Beiträge von diana0602

    Meine Tierärztin erzählte mal von einem Fall, wo beide Besitzer Kettenraucher waren und der Hund dadurch krank wurde. Scheint also für Hunde auch schädlich zu sein.

    Bobo ist auch leidenschaftlicher Knurrer. Bei anderen Hunden knurrt er sehr schnell, wenn sie ihm zu lange am Hintern rumschnüffeln, ihm hinterherrennen oder wenn sich große Hunde über ihn beugen. Er hat auch schon öfter meinen Freund angeknurrt, wenn er ihn abends zwecks letzter Gassirunde vom Sofa scheuchen wollte. Mich knurrt er eigentlich nur an, wenn ich mich nachts auf seinen Schwanz lege oder er anderweitig Gefahr läuft zerquetscht zu werden. :hust: Ich finds völlig okay, dass er knurrt. Ich würde mir nur nicht bieten lassen, dass er mich anknurrt, wenn ich ihm etwas wegnehme. Das hat er allerdings auch noch nie gemacht. Beim spielen knurrt er sehr laut und je lustiger es wird, desto aggressiver hört es sich an. Das irritiert manche Hunde (und Besitzer) schon sehr.

    Ich habe mich damals bewusst für einen kleinen Hund entschieden. Wir hatten früher eine mittelgroße Mischlingshündin zu Hause (etwa 15 Kilo), die einfach null leinenführig war (war meinen Eltern auch nicht wichtig). Das hat mich als Kind tierisch genervt, mit ihr Gassi zu gehen. 15 Kilo sind ja jetzt nicht das meiste, aber als Kind musste ich manchmal schon ziemlich die Hacken in den Beton graben.
    Jetzt bei Bobo ist das kein Problem, wenn er mal zieht. Er tut das ohnehin nicht oft, aber sechs Kilo sind angenehm zu händeln. Ich musste letzten Sommer spontan mal mit den zwei Hunden einer Nachbarin raus. Einer hatte ungefähr sieben Kilo, der andere (ein Welpe) sicher an die 20 Kilo. Die haben mich nur durch die Gegend gezogen. Das war schrecklich und ich hatte hinterher noch zwei Tage Schmerzen in Armen und Rücken. Ich mit meiner schmalen Figur wäre auf keinen Fall in der Lage, einen großen Hund zu halten, wenn der wirklich losspurtet. Deshalb kam für mich von Anfang an nur ein kleiner in Frage und das wird wohl auch in Zukunft so bleiben.

    Bei uns geht es einmal am Tag in den Wald. Dort darf er frei laufen, Kontakt mit anderen Hunden aufnehmen, spielen, toben, alles was das Herz begehrt. Draußen findet bei uns auch ein Großteil des Trainings statt. Wir gehen immer zwischen 1 und 2 Stunden. Die anderen Runden, die wir gehen, sind nur "Pipirunden" an der Leine. Auf den Tag hochgerechnet würde ich schätzen, dass wir 1 1/2 bis 3 Stunden draußen sind. Da ich ihn aber generell überall mit hinnehme, kann das auch schon mal mehr sein.

    Das unterschreibe ich so. Ich glaube, dass ständige Angst einem den Spaß am Hund auch verdirbt. Man wird dann übervorsichtig, schränkt den Hund im schlimmsten Fall sogar in seiner Freiheit ein, weil man ständig paranoid ist.
    Dennoch kenne ich das Gefühl, dass man bei jedem Furz, der dem Hund quersitzt, gleich denkt, er müsse sterben. Das ist natürlich unangenehm aber gleichzeitig zeigt es einem ja auch, wie sehr man dieses Tierchen liebt. Es ist meiner Meinung nach bis zu einem gewissen Punkt völlig normal, dass man sich um etwas, das man liebt auch ab und zu mal Sorgen macht. Das darf nur nicht den (gemeinsamen) Alltag beherrschen.

    Dass das Bio ist schreiben die bei Tackenberg ja auch nirgendwo. Oder habe ich was übersehen? Der große Vorteil von Tackenberg ist, dass die Tiere meist aus Deutschland stammen und auch hier leben und geschlachtet werden. Von Haustierkost bekam ich damals nur die Antwort, dass das Fleisch in Deutschland "verarbeitet" wird. Das ist mir suspekt.
    An Knochen kann ich den Lamm-Mix empfehlen. Wir hatten auch schon Rehnackenknochen, die aber viel zu groß und zu hart für mein Kleintier waren. Das Fleisch drumherum hat er trotzdem gerne abgenagt. Rinderbrustbein mag meiner auch gerne. Allerdings sind die Stücke bei Tackenberg so groß, dass ich ihm meistens ein Stück an zwei Tagen füttere.
    Pansen gibt es im übrigen auch in Stücken, andere Innereien aber leider nicht glaube ich.

    Das liebe ich so sehr an Hunden. Die wollen immer nur zuhören und nie selbst was sagen. :ugly: