In einen anderen Raum sperren würde ich sie nicht. Sie darf sich ja auch sonst frei im Haus bewegen nehme ich mal an und sie wird nicht verstehen, dass sie das auf einmal nicht mehr darf. Der Hund wohnt in diesem Haus, die Gäste nicht. Das heißt natürlich nicht, dass dein Hund mit den Gästen machen darf, was er will. Ich würde sie kurz alle begrüßen lassen und sie dann auf ihren Platz schicken. So hat sie die Situation im Blick, geht aber dabei niemandem auf die Nerven. Und ganz nebenbei: Du bist im 7. Monat schwanger. Wenn auf irgendwen Rücksicht genommen werden sollte, dann doch wohl auf dich!
Beiträge von diana0602
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Ich schließe mich hier xxMarcoJxx an: Das Hinterherlaufen würde ich unterbinden. Habe hier auch ein sehr anhängliches Exemplar, allerdings schon 9 Monate alt. Er konnte von Anfang an nicht alleine bleiben, ist mir häufig sogar nachts bis ins Badezimmer gefolgt. Habe dann angefangen immer wieder tagsüber den Raum zu wechseln und die Tür zu schließen. Anfangs nur für ein paar Sekunden, dann auch länger, wenn er keinen Terror gemacht hat. Nach ein paar Wochen war es für ihn kein Problem mehr sich in einem anderen Raum aufzuhalten als ich. Wichtig ist, dass der Hund einen Platz hat, auf dem er sich sicher fühlt, wenn ihr nicht da seid. Auf diesen Platz würde ich ihn auch immer verweisen, wenn ihr euch im gleichen Raum aufhaltet. Hat bei uns Wunder gewirkt.
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Gut, dass es vorbei ist :) Mein Hund hatte das auch schon mal. Wenn Blut im Spiel ist bleibt einem immer fast das Herz stehen.
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Das hatte ich auch ein paar Tage, als ich meinen Hund bekommen habe. Das ist ja auch erstmal eine große Umstellung auf einmal für so ein kleines Würmchen verantwortlich zu sein. Wie Andra2012 schon gesagt hat: Das ist der Welpenblues. Machst du dir denn viele Gedanken um seine Erziehung usw.? Bei mir war das damals so, dass ich mir ständig Sorgen gemacht habe den Hund zu "versauen". Dadurch hatte ich andauernd Stress und Druck. Dann noch der Schlafmangel dazu. Das ist ziemlich anstrengend und schlägt auf die Stimmung. Das vergeht aber. Ich habe noch niemanden getroffen, der nicht nach ein paar Wochen vollkommen in dieser Aufgabe aufgegangen ist. :) Genieße diese Zeit, denn sie werden leider viel zu schnell erwachsen.
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Jaja, so ist das halt. Man kann schwer wiedergutmachen, was andere beim eigenen Hund versaut haben. Ich habe hier auch einen passionierten Anspringer. Allerdings macht er das nur bei anderen Leuten und nicht bei mir. Neulich sprang er, als ich gerade nicht auf ihn geachtet habe, einem Mann auf dem Bahnsteig in die Kniekehlen. Ich habe ihn zurückgezogen und geschimpft, aber der Herr hat sich nur zu Bobo runter gebeut und gesagt: "Ach, der darf das doch!". Klar, weil er so klein und wuschelig und süß ist. Wenn ich einen 50 kg Rottirüden an der Leine hätte sähe das ganz anders aus. Das Problem ist halt, dass Otto Normalverbraucher keine Ahnung von Hundeerziehung hat und bevor man es überhaupt richtig mitbekommt wird der Hund schon für unerwünschtes Verhalten belohnt. :/
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Oh Gott, du tust mir unendlich leid. :(:( Bin auch Studentin mit Hund und kann mir vorstellen, wie schlimm das ist. Uni, Geldsorgen, kranker Hundi. Falls du eine Spendenaktion startest, werde ich auf jeden Fall was mit in den "Pott" werfen. Halte uns auf dem Laufenden. Bis dahin wünsche ich euch zwei viel, viel Glück. Wir fühlen mit euch.
Liebe Grüße,
Diana und Bobo
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Bobo hat am Anfang, als wir in die neue Wohnung gezogen sind, immer um die gleiche Uhrzeit eine Ecke in unserem Wohnzimmer angebellt. Das ging über drei oder vier Wochen und mein Freund meinte schon immer: "Da ist wieder der Geist!" Irgendwann hat er dann nicht mehr gebellt, aber wenn ich alleine mit ihm hier war hab ich mich schon immer gegruselt. Hunde sehen viel mehr als wir und da Bobo normalerweise drinnen so gut wie nie bellt war das schon unheimlich.
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Vor ein paar Monaten ist mir und meinem damals 12 Wochen alten Maltesermix Folgendes passiert:
Vorweg muss ich sagen, dass Bobo als Welpe immer so begeistert war, wenn er einen anderen Hund gesehen hat, dass er lauthals bellen musste. Es war nicht aggressiv, sondern einfach nur ein Mittel, um auf sich aufmerksam zu machen. So nach dem Motto: "Komm spielen". Auf besagter Runde trafen wir dann eine Frau mit einem großen, schwarzen Hund (ich schätze ein Labradormix oder sowas) und Bobo bellte natürlich. Das war mir etwas peinlich, also zog ich ihn am Geschirr zurück und sagte: "Nein, Bobo, der will nicht spielen." Daraufhin meinte sie mit einem echt säuerlichen Gesichtsausdruck: "Mit dem schon gar nicht. Der beißt ja sofort!" Ich sah schon die Schlagzeile vor meinem inneren Auge: 3 Kilo Malteserwelpe reißt 30 Kilo Labrador in Stücke.
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Letztes Jahr meine ich natürlich
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Ich habe meinen ersten Hund dieses Jahr bekommen (mit 22). Einen kleinen Maltesermix, den ich nie wieder missen will :)