Schön, dass du was gefunden hast, was dem Wauzi hilft. :) Drücken euch weiterhin beide Daumen und Pfoten.
Beiträge von diana0602
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Bobo und ich schließen uns demnächst auch mal an, wenn wir dürfen. Hatten es jetzt schon so oft vor, aber irgendwie hat es nie geklappt. Und eure Fotos sehen echt nach Spaß aus. :) Wird Zeit, dass Bobo hier in Bochum mal ein paar Kumpels findet, nachdem wir schon fast drei Monate hier wohnen. Werde das hier weiter im Auge behalten :)
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Ich glaube nicht, dass ein Welpe mit 16 Wochen schon dominant sein kann. Dafür ist er noch zu klein. Das rammeln würde ich aber trotzdem unterbinden. Mach dir insgesamt nicht so einen Stress. Ich weiß, wie du dich fühlst. Habe auch gerade meinen ersten Hund (mittlerweile 10 Monate alt) und als er ein Welpe war habe ich teilweise Magenschmerzen bekommen, weil ich mir so viele Gedanken um die Erziehung gemacht habe. Man will den Kleinen ja nicht schon von Anfang an versauen Wenn du konsequent und liebevoll am Ball bleibst wird sich das alles schon regeln, du wirst es sehen. Aber erwarte nicht zu viel von dem Kleinen. Habt einfach Spaß. Es ist kein Weltuntergang, wenn er mal knurrt oder bellt. Das Wichtigste ist, dass er dir vertraut und gerne mit dir zusammenarbeitet. Dann ergibt sich der Rest von ganz allein. :)
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Ich finds ehrlich gesagt, sorry, ekelhaft, wie hier über andere Leute hergezogen wird. Entweder die Eier in der Hose haben, direkt in der Situation einzuschreiten oder das Schnütchen halten. So seh ich das. Ich finds halt einfach vermessen hier über Dritte zu reden, die sich nicht mal rechtfertigen können. Sind halt nicht alle so unglaublich perfekte, unfehlbare Hundehalter wie ihr... :kopfwand:
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Den Charakter kann man meiner Meinung nach mit 4 Wochen noch nicht wirklich erkennen. Habe meinen Hund auch mit vier Wochen ausgesucht, weil er der ruhigste und schmusigste war. :) Als ich ihn dann mit sechs Wochen wieder besuchen kam, hatte er sich vom Kuschelbärchen zum Wurfterroristen gemausert Hat seine Geschwister und seine Mutter geärgert, viel gebellt und gejault und war mit Abstand der selbstständigste und aktivste. Ich habe meine Entscheidung aber nie bereut
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Der Name Bobo eignet sich einfach so wunderbar für allerlei alberne Spitznamen Die wären:
Böblein, Bobolino, die Verbobung, das Verbobte, fettes Malteserbaby (von meinem Freund übrigens ), Fleischwurst, Wursti und noch unzählige andere
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Also ich habe hier einen sehr verschmusten, anhänglichen, unkomplizierten Rüden. Markieren tut er zwar auch, aber niemals in geschlossenen Räumen. Er ist auch unkompliziert mit anderen Rüden und mit Hündinnen sowieso. Kein Anzeichen von Dominanz. Da hatte die Familie, die einer seiner Wurfschwestern zu sich genommen hat mehr Probleme mit der Erziehung (Zitat: "Ja, also, Sissi ist der Deifel!" )
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Das mit der Leine würde ich ruhig mal probieren und gucken, wie dein Hund reagiert. Meinem ist es auch ohne Leine irgendwann zu blöd geworden immer aufzustehen, da er eh wusste, dass er nicht mitkommen darf. Das Alleinebleiben ist eine Geduldssache. Bei einigen mehr, bei anderen weniger. Mute deinem Hund nicht direkt zu viel zu. Er ist so gesehen ein Baby und von seiner "Mutter" getrennt zu werden ist schmerzhaft und bedeutet für ihn Stress. Kannst du ihn denn mit einem Kommando auf seinen Platz schicken? Wenn nicht, dann übe das zuerst mit ihm und verweise ihn auf seinen Platz, wenn er zum Beispiel schlafen will oder etwas zum Kauen bekommt. Sein Platz muss sein "Safe Place" sein, auf dem er sich wohlfühlt und in Ruhe gelassen wird (und dich in Ruhe lässt ). Darf er denn z.B. neben dir auf dem Sofa sitzen oder ins Bett? Wenn er auch ansonsten immer bei dir ist und direkten Körperkontakt hat versteht er natürlich nicht, weshalb du ihn plötzlich alleine lässt. Versuche erstmal ihn daran zu gewöhnen, dass er innerhalb des Hauses nicht immer an deiner Pelle kleben darf. Wenn er das stressfrei hinbekommt, kannst du langsam anfangen auch mal das Haus zu verlassen.
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Das gleiche Problem hatte und habe ich manchmal immer noch mit meinem Hund. Bei uns hat es geholfen, dass ich mehrmals am Tag kommentarlos den Raum verlassen und die Tür hinter mir geschlossen habe. Am Anfang nur für ein paar Sekunden, später dann länger. Beim Reinkommen alle Bemühungen des Hunds ignorieren und ihn erst wieder beachten, wenn er ruhig ist. Ist dein Hund denn auch ansonsten eher anhänglich, d.h. läuft er dir zum Beispiel häufig hinterher? Das ist nämlich manchmal die erste Stufe des Problems. Wichtig ist auch, dass der Hund einen Platz hat, auf dem er sich sicher fühlt und auf den er sich zurückziehen kann, wenn du nicht da bist.
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Mein Tipp: Mach dich nicht verrückt! Du wirst sehen, dass, obwohl du dir wahrscheinlich alles ganz genau ausgemalt hast, es am Ende doch ganz anders ist, wenn der kleine Wauzi dann tatsächlich da ist. Lern deinen Hund erstmal genau kennen und verlass dich nicht sofort auf gut gemeinte Tipps von anderen Hundehaltern. Was bei ihren Hunden geklappt hat muss nicht zwangsläufig auch was für deinen Hund sein. Bemühe dich zunächst darum, dass der Kleine sich wohlfühlt bei euch. Das heißt nicht, dass er alles machen kann, was er will. Von Tag eins an muss der Hund wissen, was er darf und was nicht. Ansonsten zeig ihm die Welt, lass ihn mit anderen Hunden toben, gib ihm Sicherheit und mach dir vor allem nicht allzu viele Gedanken. Einen Welpen zu erziehen ist eine große Aufgabe aber der Spaß sollte dabei nicht zu kurz kommen.