getragen habe, denn sie war kein Familienhund, sondern meiner, sodass ich allein auch für sie zuständig war). Mit meinem WIssen von heute sehe ich einfach, dass ich viele Fehler gemacht habe, obwohl ich es immer gut gemeint habe. Mit dem Wissen von heute würde ich ihr ein noch schöneres Leben bieten wollen und vieles besser machen.


    Meine Pippa ist 1 Jahr und ich hoffe, sie wird ein wirklich gesegnetes Alter erreichen. Der Tag der Abschieds, der irgendwann kommen wird- allein beim Gedanken ist mir schon ganz elend zumute.

    PocoLoco


    Aufgrund welchen Kriterien schließt du auf Schnauzer?


    Habe nicht viel Ahnung von Schnauzern, habe aber gerade mal gegugelt und konnte jetzt nicht besonders viel Ähnlichkeit feststellen. Aber vielleicht hab ich ja die falschen Bilder erwischt?


    Parson hätte ich auch getippt, aber ich finde sie einfach um einiges zierlicher, als die Parsons, die ich bisher gesehen habe. Eher der Jack Russel mit langen Beinen und in schwarze Farbe getaucht.


    Vom Fell her ist sie übrigens "normal" (was ist schon normal), man muss sie nicht scheren oder trimmen, sie hat halt den üblichen Fellwechsel und auch nicht besonders viel Fell.




    [/quote]


    Ich würde auch auf Parson Russel + Terrier x tippen.


    Bin beim Terrier nicht so kundig, obwohl ich jetzt selber einen Terriermix habe.
    Beim weißen Bruder schauts aus, als hätte da noch ein Teddy von Steiff mitgemischt :lol:


    Sehr putzig, die zwei.

    So, nun bin ich mal gespannt auf Eure Tipps :rollsmile:


    Daten zur Kleinen: Schulterhöhe ca. 33 cm und sie wiegt konstant 6,2kg.
    Und sie ist ziemlich genau 1 Jahr alt, da wächst leider nix mehr. Bin eigentlich ein Fan von den Größeren, aber egal, hauptsache gerettet, gesund und glücklich. :smile:






    Ich finde eure Entwicklung wirklich toll :-)



    Mein Freund und ich haben uns zusammen unsere Kleine geholt, aber in Sachen Hundeerziehung gab es oft Streit. Er hatte davor auch einen Hund und ich ebenso, aber trotzdem hatten wir verschiedene Ansichten bzw. ich auch ein bisschen mehr theoretisches Basiswissen, weshalb ich immer leicht besserwisserisch war, was natürlich nicht besonders harmoniefördernd war, und er ein bisschen mehr die Laissez-Faire-Einstellung, die mit leichter Inkonsequenz einherging.


    Am Anfang war es furchtbar, wir hatten das kleine Terrorknäuel und waren natürlcih hier und da schon überfordert von dem Wusel. Dann habe ich gemeckert, was er falsch macht, und er gemeckert, was ich falsch mache, und warum es nicht so läuft, wie wir uns das vorstellen.


    Man muss wissen, dass unsere beiden Hunde davor "einfacherer" Hunde waren, eben Anfängerhunde. Vor allem meine Schäfi war dank Will-To-Please und einem unfassbar tollen Charakter von der Erziehung her um einiges leichter zu handeln als die Kleine. Da wurde nicht zwanzig Mal nachgefragt "Meint sie wirklich Sitz, wenn sie sitz sagt, oder mache ich vielleicht doch lieber, worauf ich Lust habe?" oder so.


    Im Endeffekt haben wir beide gemeinsam beschlossen, in eine Hundeschule zu gehen. Die Auswahl habe ich getroffen, weil es ihm egal war und er zugegeben hat, dass ich mich auch ein bissel besser auskenne :-) Seither gibt es klare Regeln. Eine neutrale Person wird von beiden Seiten ernster genommen, als wenn man sich selbst immer "Verbesserungsvorschläge" gibt. Daher gibt es in der Hinsicht wirklich kaum noch Ärger.

