Nachdem es selbst in der Humanmedizin nur für bestimmte Tumorarten Früherkennungsuntersuchungen und keinesfalls eine generalisierte "Krebsvorsorge" gibt, würde ich mich auf die Aussage von Tierärzten verlassen, was man ohne großartige Belastung für den Hund für die in seiner Verwandtschaft aufgetretenen Krebsfälle mitmachen könnte, z. B. Werte im Blutbild, die ein Anhaltspunkt für Auffälligkeiten sein könnten.
Oder wenn ohnehin eine bildgebende Untersuchung, evtl. sogar in Narkose, ansteht, was man noch mit schallen oder röntgen könnte.
Und den Hund gründlich abzutasten und so evtl. selber Auffälligkeiten an den Lymphknoten festzustellen, fände ich auch nicht verkehrt.
Die Frage wäre für mich, welchen Erkenntnismehrwert man aus solchen "prophylaktischen" Untersuchungen ziehen kann, vor allem, da viele Tumorerkrankungen relativ unspezifische Symptome verursachen.