Jenny: Einfach ignorieren. Du hattest recht deutlich geschrieben, was Sache ist, also liegts nicht an dir
Beiträge von Kolja1
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Wir wohnen in Wiesbaden und haben glücklicherweise eine Praxis fast in Sichtweite.
So wie es uns gestern erklärt wurde, sind Augenentzündungen sehr häufig Begleiterscheinungen einer Allergie.
Ich denke, der Weg zum Augenarzt ist nicht verkehrt. Im schlimmsten Fall wird er dir auch sagen, es ist was allergisches und dann hast du halt noch einen weiteren Arztbesuch vor dir. -
Wir haben knapp €150,-bezahlt. Für 90min Untersuchung / Beratung plus Biopsie + Mikroskopie + Shampoo usw.
Fand ich sehr angemessen. -
Liebe Jenny,
erstmal wünsche ich gute Besserung.
Wir haben mit unserem Hund ähnliche "Probleme". Er hat Hautprobleme, Schuppen und eine mal mehr und mal weniger ausgeprägte Conjunktivitis.
Aus diesen Gründen waren wir gestern bei einem Tierdermatologen. Hier wurde Kolja knapp 90min von KOpf bis Fuß untersucht und wir haben nun einen sehr ausführlichen Therapieplan, viele Hinweise darauf, was die Ursache sein könnte und ein gutes Gefühl, die Sache bald im Griff zu haben.
Vielleicht wäre so jemand auch bei euch hilfreich. In der Humanmedizin macht es ja auch einen recht großen Unterschied, ob ein entsprechendes Krankheitsbild von einem Allgemeinmediziner oder doch von einem spezialisten angeschaut wird, der im Grunde den ganzen Tag nichts anderes macht
Hier findest du ein Verzeichnis von Veterinärdermatologen: http://www.dgvd.org/Alles Gute!
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Also wir waren heute mit Kolja beim Tierdermatologen in Wiesbaden-Nordenstadt. Der Grund: Kolja hat seit längerem ziemlich viele Schuppen, knabbert und schleckt an seinen Pfoten (die sehen ähnlich aus, wie die hier verlinkten Bilder) und wir sind was das weiter Vorgehen angeht ein wenig unsicher.
Zum Ablauf: Kurz gesagt, wir sind von der Praxis, dem Team und dem gesamten Ablauf richtig begeistert. Der Termin hat fast 90 Minuten gedauert und wir haben sehr viel über die Lebensgewohnheiten, das Futter etc. gesprochen. Fast jeder cm² von Kolja wurde genau untersucht und uns wurde haarklein jeder Schritt und jede Auffälligkeit erklärt. Man merkt richtig, dass sich die Leute dort mit sowas auskennenNeben der optischen Untersuchung wurden direkt ein paar Proben entnommen und mikroskopiert, die Ohren gründlich gecheckt und über die Einzelheiten des Bluttestes gesprochen, den wir vor ca. sechs Monaten bei unsere Haustierärztin machen ließen.
Unser Ergebnis:
Bis jetzt deutet alles wie vermutet auf eine Futtermittelallergie hin und wir werden mit der Ausschlußdiät weitermachen, mit der wir vergangene Woche angefangen haben.
Weiterhin haben die Untersuchungen ergeben, dass Kolja an den Füßen einen leichten Pilzbefall hat und der Rücken an den Stellen, an denen eine starke Schuppenbildung zu sehen ist bakteriell auffällig ist.Neben der Ausschlussdiät wird Kolja nun die nächste Zeit zweimal in der Woche mit einem speziellen Shampoo gebadet. Kommende Woche wird sich die Praxis bei uns melden, um zu erfragen, ob sich schon etwas getan hat und in vier Wochen haben wir einen erneuten Termin. Hier wird dann entschieden, wie weiter vorgegangen wird. Uns wurden schon verschiedene Möglichkeiten genauestens erklärt und wir warten jetzt mal ab, wie es weiter geht.
