Beiträge von Kolja1

    Tapatalk lohnt sich definitiv wenn man auch ohne Computer im Forum mitlesen / schreiben will. Mittlerweile bin ich sogar so weit, mir die Funktionalität von Tapatalk für meinen Computer zu wünschen, da ich die Ansicht viel besser finde :)

    So, wir kommen gerade von der Tierklinik und es war eine gute Entscheidung dort vorbeizuschauen. Laut TA, der ihn sich sehr genau angeschaut hat, hat der Kleine wachstumsbedingt Schmerzen an den Knochen, was zumindest teilweise damit zusammenhängt, dass seine Muskeln nicht mit dem Wachstum hinterher kommen. Dazu hat er momentan eine Fehlstellung im linken Knie, wobei das wahrscheinlich einfach eine Entlastungshaltung aufgrund seiner Schmerzen ist.
    Wir bleiben dabei, ihn die nächsten vier Wochen kurz am Futter zu halten und ihn nicht zu viel Laufen und Springen zu lassen und dann schaut ihn sich der TA nochmals an um die Fehlstellung zu beurteilen.


    Jedenfalls sind wir jetzt etwas beruhigter ;)

    Zitat

    Bei Kolja würde ich auf einen Flat-Neufundländermix tippen. Das Gewicht für das Alter sprechen auf jeden Fall nicht für einen Standard-Flat.


    Die Mutter ist ein Golden Retriever. Der Rest sieht für uns auch nach Neufundländer aus, wobei der Vater wohl auch schon ziemlich gemischt war.. ich bin mal gespannt, was sich letztendlich wirklich herausstellt :)

    Zitat


    Übrigens ist es bei der Akupunktur und auch bei den anderen alternativen Heilverfahren, wie Homöopathie und Chiropraktik nicht unüblich, dass es zunächst zu einer Verschlimmerung der Symptome kommt. Das bedeutet nämlich, dass der Körper auf die Behandlung anspricht.


    Oder man betrachtet es wissenschaftlich und dann bedeutet eine "Erstverschlimmerung", dass die Krankheit ihren normalen Verlauf nimmt und genau das passiert, was ohne Homöopathie passiert wäre..


    Ich lehne Homöopathie und sonstigen Hokuspokus bei mir und meinem Hund grundsätzlich ab. Andere Leute können das ja von mir aus gerne machen, ich sehe es nur sehr kritisch, wenn bestimmte Theorien wie "es ist normal wenn es sich verschlechtert, weil dann funktioniert es" verbreitet werden, da dies völliger Humbug ist und dazu führen kann, das ernste Erkrankungen erst viel zu spät korrekt behandelt werden.


    @Themenstarter:
    Sorry fürs OffTopic ;) Natürlich freut es mich, wenn hier Leute ihre Erfahrungen posten und auch positive und nagative Erfahrungen von Placebo gehören natürlich dazu :)

    Danke für die Antworten. Bezüglich Füttern von Junior oder Adultfutter findet man leider sehr unterschiedliche Aussagen. Zur Zeit bekommt der Kleine Pure Nature Trockenfutter. Überfütterung würde ich ausschließen, da er sowieso relativ wenig bekommt und ziemlich dünn ist.
    Wir haben am Dienstag einen Termin in der Tierklinik Walluf (die steht ja auch auf der PenniHD-Seite) und werden das Thema ausführlich mit den Spezialisten besprechen.

    Hallo zusammen,


    unser Welpe Kolja (Mix aus Golden Retriever und X >= Neufundländer; 17 Wochen; Schulterhöhe 57cm; 23,5kg) hat seit einiger Zeit das Problem, dass er beim Gassi gehen ab und an mal mit dem linken Vorderbein einknickt und hat allgemein einen recht unrunden und wackeligen Gang. Schmerzen äußert er überhaupt nicht und er springt und rennt eben wie ein junger Hund voller Freude durch die Gegend. Am Anfang dachten wir noch an Tapsigkeit, aber als uns das häufiger aufgefallen ist (einmal pro Gassirunde) gings zum Tierarzt. Der hat ihn Untersucht (Beugen / Strecken) und meinte, er hat wohl Schmerzen in den Gelenken und die Bänder sind recht schlaff. Er bekam nun eine Woche Ruhe verordnet mit wenig Bewegung, kein Spielen mit Hundekumpels etc, soll beim Fressen sehr kurz gehalten werden und kein Juniorfutter mehr bekommen. Darüber hinaus hat in der Woche entzündungshemmende und schmerzstillende Tabletten bekommen. In dieser Woche sind die Beschwerden scheinbar besser geworden und mir ist dieses Einknicken wesentlich seltener aufgefallen (vlt. zwei mal in der Woche).
    Gestern dann der erneute Termin beim Tierarzt. Er meinte, er bleibt dabei, dass es die Gelenke und Bänder sind, was vom schnellen Wachstum kommen kann. Der "Kleine" wird weiterhin an der unteren Grenze gefüttert, bekommt Grünlippmuschel als Nahrungsergänzung, seine Gassirunden werden weiterhin kurz gehalten und die Schmerzmittel sind erstmal abgesetzt. Der TA meinte, wenn es wieder schlimmer wird kann man überlegen, die Schmerzmittel erneut zu geben und dann auch über einen längeren Zeitraum, wobei das schon eine Notlösung wäre, da man dadurch nur die Auswirkung und nicht die Ursache bekämpft (immerhin da bin ich mit ihm einer Meinung) ;)


    Im Gespräch mit unserer Trainierin der Hundeschule empfahl diese uns mal mit einem Tierphysiotherapeuten zu sprechen, um zu sehen ob man nicht ein Programm zum Muskelaufbau durchführen sollte, um die Gelenke und Bänder zu stützen. Das hört sich ja erstmal vernünftig an und wir werden versuchen, einen kompetenten Physiotherapeuten in unserer Region (Wiesbaden) zu finden.


    Nun meine Fragen, die sich jetzt noch stellen:


    - hat jemand ähnliche Erfahrung mit großen Hunden im Wachstum?
    - habt ihr Tipps zum weiteren Vorgehen?
    - Hat jemand Erfahrungen mit einem guten Physiotherapeuten im Raum Wiesbaden?


    Vielen Dank schonmal!


    Steffen