Beiträge von Cattledogfan

    Der Weg von Therapie hoffentlich zurück ins Leben, retour in einen normalen Alltag, eine normale Beziehung kann sehr beschwerlich sein

    Diesen klugen Satz möchte ich noch einmal hervorheben, denn Krebs und die Behandlung dagegen ist eine Gleichung mit vielen Unbekannten, die einem viel und auf bisher völlig unbekannte Art und Weise Kraft abverlangt.


    [Ich musste übrigens schmunzeln bei dem Satz mit der Zahnpastatube - bei mir war's allerdings so, dass die blöden Griffel nicht so wollten wie ich und ich schlicht nicht in der Lage war, die Tube aufzuschrauben, weil die Finger, und zwar alle, sich mal wieder abgemeldet hatten.


    Oder Chemotag, d. h. Taxi kommt um 7, beim Duschen plötzlich Nasenbluten, Klopapier in den Rüssel gestopft, doch kaum angezogen, blutete es weiter, d. h. noch mal umziehen, weil Sweatshirt vollgeblutet, 3 Hunde stehen hinter einem, wollen raus - und dann mal wieder Finger-Sendepause, als ich den Reißverschluss vom Anorak zumachen wollte. Das Ende vom Lied: Bei Minusgraden mit wehenden Frackschößen und schneidigem Gegenwind auf dem E-Mobil noch schnell eine Minirunde.]


    Ich würde mir während der Akutbehandlung, auf die im Normalfall auch eine Reha folgt, als Hundeneuling auf gar keinen Fall einen Hund anschaffen, denn der kostet zusätzlich Kraft und Hirnschmalz.


    Weiterhin sollte man bedenken, dass auch Spätfolgen auftreten können bzw. die Nebenwirkungen Zeit zum Abklingen brauchen. Bei mir waren es eineinhalb Jahre, bis ich sagen konnte, jetzt sind meine Hände wieder fast so zu gebrauchen wie vorher. Die Zehen sind allerdings taub geblieben, so dass ich auf unebenem Boden unsicher laufe.

    Ich habe innerhalb von 2 Jahren die Krebserkrankung meiner kleinen Schwester und meine eigene miterlebt, beide Male mit unterschiedlicher Chemo, bei mir zusätzlich mit 2 großen OPs, allerdings mit wesentlich kürzerer Chemo.


    Wir haben 3 Hunde, die für mich unter dem Strich eindeutig eine Hilfe und Bereicherung waren.


    Aaaber: Die Hunde sind leichtführig und "funktionieren" im Alltag relativ problemlos, und ich bin mit ihrem Erziehungsstand sehr zufrieden.


    Ich hätte allerdings trotz meiner großen Hundeleidenschaft und auch nach über 30 Jahren eigenverantwortlicher Hundehaltung in dieser Zeit ums Verrecken keinen neuen Hund haben wollen.


    Weil mir dazu einfach die Kraft gefehlt hätte, denn niemand kann Dir im Falle einer Chemo vorhersagen, an welchen Nebenwirkungen Du leiden wirst, vor allem nicht, in welcher Stärke sie auftreten werden.


    Bei mir war es v. a. Polyneuropathie in Händen und Füßen, d. h. plötzlich und völlig unvorhersehbar war immer mal wieder das Gefühl ab Mitte Handfläche oder Fußmitte weg, und die Leine der Hündin (die einzige, die nicht durchgehend frei läuft) rutschte durch - oder ich lag schlicht auf der Fresse ...


    Auch meine Schwester ist einige Male ziemlich übel gestürzt, weil die Rückmeldung der Füße plötzlich ausfiel.


    Wer das nicht am eigenen Leib erlebt hat, kann sich nicht vorstellen, wie belastend diese Nebenwirkungen sind.


    Und wenn man keinen Garten hat, dass man den Hund einfach rausschmeißt, wenn man morgens nicht aus dem Bett kommt bzw. es vor lauter anstehenden Terminen - Blutabnahme, Wundkontrolle, etc. pp. - nicht mehr zum regulären Gassigang schafft, ist das Fatigue-Syndrom nicht lustig.


