Meine Xeni, DSH, war eine richtige Kämpferin.
Ihr anfängliches Leben war traurig, wurde im Zwinger gehalten und im ALter von 1 Jahr steckten die ehemaligen Besitzer ins Tierheim, nach dem sie kurz vorm Verrecken war. Über Umwege kam sie dann zu mir und wir hatte wundervolle Jahre, in denen sie viele gesundheitliche Rückschläge hatte, aber immer wieder aufstand. Mit 13 ist sie dann in meinen Armen gestorben, sie hatte Blutkrebs und konnte nur noch schwer atmen, weil sich die Luft/Speißeröhre regeneriert hatte. Das war fünf Tage vor meinem schriftlichen Abitur.
SIe fehlt mir immer noch wahnsinnig, auch wenn es schon 3Jahre her ist. Sie ist und bleibt ein Teil von mir.
Im Nachhinein wünschte ich, ich wäre damals reifer gewesen (Habe sie mit 13Jahren bekommen und auch, wenn ich immer die Verantwortung für sie getragen habe, denn sie war kein Familienhund, sondern meiner, sodass ich allein auch für sie zuständig war). Mit meinem WIssen von heute sehe ich einfach, dass ich viele Fehler gemacht habe, obwohl ich es immer gut gemeint habe. Mit dem Wissen von heute würde ich ihr ein noch schöneres Leben bieten wollen und vieles besser machen.
Meine Pippa ist 1 Jahr und ich hoffe, sie wird ein wirklich gesegnetes Alter erreichen. Der Tag der Abschieds, der irgendwann kommen wird- allein beim Gedanken ist mir schon ganz elend zumute.