Beiträge von Pippalinchen

    Auch ich bin halb geplagt und halb verfallen. =)


    Wir haben unseren Jagdterrier-Mix mit sieben Monaten bekommen - pünktlich zur Flegelzeit. :hilfe:
    Ich habe die ersten Monate gedacht, ich dreh durch. Wir haben ewig gebraucht, bis wir eine Bindung aufbauen konnten. Sobald wir zur Wohnung raus waren, war alles vorbei. Völlig reizüberflutet und 100% selbstständig unterwegs. Wir haben sie aus dem TS, aber schon die erste Minute hat sie sich aufgeführt wie Graf Koks - von Angst, Unsicherheit, etc. keine Spur. Und so begann die Schleppleinenzeit... Heute, wenn ich zurückblicke auf die zwölf Monate mit dem Terriervieh, bin ich schon ein bisschen stolz. Obwohl es ewig gedauert hat, ist unsere Bindung heute sehr stark, und ich weiß, sie würde für mich durchs Feuer gehen. Und gerade, weil es so lange gedauert hat, macht es sie auch so besonders. Wir haben immer noch unsere Baustellen, Fortschritte kommen und Rückfälle auch, und teilweise ist es schon ganz schön frustrierend, aber .... durchatmen und weitermachen. Mit ihr bin ich an meine Grenzen und gestoßen und über mich hinausgewachsen. Trotz alledem, und vielleicht auch gerade deshalb, ist sie für mich ein ganz besonderer Hund.



    Zum Freilauf kann ich das unterschreiben:


    Zitat

    Freilauf ist bedingt möglich.
    Ich beobachte den Hund sehr genau, sobald sie anfängt nicht mehr 100%ig bei mir zu sein (mit ihren Sinnen) oder ich das Gefühl habe sie wird "unruhig" - kommt sie an die Leine.
    Ist schwer zu beschreiben, ich handel da nach Gefühl ...


    In bestimmten Gebieten (zB Wald) oder bei Nebel, Dämmerung und Dunkelheit ist Freilauf generell nicht möglich.

    Das sind nicht nur typische Vermehrer, sondern welche, die das im ganz großen Stil betreiben!

    Zitat

    sie verkauft noch andere Rassen ...


    Also bitte schnell handeln: Auf jeden Fall und so schnell wie möglich beim Vet-Amt melden und hoffen, dass sie so schnell wie möglich agieren. Auch das Finanzamt informieren (wegen Steuerhinterziehung).


    Mit der Kleinen wünsche ich dir viel Glück und natürlich, dass es ihr bald besser gehen. Du musst dich aber drauf einstellen, dass nicht nur das erste halbe Jahr schwierig wird, sondern ihr ganzes Leben schwierig werden kann.

    Huhu,


    das mit dem Foto läuft folgendermaßen:


    Du musst schauen, dass die Größe nicht zu groß ist und folgenden Code als Rahmen dazuschreiben: bzw den entsprechenden Link mit "img" davor nutzen.


    Viele Grüße,
    eine Karlsruherin im Exil

    Die Hündin meiner Freundin ist nach ihrer Kastration auch inkontinent geworden. Allerdings hat sie auch nur im Schlaf eingenässt. Sie war beim TA, der hat ihr Tabletten gegeben und seitdem gibts eigentlich keine Probleme mehr.

    Hmmm, bei den Vorraussetzungen und Ansprüchen wird es schwer. Zumal mir nichts mehr einfällt, was nicht schon genannt wurde.


    Das einzige, was mir jetzt noch einfällt, zwar kein Hund, aber: Wie wärs mit einem Furby? (wer kennt die noch? :-) ) Der hat auf jeden Fall keinen Jagdtrieb, ist anspruchslos, in der Tasche tragbar und wenns nervt, einfach den Aus-Knopf drücken :D

    Pippa ist auch eher eine alte Maekeltante, aber seit wir unseren Pflegi hatten, isst sie besser. Obwohl sie mit ihm keinen Futterneid entwickelt hat, Pippa teilt immer noch gerne alles, was sie hat. :-)


    Pippa ist kein Ein-Mann-Hund, sie hört auf uns beide gut, je nachdem wer sich gerade mehr kümmert, ist natürlich mehr beachtenswert.
    Aber: Bei Fremden testet sie bei jedem Neuen aufs Neue aus, wie weit sie gehen und wer die längere Ausdauer hat ... Da weiß sie ganz genau, dass man die Leute erst mal auf Konsequenz prüfen sollte.



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