Beiträge von timetraveller

    Hallo,


    nein, mein Hund ist nicht kastriert. Die TA hat seine Prostata abgetastet und meinte sie sei garnicht oder kaum vergrößert.


    Sie meinte wenn man die Hernie operieren lässt, sollte man natürlich gleich kastrieren. Aber dass das auch so helfen kann hat sie garnicht gesagt.


    Probleme beim Kotabsatz hat meiner wie gesagt noch nicht - ich habe bisher ein mal vor ein paar Tagen erlebt, dass er beim Häufchen setzen ein wenig gewimmert hat. Bin mir aber nicht sicher was ich davon halten soll, ich bin gern zu panisch. Könnte sein dass es auch einfach was anderes war was wehgetan hat. :/
    Wie kann man denn für weichen Kot sorgen?


    Und wo ich jetzt schon oft gehört hab, man soll es besser in einer Tierklinik machen lassen anstatt beim TA - kennt denn jemand eine gute Tierklinik in Umgebung Stuttgart?


    Liebe Grüße

    Hallo,


    danke für eure Antworten.
    Ich denke es ist okay noch die 3 Wochen bis zum zweiten Termin zu warten. Man muss einfach gut überlegen was das richtige ist. Und dann sehen was sich herausstellt (es sei denn es wird vorher merklich schlechter). Außerdem möchte ich die TA noch einmal fühlen lassen und noch einmal nachfragen wie sicher sie sich sein kann, dass es sich um einen Dammbruch handelt.


    Eigentlich war meine erste Intuition auch: sofort operieren, solange es noch nicht lange da ist, solange der Hund noch ansonsten gesund ist..


    Allerdings hat mir dieses "Horrorszenario", dass es wohl kein einfacher Eingriff ist und eine Chance besteht, dass der Hund mehr Schwierigkeiten als vorher hat schon wieder Angst eingeflößt...


    Wäre schön, wenn noch ein paar Leute schreiben würden, was sie für richtig halten und warum.
    Wirklich sehr nett das Forum, hilft mir gerade sehr.


    Liebe Grüße

    Hallo,


    heute hatten wir nachmittags einen Termin beim Tierarzt.
    Da es meinem kleinen Malteser heute morgen aber auf einmal schlecht ging - er hat furchtbar gezittert, wollte sich nicht mehr richtig bewegen und hat sogar beim wegsetzen kurz aufgeschrien.
    Ich befürchtete schon das Schlimmste und bin extra direkt morgens hin.


    Herausgestellt hat sich nun zuerst folgendes:
    Das Aufschreien heute morgen hatte nichts mit der Beule am Po zutun - er hatte sich wohl irgendwie heute nacht verzerrt und ein wenig "übertrieben". Uff.


    Die Beule wurde dieses mal richtig untersucht (LEIDER wieder nicht richtig sichtbar! Verflucht!), die Tierärztin kam zu dem Schluss, dass es sich wahrscheinlich tatsächlich um einen Dammbruch handelt.
    Nun haben wir in 3 Wochen wieder einen Termin, andem sie ertasten möchte, ob sich der Bruch vergrößert oder ob Stillstand herrscht.
    Sie meinte falls sich bis in 3 Wochen nichts geändert (also verschlimmert) hat würde sie es so lassen und (noch) nicht operieren, da diese OP wohl nicht so einfach wäre und es gut möglich sein könnte dass der Schließmuskel oder die Harnröhre beschädigt werden, was natürlich gravierende Folgen für die weitere Lebensqualität hätte.
    Sollte in 3 Wochen eine Verschlechterung zu fühlen sein, schlägt sie vor auf jeden Fall zu operieren.


    Nun würden mich sehr eure Meinungen dazu interessieren. Schließlich ist mein Hundchen schon 11, es könnte sein dass man, wenn der Durchbruch in ein paar Jahren schlimmer wird, nicht mehr operieren kann weil der Hund zu alt ist und zu schwach. Es wäre natürlich fatal wenn man vor die Wahl des Einschläferns gestellt wird, nur weil man 2 Jahre zuvor "kein Risiko" eingehen wollte.


