Wer in Alleinlage mit gut eingezäuntem Grundstück wohnt und die Umzäunung so umrüstet, dass Postboten, Lieferanten o. ä. gefahrlos, d. h. ohne direkten Kontakt mit dem Hund, zur Haustür kommen können, und auch im Haus Möglichkeiten schafft, einen Schäferhund oder ähnlich, d. h. einen Hund mit einem gerüttelten Maß an Wachtrieb, schnell wegsperren zu können, für den ist ein Schäferhund durchaus auch als Anfänger geeignet.
Sofern man bewacht werden will.
In der Enge eines Mehrparteienhauses - denn dort liegt mit Sicherheit die 36 qm große Wohnung - finde ich persönlich große Hunde, die nicht wirklich perfekt (!) geführt werden, ein ziemliches Wagnis in Anfängerhänden, besonders Rassen wie Schäferhunde, die dafür bekannt sind, Artgenossen und/oder fremde Menschen nicht so prickelnd zu finden.
Es braucht nur ein Mitbewohner Angst vor Hunden zu haben oder keine Hunde zu mögen, dann ist der Ärger vorprogrammiert.
RafiLe1985 kann ein Lied davon singen, denn sie und ihre beiden Hunde - mittelgroß bis groß - wurden immer wieder für alles Mögliche verantwortlich gemacht.
Oder wenn ein anderer Hund im Haus vorhanden ist, den der eigene am liebsten schreddern würde, dann wird das Durchqueren des Treppenhauses zum Glücksspiel.
Wer noch nie einen Hund hatte, macht sich keine Vorstellung davon, auf was man alles achten muss.
Z. B. Streusalz im Winter. Entfernung zu Löseflächen. (Notfall)Betreuungsmöglichkeiten. Transport zum Tierarzt. Etc. pp.