    Geht dein Freund mit in die Hundeschule? Ich denke, dass er vielleicht auch noch ein bisschen Basiswissen nötig hätte, damit es bei euch dreien klappt. Oder was meinst du?

    Leckerlies draußen nimmt unsere gar nicht.
    Dachten wir zumindest bis zum ersten Bescuh in der Hundeschule.
    Die Trainerin hat immer Käsestücken, Fleischwurst oder Wienerle-Stückchen oder Platinum TroFu griffbereit. Da wir Platinum eh selbst füttern, hat sich unsere dafür jetzt nicht wirklich interessert. Warum soll ich dafür was tun, wenn es eh zuhause im Napf auf mich wartet ? :-)
    Der Vorteil am Platinum ist, dass es sich als schnelle Belohnung eignet, da es relativ weich ist und nicht bröselt. EIgnet sich halt beim Training sonst schon gut.


    Deshalb nehmen wir Fleischwurst (Geflügel) und für ganz besondere Anlässe (Rückruf) Leberwurst:-) Damit klappts.


    Zum knabbern zwischendurch sind Schweineohren, Hundespaghettis (Schweinedärme), Rinderkopfhaut und alles, was es so getrocknet gibt, bei uns im Programm. Zwar eklig, aber garantiert ohne Getreide.

    Also, unsere Pippa kam von der Straße aus Kroatien, wurde vor Ort von einer Pflegeamilie aufgenommen und dort ca. 4 Wochen aufgepäppelt und dann zu uns gebracht. Da war sie ca. 6 Monate alt. Aber ab der ersten Sekunde war die Kleine, klar, endlich angekommen, sowas von fixiert auf meinen Freund und mich, dass jede Trennung, auch wenn einer von uns daheim geblieben ist, beheult wurde ohne ende. Arme Pippa, das war ein Stress für sie. und wenn wir dann nach der ersten Zeit mal kurz einkaufen gegangen sind und sie daheim blieb, ist sie regelrecht durchgedreht. Am Fenster vor der Wohnung hat man sie jaulen gehört und kamen wir dann zurück, war sie völlig durch den Wind, hat gehechelt und total aufgeregt.


    Aber dann kam die Rettung: wir passen ab und zu auf die 4jährige Hündin einer Freundin auf. Und als diese mal wieder bei uns war, sind wir auch für eine Stunde oder so aus dem Haus. Draußen hat man Pippa schon heulen gehört, als wir gerade gegangen sind, aber als wir zurück kamen, haben beide gepennt. :-)
    Und seither läufts :-)


    Wenn es sehr plötzlich kommt, oder wir nur kurz zuhause sind und dann gleich wieder weiter müssen, kann es schon sein, dass sie die ersten 5 Minuten noch bellt, aber nicht mehr jault, aber wenn wir heimkommen, pennt sie immer.


    Bis zu 5 Stunden bleibt sie allein, aber so lange nur wirklich selten und nur unter der Vorraussetzung, dass sie davor ordentlich ausgelastet wurde. Und wenn wir nach hause kommen, machen wir zu allererst eine Pullerrunde ums aus. (Pipi darf man bei uns nicht sagen, sonst pinkelt sie ja, sobald wir ihren Namen sagen =) ).
    Beim Alleinesein ist sie nur im Wohnzimmer, alle angrenzenden Türen sind zu. Machte das Pfützchensuchen in der Anfangszeit leichter :-)

    geht scheinbar auch im Kong. Einfach einfüllen und einfrieren. gibt vielleivht nicht ganz so viel Sauerei wie ganz ohne verpackung :-)
    Geht das mit dem Magen? oder ist das nicht zu kalt?


    lg, die übervorsichtige :-)

    Hier ist meiner:


    ein Tortenboden aus: Leberwurst, 1 Ei, Dinkelmehl und Haferflocken,
    darauf ein kleiner Hügel gekochtes Hühnerfleisch, mit körnigem Frischkäse bedekct (quasi die Tortncreme :-) ) und den Rand mit Leckerlies dekoriert. Zum Schluss das Beste: eine 1 aus Leberwurst :-)
    Hund war happy. Und ich auch:-) :