    Andererseits ist die besagte Gefahr, dass der Hund durch die OP mehr Komplikationen zu befürchten hat als ohne. Es könnte natürlich auch sein, dass er eines natürlichen Todes stirbt, bevor sein Dammbruch überhaupt zum Problem wird.


    Es fällt mir hier sehr schwer die Risiken richtig abzuwägen.

    Hallo,


    mein inzwischen 11 Jahre alter Yorkie hatte als kleiner Hund genau das selbe Problem.
    Damals habe ich nicht kastrieren lassen, u.a. weil ich auch der Meinung war / bin, dass man das - wenn man es schon tut - nicht zu früh angehen sollte.


    Mit knappen 10 Jahren allerdings ist der innenliegende Hoden dann doch entartet, es hatte sich ein (zum Glück) gutartiges, gut sichtbares Geschwulst an ihm gebildet, welches wir dann auch sofort haben mit samt beiden Hoden entfernen lassen. Die OP hat er auch mit 10 sehr gut überstanden, allerdings ist er ansonsten auch kerngesund.
    Soweit wir wissen gab es keine Hinweise auf Streuung und Tochtergeschwüre.


    Die Entscheidung liegt bei dir, ich denke ich würde es wieder genauso machen, auch wenn der Hoden schließlich doch rausmusste.


    Liebe Grüße

    Ohje, die Beschreibung in dem Link passt wirklich sehr gut.
    Er ist ja schon 11 und unkastriert.
    Ich werde gleich diese Woche noch einmal zum Tierarzt fahren und ihn darauf ansprechen, egal ob die Beule da ist oder nicht.
    Meine Güte, dann läuft es schon wieder auf eine Narkose hinaus, ich stehe diese Zeiten nervlich kaum durch. :verzweifelt:
    Vielen Dank für eure Hilfe, wenn sich herausgestellt hat was es ist gebe ich bescheid!

    Hallo, danke für die Antworten.
    Fotos zu machen habe ich schon versucht, leider sieht man die Beule darauf nicht.
    Sein Kot ist immer so wie er sein sollte.


    Dass die Beule immer dann sichtbar wird, wenn der Enddarm voll ist könnte gut sein, da muss ich in nächster Zeit besonders drauf achten.
    Ob es eine Aussackung sein könnte, werde ich das nächste mal nachfragen, ehrlich gesagt wusste ich nicht mal dass es sowas gibt. Hoffentlich erwische ich die Beule endlich einmal, wenn ich zuhause bin und der Tierarzt nicht schon Feierabend hat, und ohne dass sie wieder verschwindet bevor wir dort sind.
    Würde eine Zyste oder ein Abszess bei Berührung denn nicht wehtun?

    Hallo zusammen,


    ich brauche dringend Rat!
    Mein kleiner Malteser (11 Jahre) hat eine, in Relation gesehen größere Beule an seinem Po.
    Genau genommen befindet sie sich 1 cm unter seinem After. Es ist nur eine, sie ist rund und relativ weich.
    Wenn er "anspannt", dann wird auch die Beule hart. Er hat aber keinerlei Schmerzen, wenn man ihn dort berührt.
    Auch rutscht er nicht auf dem Po oder hat anderweitig Probleme mit Kot o.ä.


    Was diese Beule nun so mysteriös macht, ist die Tatsache, dass sie verschwindet und wieder auftaucht!
    Und das innerhalb von wenigen Stunden. Mal ist sie da, mal ist sie nicht da. Wenn sie nicht da ist, dann fühlt sich auch alles völlig normal an - es bleibt keine Erhöhung oder etwas anderes.


    Natürlich war ich schon beim Tierarzt, nur leider war die Beule zu diesen Terminen nie sichtbar oder tastbar.
    Selbst der TA erschien eher ratlos und meinte, ich solle einfach "spontan" vorbeikommen, wenn die Beule da ist.
    Leider ist das schwieriger als gedacht. Ich glaube nicht daran, dass es die Analdrüsen sind, und auch der TA hat hier keine Auffälligkeiten gefunden.


    Weiß jemand Rat? Ich kann mir das einfach nicht erklären.


    Liebe Grüße aus Süddeutschland