    So sehr ich die Hunde liebe, ich hätte sie nicht zu Dritt in einer Wohnung haben mögen, weil


    [Dennoch sei der Vollständigkeit halber erwähnt: Insgesamt habe ich meine Behandlung deutlich besser weggesteckt als gedacht, und es war weniger schlimm als angenommen. Es war einfach anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Übelkeit war bei mir z. B. nie ein Thema, bei meiner Schwester schon, weil bei ihr dasselbe Antiemetikum nicht so gut anschlug wie bei mir. Und ich hatte das Riesenglück, wunderbare Ärzte, v. a. die Operateure, und Schwestern zu haben. An Schwester B. aus der onkologischen Tagesklinik, die für alle Nebenwirkungen Rat wusste, denke ich heute noch voller Dankbarkeit zurück, und auch heute noch beginne ich meinen Tag gerne mit einem Glas Buttermilch JJ]


    Will sagen: Wenn Du - was ich Dir nicht wünsche - eine "klassische" Krebsbehandlung mit OP, Bestrahlung und/oder Infusionschemo durchlaufen musst, geht es Dir mit jeder Behandlung schlechter, und das muss man auch mental wegstecken können.


    Nicht unterschätzen würde ich auch den Aufwand für die Zusammenführung von Hund und Katzen.


    Alles Gute und Liebe für Dich; ich wünsche Dir ähnlich gute Behandler, wie ich sie hatte, die Dir mit der richtigen Mischung aus Empathie und Professionalität Mut, Kraft und Zuversicht geben.

    Folgendes ist bitte nur als Denkanstoß, keinesfalls als unumstößliche Wahrheit oder Kritik zu verstehen.


    Kann es sein, dass der Hund in einer für ihn ungeeigneten Umgebung und unter für ihn ungeeigneten Verhältnissen lebt?


    Weil Du ihn nicht gut genug lesen kannst und seine Bedürfnisse - z. B. nach Distanz zu anderen Hunden/Menschen/etc. oder nach einem eigenen Territorium - nicht erfüllt werden (können)? Weil er z. B. mit in ein Büro oder in eine ungeeignete Fremdbetreuung muss?


    Ich erlebe es immer wieder, dass Menschen sich einen unkomplizierten Fast-immer-dabei-Begleiter wünschen, sich aus diversen Gründen entweder den falschen Hund aussuchen oder sich der Hund anders als geplant entwickelt (auch Rassewelpen haben nicht immer ihre Rassebeschreibung gelesen) und dass dann die Suche nach "der" Methode bzw. "dem" Trainer beginnt, die bzw. der dafür sorgt, dass der Hund quasi passend gemacht wird.


    Das glückt aber nicht immer, und daher finde ich es völlig legitim, den Gedanken an eine Abgabe zu haben.


    Denn die wenigsten Menschen haben die Möglichkeit, in so einer Situation den Großteil ihrer Erwartungen über Bord zu werfen und sich zu sagen, ok, Hund, Du bist zwar nicht so, wie ich es erwartet hatte, aber das macht nichts, dann erwarte ich eben ab heute nichts mehr von Dir.


    Ich füttere Dich, ich gehe mit Dir raus (sofern gefahrlos möglich), und ansonsten reicht es mir, wenn Du einfach nur da bist. Ich tue Dir nichts, tu Du mir auch nichts.


    Was Besseres als mich und mein Zuhause bekommst Du im Moment nicht, Hund, also arrangiere Dich damit. Wenn Du mehr von mir willst, benimm Dich entsprechend, dann kümmere ich mich mehr um Dich, ansonsten verzieh Dich bis zur nächsten Fütterung oder Gassirunde.


    Ich rufe mal Karpatenköter, die auch schon einmal mit viel Herzeleid einen Tierschutzhund weitergegeben hat, mit dem sie nicht zurechtkam und von dem sie immer mal wieder schreibt, dass diese Abgabe für den Hund eine großartige Chance war, ein Leben zu führen, das ihm genehmer war als bei ihr.