Um zum eigentlichen Topic zurück zu kommen:
Wir sind mit unserer Haustierärztin wirklich sehr zufrieden. Viele unserer Probleme hat sie bis jetzt hervorragend behandelt und auch was die Allergie / Hautprobleme angeht waren viele Dinge deckungsgleich zum Dermatologen.
Allerdings merkt man selbstverständlich einen Unterschied, wenn man zu einem Spezialisten geht. Diese haben nunmal den ganzen Tag mit genau dieser Problematik zu tun und haben natürlich (oder sollten es zumindest) dadurch einen großen Wissens- und Erfahrungsvorsprung.
Von mir gibts jedenfalls ein Pro-Tierdermatologe -
Kolja wurde gestern gechippt. Wir hoffen, dass sein Stresspegel dadurch sinkt. Sobald wir draußen sind, schafft er es nicht, sich zu entspannen, ist ständig wachsam und der schwarze Hund ist dann sehr plötzlich weiß vor lauter Stressschuppen.
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guter Wachhund
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Danke für den Link, wobei ich natürlich es erst mal in Wiesbaden in der Derma-Klink versuchen werde. Aber kannst Du mir noch was zu den Kosten sagen? Nicht, dass das über einen Besuch entscheidet, aber ich wüsste gerne, was auf mich zu kommt.
Vorübergehend werde ich noch mal Tannosynt Lösung versuchen. Die soll den Juckreiz nehmen und desinfizieren. Und dann schaue ich, dass ich im Urlaub einen Termin bekomme...
Es wäre super, wenn du nach deinem Besuch hier einen kleinen Erfahrungsbericht schreiben könntest. Wir überlegen zur Zeit auch wegen ähnlichen Problemen zur Derma-Praxis in Wiesbaden zu gehen.
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Fraukie: Vielen Dank für diesen tollen Beitrag
Zitat
Hi,
da bringst du aber so Einiges durcheinander
Esotherik ist eine Lebensanschauung und die ursprünglichen Lehren stammen aus den Mysterienkulten. Mit der klassischen Homöopathie hat das aber nichts zu tun.
Der Begriff Homöopathie stammt aus dem Griechischen und heißt "Ähnlich dem Leiden" und dieser Begriff wurde geprägt von einem deutschen Arzt und Chemiker, der mit den medizinischen Resultaten seiner Zeit höchst unzufrieden war und eine sanfte Heilmethode entwickelte, die seinen Patienten schnell und sicher helfen sollte.Es geht bei der Homöopathie nicht um Hokuspokus, sondern um die Möglichkeit, im Umgang mit den "harten Drogen" der Schulmedizin" Alternativen zu entwickeln.
Das Wirkprinzip der Homöopathie ist das Prinzip der Selbstheilung und wenn man sich etwas mit der Naturheilkunde beschäftigt, weiß man auch, daß sich z.B. die Homöopathie nach einem streng wissenschaftlichen System aufbaut.......und ganz sicher nicht nach irgendwelchen PendelbewegungenEs gibt inzwischen sehr viele Menschen( und auch Hunde), die mit dieser sanften und individuellen Behandlung gute Erahrungen gemacht haben. Mein Hund gehört dazu.
Insofern sollte man die Naturheilkunde nicht als solche verdammen, sondern die sog. "Trittbrettfahrer", die mit ihr viel Geld verdienen wollen.LG
Wie Fraukie beschrieben hat, gibt es für die Homöopathie keinerlei Wirkungsnachweise, die über den Placeboeffekt hinausgehen. Somit stimmt die Zuordnung zur Esoterik.
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Ob man eine Tierärztin empfehlen sollte, die mit allerlei Humbug wie zum Beispiel den Vegatest wirbt, halte ich für sehr fragwürdig.
Das einzige, was auf der Seite wohl wirklichen Wahrheitsgehalt hat, sind die Rechtschreibfehler "Tumorbrechstunde"@TE: In der Tierklinik Hofheim ist der kleine Patient mit Sicherheit sehr gut aufgehoben. Sprecht doch einfach mit den dortigen Ärzten, was ihr noch machen könnt, um die Therapie zu unterstützen.
Alles Gute!