Hallo,
das hört sich wirklich nicht schön an und ich drücke die Daumen, dass ihr eine funktionierende Therapie findet. Bei einer Bandscheibenverkalkung kann man zumindest in der Humanmedizin hauptsächlich an den Symptomen arbeiten, also Schmerztherapie und ggf. Krankengymnastik. Mit etwas Glück bekommt man die Sache damit wieder in den Griff.
Ich kann es verstehen, dass du eine über einen längeren Zeitraum andauernde Gabe von Schmerzmitteln verzichten willst und ich würde dir dazu raten, eine zweite Meinung in einer Tierklinik abzuholen. Evtl. wird diese nicht anders ausfallen als bei deinem Tierarzt, aber versuchen sollte man es bei solchen Indikationen ruhig und je nach Schwere der Erkrankung gibt es mit Sicherheit gute Therapieformen, die zu einem guten Ergebnis führen können.
Zu deiner Frage:
Zitat
Gibt es nicht irgend ein Mittel ( Homöopatisch) welches Ihm seine Schmerzen nimmt und Ihn wieder Beweglicher macht???
Aus wissenschaftlicher Sicht kann ich dir sagen, dass es kein homöopatisches Mittel gibt, was bei deinem Hund - abgesehen von einem eventuellen Placeboeffekt - entsprechend wirkt. Die Wirkungslosigkeit (abgesehen vom Placeboeffekt) wurde in vielen Studien mehrfach bewiesen.
Solltest du trotzdem auf Homöopathie setzen, mach ruhig - schaden kann es nicht. Allerdings solltest du trotzdem eine schulmedizinische Behandlung parallel durchführen.