    Deine Hündin kam, so rate ich jetzt einfach mal, wahrscheinlich als relativ junger Hund zu Dir und lebt jetzt schon seit 5 Jahren bei Dir, ist also bereits im mittleren Alter.


    Dazu diverse Baustellen ... auf so einen Hund hat die Welt mit Sicherheit nicht gewartet ...


    Daher würde ich unabhängig davon, ob ich den Hund tatsächlich abgeben werde, schon mal anfangen, nach möglichen Vermittlungshilfen oder Interessenten zu suchen, denn die Menschen, die einen auffälligen Hund kurzfristig aufnehmen können, sind sehr, sehr rar gesät.

    Der Frankfurter Flughafen ist ziemlich unübersichtlich wegen der verschiedenen Ebenen, finde ich.


    Zudem gibt es die beiden Terminals 1 und 2.


    Die Gepäckausgabe für Terminal 1 ist im Untergeschoss, Du folgst einfach den Schildern "Baggage Claim" über mehrere Rolltreppen nach unten. Dort schaust Du an den Anzeigetafeln nach Deinem Flug und nimmst Dir am besten gleich einen Trolley, die an mehreren Stellen gut sichtbar rumstehen. Darauf dürften die beiden Flugboxen für 2 mittelgroße Hunde und noch etwas Gepäck extra gut draufpassen.


    Soweit ich mich erinnere, kommt auch Sondergepäck - und das sind Hundeboxen - auf demselben Gepäckband an, ansonsten musst Du fragen. In der Halle mit den Gepäckbändern gibt es auch einen Schalter, der tagsüber besetzt ist.


    Die Ausgänge für "Nothing to declare" (grün) sind gut sichtbar, mit den Hunden musst Du den roten Ausgang nehmen.


    Ich würde die Hunde in den Boxen lassen, denn Du bist noch lange nicht draußen, wenn Du Dir einen Mietwagen nimmst, weil die Autovermietungen auch irgendwo im Untergeschoss bei den Zugängen zu den Parkhäusern sind.


    In Terminal 1, wohlgemerkt, in Terminal 2 bin ich noch nie angekommen bzw. abgeflogen.


    Und wenn Dich ein(e) freundliche(r) dogforum-User(in) abholt, auch noch nicht, denn die Parkhäuser sind sehr weitläufig.


    Sobald Du durch die Zollkontrolle bist, stehen hinter den Absperrstangen normalerweise die Abholer.


    Die Fahrzeit vom Flughafen nach Darmstadt ist relativ kurz, je nachdem, wo Du in DA hin musst und ob Du zu einer stauträchtigen Zeit unterwegs bist. Ich würde irgendwas von 20 - 45 Minuten einrechnen.

    Angus. Rote und schwarze. Mein Highlight: Jungbullen ...


    Die Herde steht auf einer großen Weide des Naturschutzverbandes, wo bis zur Betriebsübergabe die Galloways meines Mannes - ebenfalls ganzjährig - weideten.


    Und genau wie die Galloways haben auch die Angus jede Menge Schlupflöcher im kilometerlangen Zaun entdeckt, selbst wenn der neue Pächter, nun offiziell abgesegnet, die oberste 3. Stacheldrahtreihe durch stromführenden Glattdraht ausgetauscht hat.


    Doch wegen der Gelände- und Witterungsverhältnisse - norddeutsches Piss-, Schnee- und Sturmwetter fast durchgehend seit letztem Herbst - kann man den unmöglich durchgehend kontrollieren, und die kleineren Halbstarken schlüpfen einfach zwischen Stacheldraht 1 und 2 durch, wobei einige mittlerweile schon kahle Stellen haben, weil sie offensichtlich zu groß fürs Durchschlüpfen geworden sind und sich das Fell abreißen bzw. die Haut aufschürfen.


    Selbst wenn der Pächter die Drähte wieder strammzieht, leiern die Tiere sie erneut aus, wenn die Pfähle in dem aufgeweichten Untergrund nicht mehr fest stehen.


    Ich bin so froh über mein Koolie-Radar, der einen 7. Sinn für ausgebüxte Tiere hat, weil die z. T. aus einem Waldstück kommen, um sich auf den Mähwiesen gegenüber ihrer ziemlich abgefressenen, aufgeweichten und zertrampelten eigenen Weide gütlich zu tun.


    [Aber aufgemerkt: Naturschutz verbietet Zufüttern mit Heu, sofern nicht durchgehend geschlossene Schneedecke ... ]


    Ich fahre ja meist E-Dreirad, und mein Gefährt ist ziemlich niedrig. Und wenn einem dann ein bockspringender, vielleicht halbjähriger Jungbulle über einen Hügel auf dem Waldweg mit gesenktem Kopf entgegen kommt, ist der auf Gesichtshöhe ...


    Erst heute habe ich durch Zufall ein neues Schlupfloch im Wald entdeckt. Und natürlich gemeldet.


    Doch das Koolie-Radar warnt nicht nur, sondern schnappt immer noch prächtig ab und scheucht auch 5, 6 neugierig glotzende Jungtiere, denen noch das frische Gras aus dem Maul hängt, von der anderen Wegseite zurück in ihre Koppel. Er schießt schon los, bevor ich die Tiere überhaupt entdecke.

    Meiner subjektiven Erfahrung nach hat die Rasse, wie so viele andere auch, das Problem, dass die Eigenschaften bei uns extrem aufgefächert sind.


    Weil eben keine richtigen Selektionskriterien da sind, die dabei helfen, der jeweiligen Rasse die wesensmäßige Stabilität zu erhalten, weil nur ein nervenstarker Hund als Arbeitshund zu gebrauchen ist.


    Will sagen: Man kann einen doggenartig Sanften, aber auch einen stinkstiefeligen Haus- und Hofwächter erwischen mit ganz unterschiedlich ausgeprägtem Jagdtrieb.


    Und wenn so ein großer, wendiger und wehrhafter Hund - ist ja immerhin kein Berner - hinter Rehen hersetzt, ist die Chance groß, dass er eines erwischt.


    Ich versteife mich mal zu der Behauptung, Eva3985, dass Du wenig bis gar keine Ahnung davon hast, was bei Euch an Wild tatsächlich unterwegs ist, weil man als Mensch mit seinem beschränkten Gehör und Geruchssinn so gut wie jedem Hund unterlegen ist.


    Wie wildreich das eigene Wohnumfeld tatsächlich ist, zeigt einem nämlich erst der Hund, erst recht, wenn er von der Genetik her Jagdtrieb mitbringt.


    Ich an Deiner Stelle würde mich fragen, was kann ich in meinen Lebensverhältnissen einem Vertreter dieser Rasse bieten, wenn er die zu erwartenden Anlagen mitbringt. Kann er sie in meinen Lebensverhältnissen entfalten, werden sie benötigt, will ich sie, freue ich mich, wenn er sie zeigt?


    tassut hat es gut auf den Punkt gebracht:


    Schwierig ist Erziehung immer dann, wenn sie gegen die hündischen Anlagen und Bedürfnisse arbeitet.

    Ich persönlich finde einen so großen Hund einer Rasse, bei der Rüden durchaus +/- 50 kg auf die Waage bringen können und bei der mit Wach- und Schutztrieb sowie Territorialität zu rechnen ist, nicht passend für das beschriebene Wohn- und Arbeitsumfeld, weil einfach zu wenig Platz ist.


    Was ist, wenn der Hund meint, im Fahrstuhl und/oder Treppenhaus hat sonst niemand sonst was zu suchen? Allein vom Platz her wird die Vermeidung von Körperkontakt zwischen Hund und anderen Menschen schwierig ...


    Lass Dir gesagt sein, gegen Genetik kann man nur bedingt anerziehen und trainieren, César Millán und seine Drillmethoden hin oder her.


    Wenn der Hund in seinem Territorium Ordnung halten will, wird er das tun, und wenn er mangels einer geeigneten Wohnsituation kein zu bewachendes Territorium hat, wird er sich Stellen aussuchen, die er dazu erklärt.


    Ich bin sicher, die Züchterin, die Du besuchen willst, wohnt entsprechend.


    Ehrlich, ich kann die heutige Hundehaltung oft nicht verstehen, warum es partout ein Hund sein muss, bei dem man damit rechnen muss, dass man ihn brechen muss, um ihn passend für das eigene Leben hinzubiegen.


    Ach ja: Wenn ein Ridgeback unter Deinem Schreibtisch ruhen soll, kannst Du Dir überlegen, ob Du künftig mit den Füßen auf dem Schreibtisch arbeiten willst bzw. kannst.


    Denn ein Ruheplatz für einen Hund sollte ihm auch ermöglichen, seine Position frei zu wählen.

    Zauber_Kröti: Um Gottes Willen, bloß keine bewaffneten Drohnen in Privathand!


    Jäger, Polizei, meinetwegen auch entsprechend autorisierte Wolfsmanager, die dann anstelle von Märchenerzählungen über Mama Wolf und ihre Kinderchen ganz praktisch Vergrämung an so massiv belagerten Nutztieren testen:

    Eine Art Herdenschutz-Alptraum: wenn man den Wolf einfach nicht wieder los wird:

    Land ODER Wolf Brandenburg http://www.facebook.com


    Ich gehe davon aus, dass die HSH da nach mehreren Stunden "Belagerung" bereits ziemlich k.o. sind und nur noch massiv vehement reagieren, wenn der Wolf NOCH näher kommt als in dem Video.

    Davon bin ich einfach ausgegangen; man kann sich in Europa ja auch nicht mit Handfeuerwaffen eindecken wie in den USA.

    Ist vielleicht eine saublöde Frage, aber ich möchte sie trotzdem mal coram publico stellen:


    Wäre der Einsatz von Drohnen zur Wolfsabwehr denkbar? Vor allem, wenn sich die Risse häufen und in etwa bekannt ist, von wo die Rudel einfallen? Bestückung mit Kamera zur Echtzeitbeobachtung und dann eine Ladung Schrot oder Gummigeschosse in die Bande, noch bevor die Weiden o. ä. erreicht sind?


    Oder sind das Hirngespinste von mir?

    Ein Hund kann in schweren Lebenssituationen sicherlich eine wertvolle Hilfe sein, das habe ich am eigenen Leibe erlebt.


    Nur: Unsere Hunde waren vor einer schweren Erkrankung in meiner Familie und danach während meiner eigenen Erkankung schon jahrelang bei uns, sind - für meinen Geschmack - gut erzogen und draußen extrem leichtführig, d. h. sie liefen quasi wie auf Schienen innerhalb eines gewissen Rahmens.


    Und wir haben extrem viel Platz.


    Hier ist die Konstellation aber eine andere, nämlich ein Junghund aus dem Tierschutz, erst einige Wochen im neuen Zuhause, so dass sich sowohl Menschen als auch Hund erst aufeinander einschießen müssen.


    Und gerade diese erste Phase des Einanderkennenlernens finde ich persönlich extrem spannend und hätte sie bei keinem meiner Hunde missen mögen..


    Außerdem ändert sich bei jungen Hunden noch so viel, die lernen von einer Woche auf die andere so viel Neues, von daher finde ich es nicht ratsam, so einen Heranwachsenden erst mal mit Gassiservice oder Hundetagesstätte quasi in den Standby-Modus zu versetzen.


    Denn meiner Erfahrung nach schweißt nichts mehr zusammen als das gemeinsame Entwickeln von Routinen und gemeinsame Aktivitäten.

    In den Momenten war ich zu 100% beim Hund und habe alles andere vergessen, allen Stress und alle Sorgen

    Dieses hier ist m. E. eine sehr wichtige Aussage, und ich würde mich fragen, ob ich überhaupt die emotionalen Kapazitäten und genügend Empathiereserven hätte, um für bestimmt 2-3 Stunden am Tag mit Kopf und Herz ganz beim Hund zu sein.


    Rein als Hundehalterin würde ich sagen, es wäre für den Hund fairer, ihn wieder abzugeben, damit er so schnell wie möglich die Chance hat, in ein Zuhause zu kommen, wo genügend Empathie für ihn übrig ist.


    Alles Gute!